Gestaltung für „The European Jazz Workshop“

Gestaltung für „The European Jazz Workshop“

Oslo, Edinburgh, Glasgow, Parma, Hamburg, Nürnberg: The European Jazz Workshop? Ein EU-weites Jazz-Projekt unter Beteiligung von fünf Hochschulen und fünf Festivals in ganz Europa …

„A laboratory for new practice in European Jazz. A place where leading educators and promoters come together to work on long-lasting solutions. To make an impact on jazz futures for audiences, musicians, promoters, and academics.“

Und hier geht es zur Website des Projekts … — Was auffällt, ist die …

Gestaltung aus Nürnberg

Vor einiger Zeit präsentierte das vierte Semester Grafik Design vor einem internationalen Team, und zwar: Ideen für zeitgemäßes Musik-Design. Viele bemerkenswerte Entwürfe wurden vorgestellt, aber die Jury musste sich für ein Konzept entscheiden …

So hat die Studierende Naomi Rupprecht nicht nur Plakate und Logos entworfen, sondern auch eine ganze Menge mehr: Ideen für den realen Raum und das Netz …

Was steckt hinter dem gesamten Projekt?

„The European Jazz Workshop“ ist ein Labor für den europäischen Jazz – ein Ort, wo sich junge Musiker*innen und Veranstalter begegnen können.  So gibt man Projekten und Kompositionen junger Jazz-Studierender aus ganz Europa Raum und Rahmen, ganz im Sinne der Musik, aber eben auch im Sinne von internationalen Kontakten, beruflichen Chancen, Vernetzung und Professionalisierung.

Mit „Dimensions of Rhythm“ hat nun ein Konzert aus dieser Reihe Premiere in Nürnberg. Das paneuropäische Ensemble-Projekt ist zu hören und zu sehen anlässlich des diesjährigen NUEJAZZ-Festivals.

 

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=P-Fw4BaI5Rw&t=15s

Hier mehr zum NUEJAZZ-Festival, auch zu diesjährigen Veranstaltungen und Karten etc.

Jazz und Design – als Tradition an der Fakultät Design

Zum Hintergrund: Die Fakultät Design ist seit Jahren unterwegs in Sachen Design für kulturelle Institutionen. Und namentlich die Professoren Peter Krüll und Dr. Max Ackermann haben hier vor allem den Jazz in den Blick genommen. Daraus ist schon eine erfreuliche Tradition erwachsen, die mittlerweile verschiedene Projekte und Workshops umfasste, Engagements für Festivals, die Jazz-Ausbildung und Musiker*innen.

So hatten sie u.a. die Möglichkeit, mit ihren Studierenden die Entstehung und Präsentation des Internationalen Nürnberger Jazzfestivals NUEJAZZ zu unterstützen. Mittlerweile ergab sich noch eine Zusammenarbeit mit der Jazzabteilung der Musikhochschule und so erweiterte sich dieses Engagement auch ins Internationale … eben Dank des „European Jazz Workshop“.

Text: Max Ackermann

15. Oktober 2021

Werkschau Sommer 2020: Diesmal anders – und vor dem Neuen Museum Nürnberg

In diesem Sommersemester 2020, in dem alles anders als gewöhnlich verlief, war auch der Abschied der Bacheloristas ein anderer.

Wie trotzt man Widrigkeiten, etwa: einer Pandemie und schlechtem Wetter? Mit Designideen, einem ausgeklügelten Ausstellungskonzept und Mut zur Lücke. „Mit Abstand“ so das Motto. Wo die Werkschauen der Absolventinnen und Absolventen vorher auf die Ausstellungsräume der Fakultät, gutes Licht und Technik, einen eingespielten Ablauf und Hunderte, manchmal sogar Tausende von Besuchern hoffen konnten, war diesmal alles anders. Etwas kleiner, dafür an einem prominenten Ort, mit Gesprächen unter Regenschirmen – und: dennoch gut.

Nachdem die Hochschule aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht betreten werden durfte, stand die Ausstellung der Bachelorarbeiten lange auf der Kippe. Aber: Sollte das alles gewesen sein? Wollte man wirklich so sang- und klanglos gehen?

So beschlossen die vier Absolventinnen Magdalena Braun, Amy Djuritschek, Corinna Meyer und Hannah Schillai die Veranstaltung auf den Klarissenplatz, vor das Neue Museum zu verlegen. Immerhin passend, ist es doch ein Staatliches Museum für Kunst und Design – und ohnehin eine wichtige Hausnummer, als Anlaufstelle für Veranstaltungen, Vorträge, Lehre und Studierende der Fakultät.

Man kontaktierte das Museum, das Liegenschaftsamt der Stadt, aber auch die umliegenden Restaurants und Hotels – und setzte das Vorhaben am 28. August 2020 um: als fünfstündige Pop-Up-Ausstellung im öffentlichen Raum.

15. September 2020

auch gut_ 2 – Launch am 16. Januar 2020

auch gut_ Design und Denken. Ein Magazin von Studierenden und Lehrenden der Fakultät Design geht in die 2. Runde.

Jetzt laden wir zum Launch, zur Feier des Erscheinens: Spaß und druckfrische Hefte!

 

auch gut_ beschäftigt sich mit Medien und Gestaltung. – auch gut_ Design und Denken ist das Magazin einer Fakultät für Design. – auch gut_ interessiert sich für Denken, Hintergründe und Transfer, aber auch für Überraschungen.

Dieses Magazin ist das große interdisziplinäre Projekt unserer Fakultät. Das heißt auch: Viele Module sind beteiligt. Die meisten Texte kommen aus Verbaler Kommunikation, die Bilder aus Illustration, Foto und CGI,  Grafikdesign und Layout wurden im Modul Typographie entwickelt. Dazu gibt es themenbezogene Webfeatures aus Interaktionsdesign. Und: Die Studierenden von Raum- und Eventdesign haben den Launch organisiert.

Und das Thema diesmal? „Medien, Design – und die Folgen“

Wir geben Gas

Nachdem es in der ersten Ausgabe um die Zukunft des Designs ging, beschäftigt sich die neue Ausgabe mit die Folgen und Auswirkungen von Design und Medien. – Wir drehen das Rad. Wir drehen am Rad. Immer mehr wird produziert. Designer arbeiten am und für den Konsum. Immer mehr Dinge anhäufen? Das heißt „Gear Aquisition Syndrom“ (G.A.S) und löst meist keine Probleme.

Designer müssen Gas geben, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Kein Ende in Sicht. Und doch stellen sich Gestalter und Medienmacher immer wieder die Frage, wie sie die Welt ein Stück weit besser machen könnten. Doch kann Design das überhaupt? Ist es Teil des Problems oder Lösung?

13. Januar 2020

Katharina Meyer im Interview: Eine Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit „Cold Fever“

Mit ihrer Bachelorarbeit „Cold Fever“ geht es Katharina Meyer um mehr als eine Abschlussarbeit. Es ist ihr Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten, der durch den Klimawandel in Gefahr ist. Auf mehreren Expeditionen fotografierte sie beeindruckende Tiere und atemberaubende Landschaften, die stark bedroht sind. So entstand ein Fotobuch, das vor kurzem mit einem der renommiertesten Fotopreise Deutschlands ausgezeichnet wurde: Silber beim Deutschen Fotobuchpreis. Wir gratulieren ihr herzlich und nutzten die Gelegenheit für ein ausführliches Interview.

18. Dezember 2019