Werbung und Markenkommunikation
Naming and Branding
Mal eben einen Namen für ein neues Musik-Festival finden? … für ein Festival, das eine Musik ins Zentrum stellt, die sich schwer tut bei jungen Menschen. … für ein Festival, das zunächst regional sein soll, aber vielleicht einmal international werden will. … für ein Festival, das ein Verein veranstaltet, der sich repräsentiert sehen sollte. Originell soll er sein, der neue Name, urban … Und: Er soll die oft ungeliebte Musik propagieren … ohne sich auf sie zu beschränken … Im Namen soll auf den Ort verwiesen werden … Und einfach soll er sein … etc. etc.
Das war einmal eine Aufgabe für das erste Semester im Bachelorstudiengang Design, für die Orientierungsstufe, für die Grundlagen Verbaler Kommunikation. Keine leichte, aber „Naming and Branding“ ist zentral für den kreativen Umgang mit Sprache.
Denn: Was soll benannt werden? Wie klingt der Name? Wie sieht er geschrieben aus? Ist er zu schützen? Ist er für eine Website zu verwenden? Was schwingt alles mit? Was bedeutet er? Was scheint er zu bedeuten und wie kann er missverstanden werden? Welche Assoziationen weckt er? National und international – und: in welchen Sprachen? Was verbinden die Auftraggeber damit und was jene, die der Zielgruppe angehören?
Also wie heißt denn nun das neue Festival? – NUEJAZZ.
Und hier die Umsetzung durch Philipp Dittmar … erst Studierender, dann Absolvent, jetzt zuständig für die Corporate Identity des Festivals …