Diesmal fand das monatliche Treffen des Homebrew Website Clubsim Rahmen des Nürnberg Digital Festivals im LEONARDO statt, und es war ein voller Erfolg! 25 Interessierte, darunter viele neue Gesichter, haben sich versammelt, um in einer offenen und inspirierenden Atmosphäre über ihre Website-Projekte zu sprechen.
Die Gespräche waren lebhaft und es wurde sich angeregt über Webdesign, Datenschutz und kreative Ideen ausgetauscht. Besonders schön war zu sehen, wie viel Unterstützung und Inspiration innerhalb der Gruppe geteilt wurde.
Vielen Dank an alle Teilnehmer – ihr habt den Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht!
Die besten Arbeiten der Ohm: Die Förderpreise 2024. Zwei Absolventinnen der Fakultät Design wurden ausgezeichnet. – Wir gratulieren Minh Voll und Nora Dietze!
Designerinnen unter den Ausgezeichneten
Der Bund der Freunde der technischen Hochschule prämierte zwei Design-Arbeiten.
Minh Voll zeigt unter anderem, warum ausgerechnet Maggi für deutsch-vietnamesische Verständigung steht. – Und Nora Dietze erläutert, wie sich sehende, seh-eingeschränkte und blinde Kinder über ein Spiel näher kommen können.
Mehr zu den ausgezeichneten Arbeiten
Westlicher Wasserspinat Geschichten einer deutsch-vietnamesischen Generation Thi Hong Minh Voll Betreuer*innen: Prof. Sybille Schenker (sowie Luisa Stömer & Eva Wünsch) Prof. Dr. Christoph Schaden Prof. Markus Lange
„… deutsch vietnamesischen Kinder spielen Instrumente, zeichnen sich in naturwissenschaftlichen Fächern aus, erlangen am Gymnasium das Abitur und streben eine akademische Karriere als Ärzt*in, Ingenieur*in oder Anwält*in an. Die zentralen Werte im Leben dieser Gruppe sind Leistung, Bildung und Familie. Das deutsch-vietnamesische Wunder ist voll integriert und der unsichtbare Liebling. – Doch wie sieht die Realität aus?”
Astrorauten Ein inklusives Spiel (für blinde und sehbehinderte Kinder) Nora Dietze Betreuer*innen: Prof. Burkhart Vetter Prof. Christine Albert Prof. Peter Krüll
„Dieses knifflige Brettspiel wurde für Kinder ab 6 Jahren und für 2-4 Spieler*innen konzipiert. Es fokussiert sich auf den Hör- und Tastsinn. Diese Sinne werden besonders geschärft, während gemeinsam geknobelt und die Kooperationsfähigkeit gestärkt wird. Das Spiel sorgt für jede Menge Spaß und trägt auf spielerische Art und Weise zur gesellschaftlichen Inklusion bei.”
Die Förderpreis-Verleihung ist eine herausragende Veranstaltung im akademischen Jahr der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, kurz: Ohm.
Diesmal wurden in Summe 20 Studierende, sowie ein Lehrprojekt ausgezeichnet. Verschiedene Unternehmen und Institutionen würdigten damit Exzellenz und besonders herausragende Leistungen.
Wie in den Jahren zuvor wurden Preisträgerinnen und Preisträger von den jeweiligen Fördermittelgebern ausgewählt. Doch hatten die Kandidatinnen und Kandidaten diesmal nicht nur wie sonst ihre Unterlagen einzureichen und Fachgutachten und Belege ihrer Arbeit vorzubereiten, sondern noch etwas anderes: In einem kurzen Pitch von fünf Minuten und einer anschließenden Fragerunde stellten sie verschiedenen Jurys ihre Themen vor
Text: Hochschulkommunikation, Max Ackermann Bilder: Hochschulkommunikation, Max Ackermann, Minh Voll
Das Magazin auch gut_ ist das große interdisziplinäre Projekt unserer Fakultät. Das heißt auch: Viele Module sind beteiligt. Die meisten Texte kommen aus Verbaler Kommunikation, die Bilder aus Illustration, Foto und CGI, Grafikdesign und Layout wurden im Modul Typografie entwickelt. Dazu gibt es themenbezogene Webfeatures aus Interaktionsdesign. Und: Die Studierenden von Raum- und Eventdesign haben den Launch organisiert.
Prof. Casasola Merkle – Der neue Professor für CGI im Videointerview
Prof. Casasola Merkle erweiterte bereits im letzten Semester das Professorinnenteam. Der Nachfolger des nach 25 Jahren in den Ruhestand getretenen Prof. Michael Jostmeier wird von nun an die Geschicke im 3D Bereich leiten. Er war einer der ersten Studenten im damals neu gegründeten Modul CGI von Prof. Michaeal Jostmeier und hat schon einiges an Pionierarbeit auf dem Gebiet geleistet. Die Design Redaktion hat ihn exklusiv interviewt. Erfahren Sie die spannende Geschichte von Prof. Casasola Merkle und wie er in den 3D Bereich gekommen ist im folgenden Videointerview von Tanja Röser und Furkan Karaaslan.
So vielseitig Design ist, so vielfältig sind dessen Anwendungsmöglichkeiten. Ganz deutlich wird dies bei der Projektwoche der Design Fakultät, die ein sehr breitgefächertes Angebot an Workshops und Übungen für alle Studierenden bereithält. Das Interesse daran war dieses Jahr sogar so groß, dass der Server zwischenzeitig heiß lief und in die Knie gezwungen wurde.
Just for fun
Grund für das große Interesse waren wieder einmal spannende Projekte aus allen Modulen, die modulübergreifend belegt werden konnten. Das Ziel: Auch andere Fachgebiete, Lehrbeauftragte und Professoren kennenleren. Alles just for fun und ohne Notendruck, versteht sich. Abgefahren, kreativ, inspirierend, zwang- oder grenzenlos sind nur einige der Eigenschaften, die für diese praktischen Übungen zutreffen. Und das Besondere: Dank Abstandsregeln und gelockerter Corona Maßnahmen konnten einige der Veranstaltungen nach langer Zeit wieder live und persönlich stattfinden.
An vielen Orten kann man studieren, was einen interessiert. Aber jede Hochschule, jede Fakultät hat ihren ganz eigenen Charakter und bietet eigene Möglichkeiten. – Mit einem neuen Heft zum Thema Ausbildung für Medien und Film gibt das Profi-Magazin Digital Production Auskunft über die besten Angebote im deutschsprachigen Raum, so auch über Design in Nürnberg, speziell: das Modul Film & Animation.
Insgesamt 18 Universitäten, Film- und Fachhochschulen, Akademien und Privatschulen werden im Einzelnen vorgestellt – und zusätzlich noch besonders interessante, ja wegweisende Projekte, etwa das ohmrental-System (Ohm.Rent) unserer Fakultät.
In Backstagy.com einem „E-Magazin über Filmhandwerk, praktische Effekte, Experimente, Technologien und Menschen, die Magie wirken“ erschien vor Kurzem ein englischsprachiger Artikel über eine Absolventin der Fakultät Design.
Hier erzählt Alexandra Lermer in einem ausführlichen Interview – mit vielen Bildern und Videosequenzen – von ihren Interessen, ihrem Werdegang, dem Studium bei uns, aber auch ganz konkret von ihrer Bachelorarbeit„Freak of Nature“ in Film & Animation. Am Ende denkt sie noch nach über die Rolle „dreidimensionaler Illustration“ …
Dabei begann das alles mal ganz einfach, mit Leidenschaft und Neugier nämlich …
„I grew up watching Wallace & Gromit and of course Tim Burton’s films along with all the making of material over and over being absolutely fascinated by the whole filmmaking process. Seeing these little worlds and characters being created by hand and then brought to life was what I loved the most but at the time I just had no idea what sort of job that even is or how to get there and as I got older I forgot a bit about it being an actual option.“
Wer sich also für das Design-Studium an der TH-Nürnberg, für Film, für Animation, genauer: für die Stop-Motion-Technik, für Set-, Character-Design, Puppenbau oder eine zauberhafte Story interessiert, dem sei “Freak of Nature” film: Interview with stop-motion artist Alexandra Lermer zur Lektüre empfohlen …
Bilder: „Freak of Nature“ – Alexandra Lermer, Elisabeth Stein
Text: Max Ackermann
Mit „THE LOOP“ zeigen die Filmstudierenden der TH Nürnberg kurze animierte und gefilmte Impressionen, die während des Lockdowns als freie Arbeiten entstanden sind. Die facettenreiche Zusammenstellung dauert 5 Minuten und 35 Sekunden und wird am 1. Oktober 2020 um 19 Uhr auf YouTube gestreamt.
„THE LOOP“ zeigt inszenierte, dokumentarische und abstrakte Impulse – real gedreht, als Computeranimation, Foto-Stop-Motion, digitaler oder analoger Zeichen- oder Schiebetrick. Die Studierenden haben dabei alles genutzt, was unter den gegebenen Corona-Auflagen möglich war, und ihrer Kreativität wieder freien Lauf gelassen. Der Inhalt war ihnen komplett freigestellt und so haben sich einige auch mit COVID-19 beschäftigt, woraus unter anderem animierte und dokumentarische Bilderfolgen entstanden sind. Die Inhalte konnten die Studierenden völlig frei gestalten und zu der eigens dafür komponierten Musik schneiden und animieren. Als Farbraum wählten sie die violette Festivalfarbe der ursprünglich geplanten ohmrolle, die in diesem Jahr leider ausfallen musste. „THE LOOP“ zeigt nun doch einen kleinen Teil davon, wenn auch ganz anders als bisher.
„THE LOOP“ läuft – ohne Anfang und Ende – ab dem 1. Oktober 2020, 19.00 Uhr auf YouTube: https://youtu.be/nShK2X9S8_U
Eben ist in der Zeitschrift „Werkspuren“ ein Artikel über das Keramikprojekt des Moduls CGO (Computer Generated Object Design) erschienen, das in Kooperation mit der Fakultät Werkstofftechnik der TH Nürnberg umgesetzt werden konnte. – Die neueste Ausgabe des Schweizer Magazins „Werkspuren“ …