Verbale Kommunikation

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Ein Fotograf sagt mehr als tausend Worte – Dokumentarisches Arbeiten

3. SEMESTER - ANGEWANDTES DESIGN, Arbeiten aus dem Modul, Features, Sommersemester 2014, Verbale Kommunikation in der Praxis

Ein Fotograf sagt mehr als tausend Worte – Dokumentarisches Arbeiten

https://d.th-nuernberg.de/vk/wp-content/uploads/sites/2/2015/04/Dokumentarfotografie.mp3

Fotografieren an sich, ist eine stumme Tätigkeit. Das wichtigste Werkzeug des Fotografen ist nicht die Kamera, sondern sein Auge. Er braucht das Wissen um die Komposition einer Aufnahme, das Gefühl für den richtigen Moment, den Blick für’s Detail. Doch zu sehen und den Auslöser zu drücken reicht in den meisten Fällen nicht aus, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ein Fotograf muss kommunizieren.

Ein Foto schießen – Das kann heute jeder. Manche jedoch müssen und wollen davon leben. Wir haben uns mit Fotografen getroffen, die alle im weitesten Sinne dokumentarisch arbeiten. In ihrem Werdegang und Ihrer Arbeitsweise unterscheiden sie sich jedoch grundlegend voneinander …

Zitate:

„… Ich hab erst mal fotografiert, mich hat es gepackt. Viele sind cleverer, die fangen dann sofort an mit Projektanträgen. Ich hatte aber sehr wenig Zeit und habe mir immer gedacht, ich gehe jetzt lieber auf den „Alex“, als hier im Internet nach Möglichkeiten zu suchen, wie man das fördern lassen kann und Projektanträge zu schreiben, die vielleicht dann auch nicht bewilligt werden.
Und dann hat es viel zu lange gedauert, bis ich kapiert hatte, man muss Geld sammeln, man muss Geld mitbringen und dann zum Verlag gehen. Und sagen: „Hier: Zwei Drittel, drei Viertel sind drin. Also wie sieht’s denn aus?“ Dann wird man natürlich mit ganz anderen Augen angesehen. Man muss risikobereit sein und das sind die Verlage alle nicht.“ (Göran Gnaudschun, freier Fotograf aus Potsdam)

„… Bei Fotos ist es so: Man hat irgendwas fotografiert und man muss für den Redakteur oder für den CvD, also den „Chef vom Dienst“, das Bild vertexten. Das heißt, man hat ein Bild auf den Laptop geladen und dann gibt’s ein Programm dafür, wo man halt die IPTCs einträgt. Und da muss man quasi beschreiben, was auf dem Bild ist. Das sind so die ersten Informationen, die ein Redakteur bekommt. Also das heißt, bevor eine Pressemitteilung von der Polizei oder der Feuerwehr rausgeht, hat er ja schon unser Foto mit den ersten Informationen. Darauf baut er dann seinen Text auf. “ (Sven Grundmann, Pressefotograf und Leiter der Presseagentur News5)


Diehl, Daria/ Patrick Hepf/ Melanie Reschke: Der Fotograf sagt mehr als tausend Worte – Dokumentarfotografie und Kommunikation. Ein Feature – nach Interviews mit Göran Gnaudschun, freier Fotograf aus Potsdam und Fotografiedozent an der dortigen Fachhochschule, seit vielen Jahren porträtiert er Randgruppen und Subkulturen, Yvonne Seidel, freie Fotografin aus Stuttgart und Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg, Sven Grundmann, Pressefotograf und Leiter der Presseagentur News5 („News Five“). Sommersemester 2014 v. 15. Juli 2014 (= „Tell me about that …“ Creativity, Design and Media, Language and Writing. Verbale Kommunikation in der Praxis. Ein Podcast-Projekt; Nr. 023). – Dauer: 15:00 Min. [… Und noch als Hinweis: Wir danken Göran Gnaudschun und 44 Leningrad für den Titel „Kosakenpatrouille“. …] – Quelle: https://d.th-nuernberg.de/vk/portfolio/ein-fotograf-sagt-mehr-als-tausend-worte/

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