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Zukunft

Unsere gesamte Kultur, aber insbesondere Warenwelt und Pop-Kultur leben von Bildern und Visionen, Geschichten und Spielen rund um das Morgige. Und: Design gilt längst als Motor der Innovation. Das beeinflusst  plötzlich auch Wirtschaft, Politik und ganze Gesellschaften.

Aber wie wird sein, was sein wird? Und wie gestalten wir das? – Wie viel Zukunft steckt in der Gegenwart? Und wie viel Geschichte im Futur? – Ist Design ein Problemlöser oder Teil des Problems? Und wo wäre unser Platz zwischen Utopie und Dystopie?

Ein Magazin zur Zukunft

Die erste Ausgabe des neuen Magazins der Fakultät Design widmet sich dem Thema „Zukunft“ – auch gut_ Design und Denken 01 untersucht Veränderungen und Machbarkeiten, weckt Assoziationen und offenbart erstaunliche Zusammenhänge.

Inwiefern ist Design Erkunder des Neuen und zuständig für Brückenschläge? Und: Welche Rolle haben die Designer der Gegenwart und welche der Zukunft?

Ein Workshop zum Thema

Schon in der Projektwoche im Sommer 2017 beschäftigten sich Studierende in einem Workshop mit Prof. Yves Ebnöther (CGO) und Prof. Dr. Max Ackermann (Verbale Kommunikation) mit Future Every Thing, mit Science Fiction und Recherche, weit tragenden Zukunftsfragen und zukunftsweisenden Basteleien an konkreten Objekten …

Module und Studierende – ziemlich viel goes future

Zum Frühstück mit dem Zukunfts-Ich … Nicht selten thematisieren Studierende ihr persönliches Verhältnis zur Zukunft. Mal blitzt es in Zeichnungen, Fotos und Objekten auf, mal in Anspielungen, Konzepten oder ungewohnten Zugriffen auf die Wirklichkeit.

Freie Arbeiten in Virtueller Fotografie zeigen U-Boote in Wüsten – wie kommen sie dorthin? – spielen mit realistischem Steampunk, schier unmöglicher Architektur, rätselhafter Mobilität und dem Gedanken, Roboter seien Gefährten wie vordem unsere Haustiere.

Projekte in CGO, Computer Generated Object Design, gehen um mit „Datenskultpturen“, als Materie gewordener Information. Setzen sich auseinander mit der Notwendigkeit des Recyclings in der Industrie 4.0,  mit „rekonfigurierbaren Gebäuden“ und dem Einfluss der Maker-Szene auf unser Denken.

In Verbaler Kommunikation kommen Science Fiction- Autoren zu Wort und fragen nach der perfekten Zukunft.

Und für Interaktionsdesign schreibt sich die Zukunft stets im Präsens. Erweitert man hier doch die Realität und betritt mit Games und Apps ganz selbstverständlich auch Virtuelle Räume und die Welt digital geprägter Beziehungen zwischen Menschen und Menschen, Menschen und Maschinen.

Die Zukunft in Abschlussarbeiten

Auch Bachelorarbeiten konfrontieren uns mit den Unwägbarkeiten des Morgen und den Chancen, etwas zu fassen, das bis dato kaum zu fassen war.

So offeriert das Konzept onwards eine Plattform, die dem Nutzer helfen soll, „sich ein klares Bild über persönliche Zukunftspläne“ zu verschaffen. Mit simulat3d könnte man einmal in die Kunst alter Meister eintauchen und mit Rundgängen im Computer ein völlig neues Museumserlebnis garantieren. Und dann war da noch ein, vom Bundesjustizministerium ausgezeichnetes Ausstellungskonzept, das Besuchern die tägliche Bedrohung ihrer Privatsphäre vermittelt und einem die Brisanz von „Post Privacy“ näher rückt, als einem lieb sein kann.

Gemeinsam mit einem weltbekannten Sportartikelhersteller zeigen Studierende einen Showroom für Virtual Fitting oder eine Interactive Storefront. Und zusammen mit einem Produzenten von Leuchten extrapolieren sie, wie sich die Arbeitswelt durch ein Holodeck verändern könnte.

Neue Systeme verbinden Bücher mit digitalen Inhalten. Andernorts werden die Möglichkeiten interaktiver Plakate als Type Time Response thematisiert – oder  Aquaponik im urbanen Raum untersucht. Mit 3D-Druck in der Medizintechnik und Bionischen Prothesen wurden neue, individualisierte Hilfen erprobt – und mit DECODE, einem „nature design framework“ Varianten naturnahen generativen Gestaltens. Algorithmisch Kreiertes spielt auch eine Rolle bei Programmen für Grafiker oder in der Zukunft der Produktgestaltung, etwa in einer Kooperation mit einem US-amerikanischen Unternehmen für „3D-Software in Konstruktion, Planung und Entertainment“ und einem bayerischen Fahrradhersteller.

Aber ob da jemand die Geschichte des Internets über unsere Jetztzeit hinaus fort erzählt oder – mithilfe von CGI – Traumpartner aus dem Onlineshop imaginiert und damit  unmenschlich hohe Erwartungen kritisiert: … Der Ansätze sind viele. Nicht zuletzt, weil die Zukunft zu bedenken, immer auch unsere Gegenwart meint.

So gestalten andere … Broschüren für Marsreisen, Spiele über den unheimlichen Immobilienmarkt fremder Planeten oder die traurigen Stars intergalaktischer Realityshows. Studierende entwickeln einen Film über den Betreiber eines Weltraum Diners mit Burn Out-Syndrom und einer alternativen Biografie, dank eines Schwarzen Lochs. Da gibt es ein Serienkonzept über unterbezahlte Space-Paketboten in einem Kampf um kostbare Rohstoffe. Und wir beamen uns mit Comics zur Friedenspolitik mit Außeriridischen.

Oder: Glauben wir nur deshalb, allein im All zu sein, weil jede Zivilisation in der Gefahr steht, sich selbst zu vernichten,  bevor sie mit anderen kommunizieren kann?

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