Das Problem mit deutschen Liedern – Oder gibt es gar keins?
„Also ich kann so sagen, für mich ist Musik ganz, ganz komisch. Es ist so, sobald ich irgendwo bin und es läuft ein Beat, wo keine Stimme drauf ist oder schon was vorgegeben ist, fängt sofort in meinem Kopf an zu arbeiten. Da könnte man das und das sagen, das und das. Ich kann da gar nicht dran denken, das passiert einfach.“ (Florian Tischler, Musiker, Rapper)
„Ich schreibe eigentlich nur dann Songs, wenn ich eigentlich. Wenn ich auf jeden Fall weiß, dass ich keinen Song schreiben muss und wenn ich Spaß dran habe zu schreiben. Also ich will. Für mich muss das Songwriting immer so ein bisschen zu meiner eigenen Unterhaltung taugen. Also ich muss das einfach gerne machen und nicht das Gefühl haben, dass da irgendwas bei rauskommen muss. Und wenn ich weiß, was wir jetzt gerade nach zwei Jahren intensiv touren und spielen und so hatten, wenn ich, wenn ich im Hinterkopf habe, man müsste mal wieder neue Musik machen und wir, es wäre jetzt mal wieder an der Zeit und so weiter, dann habe ich überhaupt kein Interesse daran, Musik zu machen. Und das ist sehr schwierig, vor allem, wenn man d avon leben will.“ (Hannes Scharrer, Musiker, Songwriter und Teil der Band „Nun flog Dr. Bert Rabe“)
Heym, Nelio/ Marlene Strohmeier: Das Problem mit deutschen Liedern – Oder gibt es gar keins? Ein Audio-Feature. Nach Interviews mit Hannes Scharrer, Musiker, Songwriter und Teil der Band „Nun flog Dr. Bert Rabe“, Florian Tischler, Musiker, Rapper. Gesprochen von Lena Schnelle. Wintersemester 2024/25 v. 21. März 2025 (= „Tell me about that …“ Creativity, Design and Media, Language and Writing. Verbale Kommunikation in der Praxis. Ein Podcast-Projekt; Nr. 089). – Dauer: 15:00 Min. – Quelle: