Was sind Leseanreize? …
… und andere wichtige Tipps und Hinweise
zur Vorbereitung auf das jeweils neue Semester …
ACHTUNG – BITTE INTENSIV DAMIT AUSEINANDERSETZEN
Liebe Studierende des Moduls VERBALE KOMMUNIKATION/
Multimediale Sprachgestaltung/ Language in Media and Design,
nennen wir es doch: einen „Leseanreiz“ … klingt ja auch besser als „Semester-Eingangsprüfung“.
Sie kennen das …
… nun werde ich, auch im kommenden Semester wieder Ihre Leseleistung honorieren, und zwar durch eine kleine Prüfung gleich zu Beginn (!) des Semesters.
Bitte beteiligen Sie sich, denn die Ergebnisse gehen direkt in Ihre Mitarbeitsnote ein.
ACHTUNG – Für die Prüfung vorgesehen sind zunächst unsere ersten beiden Treffen zu Beginn des Semesters. (Wer daran nicht teilnehmen kann, den bitte ich später in mein Büro zu einer Einzelprüfung.)
BTW … Unsere Hochschul-Bibliothek hat mir zugesichert, dass die genannten Bücher mittlerweile in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. – Heben Sie also unsere Ausleih-Quote!
Und hier noch ein wenig mehr … zu den jeweiligen Semestern … und den dafür relevanten Lektüren, Hinweisen und Tipps …
– mehr s.u. –
___ BITTE SCROLLEN! ___
VK – BA 2
Wahrnehmen – Analysieren – Gestalten
(Multimediale Sprachgestaltung I: Schwerpunkt:
PRINT/ ONLINE – Fiction/ Literatur (Kindergeschichte) – und –
Non-Fiction/ Journalismus (Interview/ Reportage))
Am Anfang stehen zwei Bücher, die Sie lesen sollen …
Schneider, Wolf: Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte.
2. Aufl. Reinbek bei Hamburg 2007.
– gerne auch andere, neuere Auflagen
• Taschenbuch: 320 Seiten
• Verlag: rororo (1. Februar 2007)
• ISBN-10 3499619938
• ISBN-13 978-3499619939
… und (!) …
Clark, Roy Peter: Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben (Writing tools, dt.).
Handbuch für Autoren, Journalisten & Texter.
Aus dem Englischen von Kerstin Winter. Berlin 2009.
– gerne auch andere, neuere Auflagen
• Gebundene Ausgabe: 350 Seiten
• Verlag: Autorenhaus Verlag; Auflage: 1. (15. Dezember 2008)
• ISBN-10 3866710313
• ISBN-13 978-3866710313
… und – wenn Sie Lust haben – könnten Sie gerne auch noch dies hier lesen …
- Goos, Hauke: Schöner schreiben. 50 Glanzlichter der deutschen Sprache von Adorno bis Vaterunser. Eine Kolumnensammlung [… Der Titel des Buches sollte ‚Schöner Lesen‘ lauten; oder besser noch, ‚Bewusster Lesen‘! – Über die Kraft und Magie der deutschen Sprache – Seit vielen Jahren sammelt Hauke Goos in seiner beliebten SPIEGEL-Kolumne „Schöner schreiben“ Glanzstücke der deutschen Sprache: Sätze aus Romanen, Auszüge aus Briefen oder Passagen aus Reden, die zeigen, was Sprache leisten kann – nicht nur Inhalte zu übermitteln, sondern dabei auch originell, elegant und kraftvoll zu klingen. Die 50 schönsten dieser Fundstücke erscheinen nun erstmals in einem Buch. Klassiker finden sich darunter, aber auch moderne Sprachartisten: Büchner und Kafka, Rosa Luxemburg, Sigmund Freud und Wolfgang Herrndorf, die Bibel, Joseph Roth und Benjamin von Stuckrad-Barre. Jedes einzelne eine Einladung, einen Autor, ein Werk oder eine Schreibschule kennenzulernen und die Magie der deutschen Sprache zu entdecken. …]. 2. Aufl. München 2021 (= Ein SPIEGEL-Buch; o.Bd.).• Gebundene Ausgabe: 208 Seiten (auch als E-Book erhältlich)
• Verlag: SPIEGEL. Deutsche Verlags-Anstalt
• ISBN-10 3421048886
• ISBN-13 978-3421048882… und/ oder dies hier … (was Sie noch tiefer ins Kaninchenloch führen wird) …
- Maar, Michael: Die Schlange im Wolfspelz – Das Geheimnis großer Literatur [… „Maars Buch ist eine Einladung zum Lesen.“ – Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle? Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Hölderlin über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum ohne die österreichischen Juden ein Kontinent des Stils wegbräche, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. In fünfzig Porträts, von Goethe bis Gernhardt, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er en passant eine Geschichte der deutschen Literatur. …]. Reinbek bei Hamburg 2020.• Gebundene Ausgabe: 656 Seiten (auch als E-Book erhältlich)
• Verlag: Rowohlt
• ISBN-10 3421048886
• ISBN-13 978-3498001407
UND SONST … UND WICHTIG …
Bitte erinnern Sie sich:
Ich werde mir erlauben, Sie gleich zu Beginn danach zu fragen, was Sie alles in der „Großen Datei“ gefunden haben, das Ihnen geholfen hat, Ihren EIGENEN INTERESSEN nachzugehen … oder … das Sie zumindest erstaunt und gewundert hat. Also: Teilen Sie Ihre Entdeckungen und Erkenntnisse mit anderen!
Es ist einfach: Wer nichts gefunden hat, hat nicht gesucht. Wer nicht gesucht hat, tut noch zu wenig für seine EIGENEN INTERESSEN.
ich werde, Sie fragen, mit welchen ÜBUNGEN, Sie sich befassen und ob es schon Ergebnisse gibt.
Dann werden wir uns – je indviduell – mit EIGENEN TEXTEN von Ihnen beschäftigen. Und zwar in Einzelgesprächen/ Einzelkorrekturen.
Und was kommt dann?
Wir befassen uns mit FICTION, mit Literatur, diesmal: mit Kindergeschichten.
Also: Lesen Sie so viel davon, wie es geht. Und bemühen Sie sich bitte darum, das a) zu verstehen als anspruchsvolle Literatur von guten Autorinnen und Autoren (wie Lewis Carroll, Roald Dahl, Michael Ende, Cornelia Funke, Neil Gaiman, Edward Gorey, Erich Kästner, Siri Kolu, Max Kruse, Edward Lear, Astrid Lindgren, Paul Maar, A.A. Milne, Otfried Preussler, Rafik Schami, Maurice Sendak, Lemony Snicket, Andreas Steinhöfel etc. etc.) und b) auch mal im 21. Jahrhundert anzukommen – und nicht nur die Storys Ihrer Eltern oder Großeltern zu lesen … sondern auch solche aus Jetztzeit und der Avantgarde. Also: ungewöhnliche, schräge, lustige, alberne, fordernde, verblüffende, heftige, beeindruckende, abgedrehte Texte für Kinder um die acht Jahre.
Hierzu kann man auch gern mal Rezensionen bzw. Kritiken lesen (etwa bei Deutschlandfunk oder FAZ), auf sogenannten Besten- oder Bestseller(sic!)-Listen (Die ZEIT oder SPIEGEL) stöbern. Oder: Bibliothekare um Rat fragen. Ungefähr so: „Was ist denn zur Zeit so das Ungewöhnlichste oder Merkwürdigste oder Beste für Achtjährige?“ Ich empfehle also dringend einen Besuch in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek Nürnberg. Auch in manchen Buchhandlungen darf man oft ausgiebig schmökern. Doch ACHTUNG: Ich werde Sie bitten, die Kindergeschichten, die Sie für sich entdeckt haben, anderen vorzustellen. (Merke: Wir sprechen hier, wie immer, wenn wir über Texte sprechen, über das Verhältnis von Inhalt, Form und Wirkung.)
Und schließlich … haben wir noch im Programm: NON FICTION, also: journalistische Texte, diesmal: Interviews und Reportagen.
Lesen Sie also auch hierzu, was das Zeug hält! Hier können Sie sich gerne mit Themen befassen, die Sie ohnedies interessieren (Reiten, Reisen, Erfolg auf YouTube, Design-Heldinnen und -Helden, Existentialismus, Heavy Metal, Games, 3D-Animationen, Enwicklungspolitik, LARP, Klimawandel, K-Pop etc. etc. etc.).
Aber … geben Sie sich nie mit schlechten oder oberflächlichen oder langweiligen Artikeln zufrieden. Suchen Sie immer nach dem Wow!-Effekt. Nach dem, was Sie berührt, packt und fesselt, überrascht, verblüfft, begeistert, und Ihnen auch später noch lange nicht aus dem Sinn geht.
Dazu ist sehr viel und vor allem sehr viel gutes, ja ausgezeichnetes Material frei im Netz verfügbar (Die ZEIT, SPIEGEL, FAZ, SZ … Guardian, New York Times, The Atlantic, The New Yorker etc. etc.). Aber ACHTUNG: Ich werde Sie bitten, die (überwiegend deutschsprachigen) Interviews und Reportagen, die Sie für sich entdeckt haben, auch den anderen vorzustellen.
Und hier noch … zur Einstimmung auf das neue Semester und den Beginn des Moduls Verbale Kommunikation … die Arbeitsaufgaben (und manchmal auch die Arbeiten) Ihrer Vorgänger … unter …
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/kooperation-mit-dem-designverein/
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/online-texte-von-studierenden/
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/print-texte-von-studierenden-das-pilot-magazin/
… und …
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/die-angst-vor-dem-a-kinder-und-sprache-ein-kinderbuch-projekt/
… oder …
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/kinder-fragen-kinder-antworten-philosophieren-mit-kindern-ein-kinderbuch-projekt/
… oder …
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/kinderleben-ein-kinderbuch-projekt/
Und in der „Großen Datei“ findet sich dazu noch …
Journalistisches
Schreiben
_________
THEMENBLOCK —
Journalistisches Schreiben –
Journalistische Formen
_________
Kapitel –
AUFGABE (FORM) –
Journalistische Formen/
Interview
_________
Kapitel –
AUFGABE (FORM) –
Journalistische
Formen/
Reportage
… und …
Literarisches
Schreiben –
Fiction
_________
THEMENBLOCK —
Ein Beispiel:
Zu Kindern sprechen/
für sie schreiben
Und weil ich damit immer, wirklich jedes Mal, üble Erfahrungen mache …
empfehle ich auch, und zwar dringend und ausdrücklich …
_________
THEMENBLOCK —
Bestandteile
der Sprache
(Rechtschreibung,
Grammatik,
Interpunktion)
VK – BA 3
Angewandtes Design
(Multimediale Sprachgestaltung II:
Schwerpunkt: AUDIO – Interview und Feature –
Schriftlichkeit und Mündlichkeit/ Schreiben fürs Hören/
Einblicke in die Praxis der Verbalen Kommunikation)
Wachtel, Stefan: Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Methoden.
5. überarb. Aufl. Konstanz 2013 (= Reihe Praktischer Journalismus; Bd. 29)
– gerne auch andere, neuere Auflagen.
• Broschiert: 192 Seiten
• Verlag: UVK Verlagsgesellschaft; Auflage: 5., überarbeitete Auflage (17. Juli 2013)
• ISBN-10 3867644357
• ISBN-13 978-3867644358
evtl. noch zu ergänzen durch:
Zindel, Udo/ Wolfgang Rein (Hrsg.): Das Radio-Feature. Ein Werkstattbuch.
Inklusive CD mit Hörbeispielen. Konstanz 1997 (= Reihe Praktischer Journalismus; Bd. 34).
(und, wenn möglich, alle vorherigen Lektüren noch einmal ansehen – s.o.)
UND SONST … UND WICHTIG …
Denken Sie doch bitte schon jetzt darüber nach, wen Sie interviewen mögen.
Und bitte: Greifen Sie nach den Sternen! Also: … Lieblingsdesigner, Lieblingsillustratoren und Concept Artists, Comic-Künstler, Fotografen, Filmemacher, Regisseure, Produzenten, Schauspieler, Game-Entwickler, Autoren, Werbetexter, Marketingleute, Journalisten, Öffentlichkeitsarbeiter, Künstler … etc. etc. etc. etc. etc.
Und die Bedingungen:
- Die gesuchte Person sollte Ihnen wirklich wichtig sein.
- Sie sollte (irgend)etwas mit Verbaler Kommunikation (Medien und/ oder Design) zu tun haben. (Aber da ist vieles möglich …)
- Und: Im Idealfall sollte Sie Ihnen vielleicht auch beruflich nutzen. Gern auch durch Wissen, Einblicke, Erkenntnisse, Kontakte, ein späteres Praktikum etc.
Hier zur Inspiration – und auch um mögliche Doubletten auszuschließen – der Hinweis
auf alle bisherigen Interviewpartner
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/interviewpartner-2/
Und ja, diese Liste ist, wie ich finde, durchaus beeindruckend.
Übrigens: Das gesamte Projekt, seine Hintergründe und Ziele werden erklärt unter …
Video-Link: https://d.th-nuernberg.de/vk/spaetere-praxis/
Und viele Beispiele für fertige Arbeiten, für „Audio-Features“
– aus den vorherigen Semestern – sind bereits zu hören.
Also: Hören Sie sie! – Hören Sie viel! – Hören Sie genau! – Und zwar hier …
Außerdem findet sich in der „Großen Datei“ dazu noch der …
_________
THEMENBLOCK —
Sprache und
audiovisuelle Medien –
Radio/ Radio-Feature/
Image-Audio/ Podcast
Und weil ich damit immer,
wirklich jedes Mal, üble Erfahrungen mache …
empfehle ich auch,
und zwar dringend und ausdrücklich …
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THEMENBLOCK —
Bestandteile
der Sprache
(Rechtschreibung,
Grammatik,
Interpunktion)
VK – BA 4
Kontext
(Multimediale Sprachgestaltung III:
Schwerpunkt: FILM und Drehbuch
(sowie – je nach Interesse – durchaus auch Verwandtes:
wie etwa Werbespots oder Games-Konzepte).
Storytelling, bessere Konzepte, Spannung,
Figurenentwicklung, Beschreibung und Dialoge)
Melzener, Axel: Kurzfilm-Drehbücher schreiben.
Die ersten Schritte zum ersten Film. Ober-Ramstadt 2010.
– gerne auch andere, neuere Auflagen
• Taschenbuch: 196 Seiten
• Verlag: Sieben Verlag (14. Oktober 2010)
• ISBN-10 394154716X
• ISBN-13 978-3941547162
… und (!) …
Snyder, Blake: Save the Cat! The Last Book on Screenwriting
You’ll Ever Need. Studio City, CA 2004.
– gerne auch andere, neuere Auflagen.
• Taschenbuch: 195 Seiten
• Verlag: Michael Wiese (14. Mai 2005)
• Sprache: Englisch
• ISBN-10 1932907009
• ISBN-13 978-1932907001
evtl. noch zu ergänzen durch:
Field, Syd: Das Drehbuch (Screenplay, dt.).
Die Grundlagen des Drehbuchschreibens;
Schritt für Schritt vom Konzept zum fertigen Drehbuch.
Aus dem Englischen von Kerstin Winter.
Überarb. u. aktualisierte Neuausg. [Nachdr.]. Berlin 2010.
– gerne auch andere, neuere Auflagen.
… und/ oder …
McKee, Robert: Story (Story, dt.).
Die Prinzipien des Drehbuchschreibens.
9., unveränd. Aufl. Berlin u.a. 2014.
– gerne auch andere, neuere Auflagen.
… und/ oder …
Truby, John: The anatomy of story. 22 steps to becoming a master storyteller [… John Truby is one of the most respected and sought-after story consultants in the film industry, and his students have gone on to pen some of Hollywood’s most successful films, including „Sleepless in Seattle“, „Scream“, and „Shrek“. „The Anatomy of Storys“ his long-awaited first book, and it shares all his secrets for writing a compelling script. Based on the lessons in his award-winning class, „Great Screenwriting,The Anatomy of Story“ draws on a broad range of philosophy and mythology, offering fresh techniques and insightful anecdotes alongside Truby’s own unique approach to building an effective, multifaceted narrative.]. New York 2008.
… für Game-Interessierte gerne auch …
Dille, Flint/ John Zuur Platten: The ultimate guide to video game writing and design [Level 1 The Influences of Storytelling in a Digital Universe – Level 2 Video Game Story Structure and Work Approach – Level 3 Game Story Theory and Dialogue – Level 4 Video Game Construction Techniques and Strategies – Level 5 Building Characters – Level 6 Steps to the Game Concept and Script – Level 7 The High-Level Design Document – Level 8 Game Properties as Franchises – Level 9 Inside the Creative Process – Level 10 The Team and the Dynamics of Development – Level 11 Changes, Revisions, and Creative Criticism – Level 12 Getting Down to Business – Level 13 Career Considerations – Level 14 End Game: Wrapping It Up – Game Glossary – Appendix A: Backwater Game Design Document – Appendix B: Sample Sequences]. New York 2011.
… und/ oder …
WASD 09. Bookazine für Gameskultur. Once upon a Game. Über das Geschichtenerzählen in Computerspielen [Storytelling in Games … Schlüpfrige Fanfiction, berühmte Computerspielerzähler, abgedroschene Story-Klischees und – natürlich! – elaborierte Betrachtungen zum Trendgenre der „Bonsai-Simulatoren“: Das alles erwartet Euch in Ausgabe Nr. 9. Wir streiten über Zwischensequenzen, beschweren uns über das Niveau vieler Computerspielgeschichten, machen aus Klassikern der Weltliteratur die Spieleblockbuster der Zukunft und halten das alles zusammen mit viel Wahnsinn und dem schönsten Layout aller Spielemagazine …]. 9 (2016).
(und, wenn möglich, alle vorherigen Lektüren noch einmal ansehen – s.o. – Denn wir lernen in Zusammenhängen.)
UND SONST … UND WICHTIG …
Bereiten Sie doch bitte schon einmal drei Film- (oder: Fernseh-/ oder: Game-) Ausschnitte vor, die Sie wirklich sehr berührt haben und die Ihnen deshalb noch lange in Erinnerung geblieben sind.
Achtung – als verpflichtende Regel: Jeweils 3 Ausschnitte, aber alle zusammen nur max. 6 Minuten lang, nicht mehr.
D.h.: Jeder präsentiert also nur 6 Minuten Film-Material.
Verschiedene Varianten, das vorzubereiten:
Am einfachsten vielleicht via YouTube- und Vimeo-Links o.ä. (wenn Sie denn welche finden) – und die dann rechtzeitig per E-Mail an mich.
Wichtig: Das Material sollte in jedem Fall schnell und einfach verfügbar sein.
Kümmern Sie sich bitte darum.
Und in der „Großen Datei“ findet sich dann noch weiteres Material unter …
Sprache und
Medien –
audiovisuell –
Film und
Drehbucharbeit,
Fernsehen und
Werbespot
bzw. unter
_________
Kapitel –
Sprache und
Computerspiele/
Sprache, Games und
Gamedesign
Und weil ich damit immer,
wirklich jedes Mal, üble Erfahrungen mache …
empfehle ich auch, und zwar dringend und ausdrücklich …
_________
THEMENBLOCK —
Bestandteile
der Sprache
(Rechtschreibung,
Grammatik,
Interpunktion)
VK – BA 6
Alltagskultur
(Schwerpunkt in diesem Semester: ECHTE PROJEKTE
Öffentlichkeitsarbeit – Recherchen, Texte, Redaktionsarbeit
– wenn nicht anders angegeben – …
für das jeweils neue Magazin der Fakultät Design
und FREIE PROJEKTE, gleichgültig für welches Medium)
… mit einem deutlichen Fokus auf die Themenbereiche
Recherche/ Bericht/ Interview/ Reportage/ Was ist Journalismus? Was ist Öffentlichkeitsarbeit? … aus …
LaRoche, Walther von (Hrsg.): Einführung in den praktischen Journalismus.
Mit genauer Beschreibung aller Ausbildungswege –
Deutschland, Österreich, Schweiz. 17., völlig neu bearb. Aufl.
München 2008 (= List – Journalistische Praxis; o.Bd.).
– gerne auch andere, neuere Auflagen.
• Taschenbuch: 320 Seiten
• Verlag: Econ; Auflage: 17. (1. April 2006),
demnächst soll die 18. Auflage erscheinen
• ISBN-10 3430200458
• ISBN-13 978-3430200455
BTW – den großen Teil zur „genauen Beschreibung aller Ausbildungswege“
müssen Sie natürlich nicht unbedingt lesen.
… oder (als Alternative dazu gäbe es auch) …
VanderMeer, Jeff: Wonderbook. The illustrated guide to creative imaginative fiction. New York 2013.
• Taschenbuch: 323 Seiten
• Verlag: Abrams & Chronicle Books; Auflage: 01 (1. Oktober 2013)
• Sprache: Englisch
• ISBN-10: 1419704427
• ISBN-13: 978-1419704420
(Aber in diesem Semester bitte dringend noch einmal
alle Inhalte der vorherigen Semester – s.o. – und u.a. zu lesen:
Schneider, Wolf: Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte.
2. Aufl. Reinbek bei Hamburg 2007.
– gerne auch andere Auflagen – etc. etc.)
UND SONST …
Denken Sie doch bitte schon einmal über ein ganz eigenes Freies Projekt nach …
Bedingung: Es sollte Ihnen so richtig Freude machen!
Schön auch wenn es z.B. mit einem anderen Modul zu tun hat – oder gar gleich mit mehreren – oder als Proof of Concept oder erste Vorüberlegung für Ihre Bachelorarbeit funktioniert, oder es etwas ist, das Sie schon immer einmal angehen wollten. Zu dem Sie aber bislang keine Zeit – oder keinen Mut hatten.
Wichtig allerdings: VERBALE KOMMUNIKATION sollte schon dabei sein.
Aber das zu erwähnen, ist ein bisschen so, wie darauf hinzuweisen, dass man Haustiere nicht in der Mikrowelle trocknet. Ernsthaft: Tun Sie es nicht!
Und weil ich damit immer, wirklich jedes Mal, üble Erfahrungen mache …
empfehle ich auch, und zwar dringend und ausdrücklich …
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THEMENBLOCK —
Bestandteile
der Sprache
(Rechtschreibung,
Grammatik,
Interpunktion)
* ÜBRIGENS:
Jede weitere Beschäftigung …
– mit Texten, Medien und Links aus meinen Listen
… oder gar …
– mit eigenen Lektüren! (Denn manche sollen ja sogar aus Spaß lesen! Jeder oder jede, die mal vom Schreiben leben mag, allemal.)
… kann natürlich ebenfalls durch eine Mitarbeitsnote honoriert werden, wenn Sie sie nur sinnvoll (d.h. per Diskussion, als Argument, thematisch gebunden oder formal signifikant,
als Assoziation, Zusammenfassung, Empfehlung, gerne auch als Variante oder Kritik etc.) in die Kurse mit einbringen.
Scheuen Sie sich also nicht, uns auf einen Text zu verweisen oder ihn gar zu zitieren!
Denn: Wissen bringt Vorteile, – ganz allgemein, und für jede unserer Gestaltungsaufgaben.