Medien, Design – und die Folgen
auch gut_ Design und Denken …
Ausgabe 02
Zur neuesten Ausgabe: In diesem Heft geht es um … „Medien, Design – und die Folgen“.
Nachdem es in der ersten Ausgabe um die Zukunft des Designs ging, beschäftigt sich die neue Ausgabe mit den Folgen und Auswirkungen von Design und Medien.
Wir drehen das Rad. Wir drehen am Rad. Immer mehr wird produziert. Und Designer arbeiten am und für den Konsum. Immer mehr Dinge anhäufen? Das heißt „Gear Aquisition Syndrom“ (G.A.S) und löst meist keine Probleme.
Designer müssen ständig Gas geben – oder glauben es zumindest -, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Kein Ende in Sicht.
Und doch stellen sich Gestalter und Medienmacher immer wieder die Frage, wie sie die Welt ein Stück besser machen könnten. Doch kann Design das überhaupt? Ist es Teil des Problems oder Lösung? Denn: Was hat welche Folgen?
Medien, Design – und die Folgen
Nachdem es in der ersten Ausgabe um die Zukunft des Designs ging, beschäftigt sich die neue Ausgabe mit den Folgen und Auswirkungen von Design und Medien.
Wir drehen das Rad. Wir drehen am Rad. Immer mehr wird produziert. Und Designer arbeiten am und für den Konsum. Immer mehr Dinge anhäufen? Das heißt „Gear Aquisition Syndrom“ (G.A.S) und löst meist keine Probleme.
Designer müssen ständig Gas geben – oder glauben es zumindest -, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Kein Ende in Sicht.
Und doch stellen sich Gestalter und Medienmacher immer wieder die Frage, wie sie die Welt ein Stück besser machen könnten. Doch kann Design das überhaupt? Ist es Teil des Problems oder Lösung? Denn: Was hat welche Folgen?
Was ist auch gut_?
auch gut_ beschäftigt sich mit Medien und Gestaltung. – auch gut_ Design und Denken ist das Magazin einer Fakultät für Design. – auch gut_ interessiert sich für Denken, Hintergründe und Transfer, aber auch für Überraschungen.
Dieses Magazin ist das große interdisziplinäre Projekt unserer Fakultät. Das heißt auch: Viele Module sind beteiligt. Die meisten Texte kommen aus Verbaler Kommunikation, die Bilder aus Illustration, Foto und CGI, Grafikdesign und Layout wurden im Modul Typografie entwickelt. Dazu gibt es themenbezogene Webfeatures aus Interaktionsdesign. Und: Die Studierenden von Raum- und Eventdesign haben den Launch organisiert.
Von der Rolle des Designers
Designer sind nicht an allem schuld und können auch nicht alle Probleme lösen. Andererseits: Ist immer nur Gas geben noch zeitgemäß? Oder doch erst mal kurz innehalten und nicht nur erwünschte Wirkungen, sondern auch die Folgen für die Zukunft abschätzen? In vielen Fällen scheint das geboten, agieren wir doch in immer größeren Zusammenhängen.
Lohnt gar ein Blick in die Vergangenheit? Durchaus! Haben doch beispielsweise die Gestalter des 19. Jahrhunderts recht gern mit Arsen hantiert, um besonders kräftige Farben zu bekommen. Und die Folgen … Krankheit und sogar Todesfälle. Das wurde nicht ernst genommen. Auch dann nicht, als der Zusammenhang längst schon bewiesen war.
Und heute? Der Kampf und Aufmerksamkeit, der schwierige Umgang mit dem Digitalen, fiese Fallen im Interaktionsdesign, die Versprechen und Probleme der Virtuellen Realität usw. usw. Überall Möglichkeiten, aber eben auch versteckte Nebenwirkungen und späte Folgen. Und wahrscheinlich geht es darum, beides in den Blick zu nehmen.
Literaturhinweise und Quellen
auch gut_ Design und Denken basiert auf einer umfangreichen Recherche. Das heißt: Ohne die Texte, die Entdeckungen und die Forschung anderer, wäre dies hier nicht möglich gewesen. So sind wir den Quellen und vielen Autorinnen und Autoren zu Dank verpflichtet … und nennen sie gern. In diesem Sinne: Viel Freude bei der Lektüre und eigenen Entdeckungen in Sachen Design und Denken.
– oder
Büning, Christian: Kann Design die Welt retten? – Christian Büning, Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, meint, dass Designer den Designbegriff etwas ausweiten sollten … – Designer sehen sich gerne im klaren Gegensatz zu Werbern, die vermeintlich seelenlos auf Absatzzahlen schielen. Sie wollen lieber Teil der Lösung statt Teil des Problems sein. Fragt man jedoch, wie und wo Designer die Welt wirklich verbessern können, werden die Antworten schnell so präzise wie ein Glückskeks. Dabei ist offensichtlich, dass der Entwurf einer Visitenkarte nur minimalen Einfluss auf die Umwelt haben kann und auch die beste Gestaltung einer mobilen Seite nicht das Problem der Smartphone-Produktion löst. Für eine bessere Welt gibt es viel zu tun, es gilt nur zu überdenken, was davon eigentlich die Designer tun können. In: PAGE online v. 4. Oktober 2018 – Quelle: https://page-online.de/branche-karriere/kann-design-die-welt-retten/
Acaroglu, Leyla: Design for Disposability. How we got into this mess. – Design is one of the most powerful forces humans have created. Why? Because it influences every single part of our lives — no matter who you are, where you live, or what you do, every human life is impacted by designed products, systems, and services. – This all has a profound effect on our perceptions of the world. Our minds, bodies, and societies are sculpted by design. But so much of what we create is a disaster — for us, for the planet, and for all of the other species we share this marvelous blue dot with. – Why do I say this? Because much of what is designed is done so with the sole intent of creating manipulative, misleading, or misdirected outcomes, in order to get people to consume things they don’t need or see the world in a particular way or for an increase in profit margins. – Design is both manipulative and liberating, subversive and pervasive. It has the potential to be so many good things, but what dominates the designed world right now is disposability. In: Medium v. 15. Juni 2018 – Quelle: https://medium.com/disruptive-design/design-for-disposability-962647cbcbb0 [vgl. History of Disposable Diapers – https://www.motherjones.com/environment/2008/04/brief-history-disposable-diaper/ – History of the Disposable Coffee Cup – https://www.bonappetit.com/entertaining-style/trends-news/article/disposable-coffee-cup-history – History of Disposable Cameras – https://disposableamerica.org/course-projects/della-keyser/pictures-first-cameras-second-the-history-of-disposable-cameras/ – History of Disposable Razors – https://www.thoughtco.com/history-of-razors-and-shaving-4070036 – History of Disposable Light bulbs – http://www.bbc.com/future/story/20160612-heres-the-truth-about-the-planned-obsolescence-of-tech …]
Wilson, Mark: Dieter Rams wants Silicon Valley to stop. In Gary Hustwit’s highly anticipated new documentary „Rams“, the legendary industrial designer indicts the world he helped create. – Dieter Rams is done giving interviews, and Gary Hustwit can only poke at his tempeh hash with a laugh here and a sigh there, hoping he did the legend justice. – I sit with Hustwit in a chilly Chicago diner before screening the film later that night at its Midwestern premiere. Hustwit cannot know this documentary represents the last time Rams will speak to the press, of course, but Rams has certainly left him with that impression. In: Fast Company v. 8. Oktober 2018 – Quelle: https://www.fastcompany.com/90246965/dieter-rams-wants-silicon-valley-to-stop [vgl. https://vimeo.com/291784379 – https://www.hustwit.com/rams …]
99pi: Beyond Biohazard – Why Danger Symbols Can’t Last Forever. The world is full of icons that warn us to be afraid — to stay away from this or not do that. And many of these are easy to understand because they represent something recognizable, like a fire, or a person slipping on a wet floor. But some concepts are hard to communicate visually, especially in a way that will work for generations to come. 99% Invisible teamed up with Vox to bring you this video about the challenges designers face in developing warning symbols that last: … Take the Jolly Roger, for instance. It was once one of the most feared symbols in the world. It represented death, pirates, and poison. But today? A skull-and-crossbones is associated more with treasure, blockbuster movies, or Halloween than actual danger. Designing something that retains its meaning over time is a surprisingly difficult. In: 99% Invisible v. 26. Januar 2018 – Quelle: https://99percentinvisible.org/article/beyond-biohazard-danger-symbols-cant-last-forever/ [vgl. https://youtu.be/lOEqzt36JEM – https://youtu.be/g78hZIEqONM – https://cdn-dovetail.prxu.org/99pi/EtGuSqvCiDPyoRvmTQOIVQvpjmjxTDVq4zR9qZL8rv4/114-Ten-Thousand-Years.mp3?reqid=7c5fc950-ea07-447b-9762-5e3c172caf11 …]
Acaroglu, Leyla: Design for Disposability. How we got into this mess. – Design is one of the most powerful forces humans have created. Why? Because it influences every single part of our lives — no matter who you are, where you live, or what you do, every human life is impacted by designed products, systems, and services. – This all has a profound effect on our perceptions of the world. Our minds, bodies, and societies are sculpted by design. But so much of what we create is a disaster — for us, for the planet, and for all of the other species we share this marvelous blue dot with. – Why do I say this? Because much of what is designed is done so with the sole intent of creating manipulative, misleading, or misdirected outcomes, in order to get people to consume things they don’t need or see the world in a particular way or for an increase in profit margins. – Design is both manipulative and liberating, subversive and pervasive. It has the potential to be so many good things, but what dominates the designed world right now is disposability. In: Medium v. 15. Juni 2018 – Quelle: https://medium.com/disruptive-design/design-for-disposability-962647cbcbb0 [vgl. History of Disposable Diapers – https://www.motherjones.com/environment/2008/04/brief-history-disposable-diaper/ – History of the Disposable Coffee Cup – https://www.bonappetit.com/entertaining-style/trends-news/article/disposable-coffee-cup-history – History of Disposable Cameras – https://disposableamerica.org/course-projects/della-keyser/pictures-first-cameras-second-the-history-of-disposable-cameras/ – History of Disposable Razors – https://www.thoughtco.com/history-of-razors-and-shaving-4070036 – History of Disposable Light bulbs – http://www.bbc.com/future/story/20160612-heres-the-truth-about-the-planned-obsolescence-of-tech …]
Aicher, Otl: Kritik am Auto – Schwierige Verteidigung des Autos gegen seine Anbeter. München 1984.
Albrecht, Leslie: How McDonald’s uses interior design tricks to keep customers wanting more. – The fast food chain is a master of leveraging behavioral psychology. – Can certain interior design features make you hungry for a hamburger? Some would say yes, and McDonald’s offers a master class in how to do it. Your craving for a quick Big Mac may send you to the door of a McDonald’s MCD, -1.28% but once you’re inside the restaurant, a carefully orchestrated set of sensory cues work together to maximize your spending and minimize your discomfort. In: Marketwatch v. 27. März 2018 – Quelle: https://www.marketwatch.com/story/how-mcdonalds-uses-interior-design-tricks-to-keep-customers-wanting-more-2018-03-23
Anonymus: „Design als Agent sozialen Wandels“. – Wie Design dabei helfen kann die verzwickten Probleme unserer Welt zu lösen. – „And yet, the notion of what design signifies to the general public remains passively identified with aesthetics, styles and trends when, in essence, it could promise so much more – at its best, design can change, improve, renew, inspire, involve, disrupt, and help solve the „wicked“ problems of this world.” – E. Resnick. – Elisabeth Resnick bietet mit ihrem Werk „Developing Citizen Designers“ einen Leitfaden für Social-Design-Praxen und zeigt Studierenden, Lehrenden und Praktikern, was es bedeutet ein „Citizen Designer“ zu sein und zu werden. In: Social Design v. 21. August 2018 – Quelle: http://socialdesign.de/design-als-agent-sozialen-wandels/
Anonymus: Kinder-Medien-Studie 2018. – Auch mit Smartphone bleibt das Leben analog. – Kein „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“: Kinder in Deutschland wachsen mit analogen und digitalen Medien auf und nutzen beides. Das ist ein zentrales Ergebnis der Kinder-Medien-Studie 2018, die von sechs Verlagshäusern heute in Berlin vorgestellt wurde. In: BR v. 7. August 2018 – Quelle: https://www.br.de/nachricht/kinder-medien-studie-2018-mit-smartphone-leben-analog-100.html [vgl. https://www.kinder-medien-studie.de/ …]
Anonymus: Kreatives Upcycling: ‚Reparieren / Repair‘. Anstiftung zum Denken und Machen. – Jeder kennt es: Konstruktion und Materialwahl technischer Produkte sorgen oft dafür, dass sich umständliches Reparieren nicht lohnt, geschweige denn überhaupt möglich erscheint. Da ist Neukaufen einfach ‚billiger‘. Und die geplante Obsoleszenz ist längst keine Verschwörungstheorie mehr. Aber auch geliebte Objekte und Gerätschaften an denen der Zahn der Zeit Spuren des Verschleißes hinterlassen hat, sind eine Herausforderung an Nutzer die über ein kreatives upcycling – Reparatur nachdenken. In: Designbote v. 25. Juni 2018 – Quelle: https://designbote.com/kreatives-upcycling-reparieren-repair/
Anonymus: Licht und Leinwand. Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert. – 10.05. – 09.09.2018 – Die „Geburtsstunde der Fotografie“ 1839 hat die internationale Bildwelt fasziniert und erschüttert zugleich. „Wer wird künftig malen, wenn das Daguerreotyp alle Bilder der Welt heißhungrig verschlingt?“ fragte die Wiener Satirezeitschrift Der Humorist. Die Malerei hatte ihre Aufgabe und Position neu zu bestimmen. – Die Ausstellung erzählt anhand von rund 240 Exponaten die wechselvolle Geschichte von Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert, geprägt von Konkurrenzängsten, Experimentierfreude und Künstlerstolz. Schrittweise entwickelte sich ein neues Verständnis von Wahrheit und Wirklichkeit im Bild, das zwischen der ideellen Überhöhung und dem reinen Dokumentieren unterschied. In: GNM. Germanisches Nationalmuseum – Stand: 8. August 2018 – Quelle: https://www.gnm.de/ausstellungen/aktuell-und-vorschau/licht-und-leinwand/
Anonymus: Spotify IPO Frightens Music Industry and Wall Street. – Spotify new rectangle. – Spotify has 70 million paid subscribers plus tens of millions more ad-supported users. But as a deeply unprofitable company, its future is far from certain. That has many in both the music industry and Wall Street investors worried, as the music streamer inches closer to its first public stock offering. In: Hypebot v. 30. Januar 2018 – Quelle: http://www.hypebot.com/hypebot/2018/01/spotify-ipo-frightens-music-industry-and-wall-street.html
Aronowitz, Kate: Designers Finally Have A Seat At The Table. Now What? – Companies are finally listening to designers, writes Google Ventures’ Kate Aronowitz. Here’s what designers need to do now. – About 15 years ago when I started at my first tech company, design was seen by most as an afterthought. Even as a senior designer, I wasn’t invited to meetings to present my work and couldn’t imagine anyone asking me to weigh in on a product decision. Flash forward to today, and many designers hold the coveted seat at the table we’ve long been dreaming of. We’re making key strategic decisions and helping to shape the direction of companies. We got here because we proved design can solve big problems in a way that others cannot. This is a victory, one that we earned through a lot of hard work, and we should be proud of ourselves. In: Fast Company v. 8. Januar 2018 – Quelle: https://www.fastcodesign.com/90156186/designers-finally-have-a-seat-at-the-table-now-what
auch gut 2 – Zeit/ Zukunft –Cyberspace/ KI – Kunst/ Design/ Design verändert – Philosophie/ Ethik – Erfinden/ Kreativ – … – … – … – … – … – … – … – … – … – … – … – … – … – … – * Kirst, Nina: Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz – und was haben Designer mit ihr zu tun? – Designer sollten das Bollwerk gegen verantwortungslose und ethisch fragwürdige künstliche Intelligenz sein. Was sie dafür wissen müssen … Verwirrenderweise tragen viele Anwendungen derzeit das Label KI, obwohl es sich um „normale“ Automatisierung handelt – etwa simple Wenn-A-dann-B-Chatbots. Und es entstehen relativ nutzlose Produkte – etwa im Bereich Internet of Things – oder auch ethisch und moralisch zweifelhafte, wie autonome Waffen oder simulierte Freunde. Zeit also, zu fragen: Was wollen wir? Wie kann künstliche Intelligenz unser Leben verbessern? Und was sollten wir unbedingt verhindern? Während Entwickler gerne dem Charme des Machbaren erliegen, haben Designer von Berufs wegen die (bewussten wie unbewussten) Bedürfnisse der Menschen im Blick. Daher können und müssen sie die Zukunft von KI mitgestal¬ten. Ihr Tätigkeitsfeld wird sich dadurch verändern, und neue Aufgaben und Chancen entstehen. Um die Entwicklung aktiv beeinflussen zu können, müssen sie über Grundwissen darin verfügen, wie die Tech¬nik hinter KI funktioniert – und wissen, welche Probleme man damit lösen kann. In: PAGE online v. 4. Oktober 2018 – Quelle: https://page-online.de/branche-karriere/was-ist-eigentlich-kuenstliche-intelligenz/
Augustin, Guido: Wer Siri will, muss höflich sein! Technik muss sich auch nicht alles gefallen lassen. – Wir brauchen autoritäre Systeme in der IT, sonst fliegt uns unsere Gesellschaft um die Ohren. Schon jetzt wundern sich viele über die Verrohung der Sitten – im digitalen Dialog, aber auch im richtigen Leben. Das wird noch schlimmer, wenn die Systeme mit künstlicher Intelligenz zunehmen. Anti-Autoritäre Systeme mit Künstlicher Intelligenz (AAKI) sind eine unterschätzte Gefahr! In: BASIC Thinking v. 14. Juni 2016 – Quelle: https://www.basicthinking.de/blog/2016/06/14/siri-assistenten/
Bäck, Emma A./ Hanna Bäck/ Marie Gustafsson Sendén/ Sverker Sikströmd: From I to We: Group Formation and Linguistic Adaption in an Online Xenophobic Forum. In: Journal of Social and Political Psychology. 6 (2018) 1 – Quelle: https://jspp.psychopen.eu/article/view/741/html
Backovic, Lazar: Geheime Atomforschergruppe. Todeswarnungen für die Ewigkeit. – Die einen wollten ein zweites Stonehenge, die anderen allwissende Atompriester: Auf der Suche nach einem Atommüll-Endlager beauftragte die US-Regierung in den Achtzigern einen Geheimzirkel damit, ein Warnsystem für 10.000 Jahre zu entwickeln. Die Ergebnisse waren vor allem eins – kurios. – Thomas Sebeok hatte es sich gerade in seinem Garten in North Carolina gemütlich gemacht, als ihn plötzlich sein Land rief. Eigentlich wollte der Wissenschaftler an diesem Tag an einem seiner Bücher schreiben, doch jetzt störte ihn das Klingeln seines Telefons, so erinnerte sich Sebeok Jahre später in einer Fernsehdokumentation. In: SPIEGEL ONLINE v. 4. November 2013 – Quelle: http://www.spiegel.de/einestages/geheime-atomforschergruppe-human-interference-task-force-a-951293.html
Banse, Philip: Technologie und Sex. Voll Porno? – Philip Banse im Gespräch mit Lisa Andergassen, Jan-Keno Janssen und Wolfgang Buschlinger. – Die Porno-Branche hat schon viele technische Innovationen vorangetrieben – und kommt aus der Schmuddelecke trotzdem nicht raus. Ist es Zeit für eine neue Kommunikation über Pornografie? – 28.5 Milliarden Besucher im Jahr, 81 Millionen pro Tag, 50.000 Suchanfragen in der Minute, mehr als vier Millionen neue Videos im letzten Jahr. Diese astronomisch großen Zahlen stammen aus der Statistik des Portals Pornhub, der größten Pornowebsite der Welt. Die Zahlen zeigen: Porno ist beliebt und eine riesige Industrie. In: Deutschlandfunk v. 10. Februar 2018 – Quelle: http://www.deutschlandfunkkultur.de/technologie-und-sex-voll-porno.1264.de.html?dram:article_id=410418
Benedikter, Roland: Digitalisierung der Gefühle? – An der Innovationsuniversität Stanford in Silikon Valley wird derzeit die Digitalisierung der Gefühle diskutiert. Stanford ist in Informationstechnologie weltweit führend und interpretiert sie als „Befreiungstechnologie“ (liberation technology). Forscher stellen seit Januar 2017 den baldigen Zusammenschluss des menschlichen Gefühls mit Technik als unvermeidlich dar – wenn auch nicht notwendigerweise als wünschenswert. – Firmen und Forscher arbeiten mit Macht daran, einerseits Computer mit Emotionen zu entwickeln, andererseits menschliche Gefühle zu computerisieren. Beide Entwicklungen sollen sich, so die Absicht, gegenseitig verstärken und im Idealfall vereinigen. Milliardengelder werden investiert, um die technische, ökonomische und menschliche Zukunft kurzzuschließen und damit die sogenannte Mensch-Maschine-Konvergenz zu erreichen. In: Telepolis v. 2. April 2018 – Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Digitalisierung-der-Gefuehle-4000478.html
Blum-Dumontet, Eva: Smart Cities: better for whom? – October 31st 2017 will mark the 3rd World Cities Day (we will forgive if you did not know that), with the general theme “Better City, Better Life.” On this date, PI will be launching its latest report “Smart Cities: Utopian Vision, Dystopian Reality”. This is an opportunity for us to ask: who exactly are our cities going to become better for? – Technology is often given as an answer when we are not sure what the question is. Cities are no exception to that. The current narrative advocated by governments and companies is that more data and the increasing use of technology will make our cities “better.” – While it is not clear what “better” looks like, the term “smart city” is often given as an answer. It is in fact so unclear that no one seems to agree on its definition or what it should achieve. India is a good example of that. The government is spending the equivalent of US $15 billion on the Smart Cities Mission, yet it admits that “smart cities mean different things to different people” and has refused to endorse a Liveability Index attempting to assess how “smart” a city is. In: Medium v. 31. Oktober 2017 – Quelle: https://medium.com/@privacyint/smart-cities-better-for-whom-b9abec9cec44
Blum-Dumontet, Eva: Smart Cities: better for whom? – October 31st 2017 will mark the 3rd World Cities Day (we will forgive if you did not know that), with the general theme “Better City, Better Life.” On this date, PI will be launching its latest report “Smart Cities: Utopian Vision, Dystopian Reality”. This is an opportunity for us to ask: who exactly are our cities going to become better for? – Technology is often given as an answer when we are not sure what the question is. Cities are no exception to that. The current narrative advocated by governments and companies is that more data and the increasing use of technology will make our cities “better.” – While it is not clear what “better” looks like, the term “smart city” is often given as an answer. It is in fact so unclear that no one seems to agree on its definition or what it should achieve. India is a good example of that. The government is spending the equivalent of US $15 billion on the Smart Cities Mission, yet it admits that “smart cities mean different things to different people” and has refused to endorse a Liveability Index attempting to assess how “smart” a city is. In: Medium v. 31. Oktober 2017 – Quelle: https://medium.com/@privacyint/smart-cities-better-for-whom-b9abec9cec44
Böhme, Antje: Träumen Sie schön. Ästhetischer Schein und gesellschaftliches Sein am Beispiel des Shoppingcenters [… Marketingexperten, Medienmacher, Architekten und Designer prägen durch die Kreation von Produkten und Oberflächen mehr als je zuvor unsere Lebenswirklichkeit. Ausgehend von der Beobachtung, dass die künstlichen Medien- und Erlebniswelten zu einer realen Grundlage der alltäglichen Erfahrung geworden sind, analysiert und problematisiert die Autorin die Totalität einer inszenierten Welt, für deren konsumorientierte Zeichen- und Bedeutungsgefüge sie am Beispiel des Shoppingcenters sensibilisieren möchte. Die vorliegende Studie stellt das bisher meist aus sozialwissenschaftlicher Perspektive betrachtete Shoppingcenter in einen philosophisch-ästhetischen Kontext, um ein Bewusstsein über die undurchschaute Wirksamkeit ästhetischer Qualitäten im Dienste ökonomischer und politischer Interessen herzustellen.]. Bielefeld 2012.
Bok, Anna: Design mit Botschaft – Wie sich die Mode für gesellschaftspolitische Themen einsetzt. – Manche sagen der Modewelt nach, sie lebe auf einem entrückten Stern – fernab von allem, was in der Welt wirklich passiert. Mode, das sei doch nur zum Träumen da. Doch dieser Vorwurf zählt nicht mehr: Aktuell werden in der Mode so viele gesellschaftspolitische Themen widergespiegelt wie lange nicht mehr. Maria Grazia Chiuri, die sich mit ihren Kollektionen für Christian Dior für Female Empowerment einsetzte, bis hin zu dem Verzicht von immer mehr Designern auf Echtpelz. Im Folgenden vier Beispiele, wie die Mode Verantwortung übernimmt und sich für den guten Zweck einsetzt [… 1. Balenciaga unterstützt das World Food Programme – 2. Gucci setzt sich für sauberes Wasser in Afrika und stärkere Waffengesetze ein – 3. Proenza Schouler macht sich gegen Waffengewalt stark – 4. Lacoste setzt sich für den Tierschutz ein]. In: Harpers Bazaar v. 2. April 2018 – Quelle: https://www.harpersbazaar.de/fashion/mode-guter-zweck
Braithwaite, Phoebe: Smart home tech is being turned into a tool for domestic abuse. – Smart doorbells and thermostats are an emerging trend in domestic abuse, but those working on the front line lack the tools and know-how to fight back. – The Nest Hello doorbell can stream HD video of whatever or whoever is on your doorstep, 24 hours a day, and lets you check a three-hour recording to see anything that’s passed by. The Nest thermostat will let you twiddle your temperature from afar, so if you forget to turn your heating off when you go on holiday, you can do it via an app. In: Wired v. 22. Juli 2018 – Quelle: https://www.wired.co.uk/article/internet-of-things-smart-home-domestic-abuse
Brignull, Harry u.a.: Hall of Shame Types of Dark Pattern. In: Types of dark pattern – Stand: 2. September 2018 – Quelle: https://darkpatterns.org/types-of-dark-pattern
Brill, Olaf/ Deutsches Filmmuseum Frankfurt a.M: Thank you for smoking. Die Zigarette im Film [… Wanda Treumann als rauchende Rebellin in Wanda’s Trick/ Philipp Stiasny. – Eigentlich war der Western ein ziemlich rauchfreies Genre/ Rudolf Worschech. – Rauchen bei Lauren & Hardy/ Winfried Günther. – Wie Hollywood in den 1980ern das Rauchen verlernte/ David Kleingers. – Die Autorenfilmer Jim Jarmusch und Cristi Puiu/ Christine Kopf. – Über die allmähliche Verfertigung des Filmwerks beim Rauchen: Neues zum Casanova-Projekt/ Herbert Gehr. – Die Zigarette im Road Movie/ Ines Bayer …]. München 2014.
Bröchler, Stephan u. a. (Hrsg.): Handbuch Technikfolgenabschätzung. Bd. 1 – 3. Berlin 1999
Büning, Christian: Kann Design die Welt retten? – Christian Büning, Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, meint, dass Designer den Designbegriff etwas ausweiten sollten … – Designer sehen sich gerne im klaren Gegensatz zu Werbern, die vermeintlich seelenlos auf Absatzzahlen schielen. Sie wollen lieber Teil der Lösung statt Teil des Problems sein. Fragt man jedoch, wie und wo Designer die Welt wirklich verbessern können, werden die Antworten schnell so präzise wie ein Glückskeks. Dabei ist offensichtlich, dass der Entwurf einer Visitenkarte nur minimalen Einfluss auf die Umwelt haben kann und auch die beste Gestaltung einer mobilen Seite nicht das Problem der Smartphone-Produktion löst. Für eine bessere Welt gibt es viel zu tun, es gilt nur zu überdenken, was davon eigentlich die Designer tun können. In: PAGE online v. 4. Oktober 2018 – Quelle: https://page-online.de/branche-karriere/kann-design-die-welt-retten/
Burckhardt, Martin: Philosophie der Maschine [… 1. Einleitung; 2. Phänomenologie der Maschine; 3. In den Katakomben der Metaphysik; 4. Vom Kunststoffgott; 5. Die Kunst des Vergessens; 6. Metempsychose der Zeichen; 7. Sozioplastik; 8. Rätsel der Unendlichkeit; 9. Die Untoten der Philosophie; 10. Dämonisierung der Welt; 11. Die Politik des Himmels; 12. Weltherrschaftsmaschine; 13. Der Rest der Welt; 14. Unter Strom; 15. Im Innern des Panoptikums; 16. Eine kurze Geschichte der Digitalisierung; 17. Im Maschinenraum; 18. Der Abgesang der Philosophie]. Berlin 2018.
Business Punk Redaktion: Diese Fehltritte von Unternehmen machen uns ratlos [… H&M, Pepsi, Nivea, Berlitz Sprachschulen, Dove, Qiaobi, Zara, Ariel, Ferrero]. – H&M steht aktuell unter Beschuss. Nachdem das Modehaus in einem Werbefoto einen schwarzen Jungen gezeigt hat, der einen Pullover mit der Aufschrift „Coolest Monkey in the Jungle“ trägt, sieht sich das Unternehmen massiver Kritik ausgesetzt. Mittlerweile hat sich H&M öffentlich entschuldigt und das Werbefoto aus dem Verkehr gezogen. Der Imageschaden bleibt jedoch. – Dass Unternehmen hin und wieder mit Kampagnen daneben liegen können, zeigen die folgenden Fälle aus den letzten Jahren. Manche sind einfach nur unglücklich konzipiert, andere wiederum machen einen ernsthaft nachdenklich. Fehlendes Geschichtsbewusstsein, mangelhafte Empathie oder einfach nur Inkompetenz wechseln sich hierbei ab. In: Business Punk v. 10. Januar 2018 – Quelle: http://www.business-punk.com/2018/01/pr-desaster/ [vgl. http://www.business-punk.com/klickstrecke/die-groessten-pr-desaster/#0 – https://youtu.be/AfCiV6ysngU – https://youtu.be/tRM_9aNw8O8 – https://youtu.be/zc11kzNmwTw]
Caesar, Ed: Letter from London. – The Reputation-Laundering Firm That Ruined Its Own Reputation. – A P.R. company that worked with dictators and oligarchs deliberately inflamed racial tensions in South Africa—and destroyed itself in the process. In: The New Yorker v. 25. Juni 2018 – Quelle: https://www.newyorker.com/magazine/2018/06/25/the-reputation-laundering-firm-that-ruined-its-own-reputation
Caller Smart, Inc.: Phone Scams – Beware of These 8 Common Telephone Scams. – Phone scams are no joke. Scammers target millions of Americans every year via robodialers and many people fall victim as they are threatened with arrest warrants or guaranteed free vacations. One of the most infamous phone scams, the IRS scam, has stolen over $14 million collectively since October 2013 and it’s on the rise. At CallerSmart we see a wide variety of phone scams, and thanks to our vigilant users we can help spread the word about these scams. We’ve made a list of the 8 most common phone scams to watch out for. In: CallerSmart – Stand: 13. September 2018 – Quelle: https://www.callersmart.com/articles/16/phone-scams-beware-of-these-8-common-telephone-scams
Campion, Baptiste: Platforms are not neutral. Online debate and the rules of interaction. – Critique of social media tends to focus on the content of online discourse, particularly the impacts of fake news and hate speech. But how do social media platforms themselves determine interaction, and how can users adapt to default functionalities in the interests of constructive debate? In: Eurozine v. 6. August 2018 – Quelle: https://www.eurozine.com/platforms-not-neutral/
Caspers, Markus: Linien der Vernunft – Kurven des Begehrens. Zur Dialektik funktionaler und symbolischer Gestaltung im Automobildesign. Diss. Univ. Duisburg-Essen. 2009. – Quelle: https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-21766/Diss_Caspers.pdf
Castleman, Ben/ Ethan Fletcher: Applying nudge strategies to higher education. Behavioural interventions have been successful in improving graduation rates among first-generation and underrepresented students in the US and should be embraced by more educators, say Ben Castleman and Ethan Fletcher. In: Times Higher Education v. 6. Juli 2018 – Quelle: https://www.timeshighereducation.com/blog/applying-nudge-strategies-higher-education
Chih Chiu: „No Fixed Address System“. A Design Concept Providing an Address to the Homeless and Modern Nomads. – While different factors, including the housing crisis and advances in technology, has led to a dramatic rise of nomads in recent years—both by choice and by force—the way people work live love and relate to places and each other are being changed. Modern Nomads leverage technology in order to live an independent and nomadic lifestyle without being trapped in a fixed address. But they are facing unnecessary problems. From voting to ordering pizza, the society is not yet able to cater to the increasing needs of this growing group of people. Modern nomads are excluded from the society. In: Core77 v. 10. August 2018 – Quelle: https://www.core77.com/posts/79213/No-Fixed-Address-System-a-Design-Concept-Providing-an-Address-to-the-Homeless-and-Modern-Nomads
Chimero, Frank: The Good Room. – This talk was given on February 15, 2018 at Substans in Bergen, Norway. – I’m a designer, but writing is another important part of my practice. Most of what I’ve written focuses on making the case for a cohesive and generous philosophy for how we design technology: it must not only look good and feel good, it must also be good. Today, I’ll be focusing on the other side of how technology gets made. I want to talk about ways to find a clear path through how we use technology and what we expect from it. – This need seems urgent. It has been the central topic of many of my conversations with friends and professional acquaintances for the last year and a half. If you bundle those conversations together, the diagnosis is clear: there is so much convenience, but so little comfort. Everyone is tired. Our attention is over-extended, over-stimulated, and over-commodified, making us twitchy, unfocused, and, in a very crude sense, afraid. – It feels like many of us are in the first stages of untethering, and we can use this situation as an opportunity for reassessment. Blindly chasing after convenience, amusement, and connection wasn’t all it was set up to be, and it certainly didn’t make life any less complicated. We know that digital technology isn’t going anywhere because of its obvious benefits, so the primary question becomes: how do we fix the way technology fits? Is there a way to keep some of the benefits and diminish the damage? What stays? What goes? Why? And how can we begin to change that fit in our own lives? In: Frank Chimero v. 28. Februar 2018 – Quelle: https://frankchimero.com/writing/the-good-room/
Cinaassociates: ZuluZuluu. – This is a project about collaboration, process, ancestry and shared experience. What began as designing four album covers, evolved into a collaborative work of art spanning 10 Minneapolis-based artists, producers, and musicians. It resulted as a visual installation that follows a collaborative artistic process that crosses disciplines and blurs the lines between musician, subject, photographer, stylist, art director, painter, designer, and producer [… Artwork by Michael Cina with Photography by John Klukas. Subjects Zuluzuluu /// Proper T, Greg Grease, MMYYKK, DJ Just Nine, Trelly Mo, ∆RT P∆RTÉ. Styled by Kiara Durham. Produced by Mike Bishop]. In: Behance v. 23. Mai 2017- Quelle: https://www.behance.net/gallery/52997259/ZuluZuluu [vgl. http://cinaassociates.com/- http://www.zuluzuluu.com/ …]
Co.Design: Social media can ruin your creativity. Don’t let it. – Four working artists and creatives answer the question of the century: Should I delete my social media accounts? – As the negative impact of social media on our brains–and our democracy–continues to emerge, it’s a question many people are reckoning with: Should I delete my Facebook, Twitter, or Instagram? – For many creatives, including independent artists and freelancers, it’s complicated by the fact that business today is often done on social platforms. “I feel like I need to be on social media to know what’s going on in the world, to stay close with my friends, for professional reasons, and simply to stay relevant,” as one anonymous writer put it in the advice section of The Creative Independent, the online resource for creative people. In: Fast Company v. 20. September 2018 – Quelle: https://amp.fastcompany.com/90239231/social-media-can-ruin-your-creativity-dont-let-it
Danek, Sabine: Typografie. – So großartig wie erschreckend: The Global Warming Typeface. – Stan Studios hat eine Schrift entwickelt, die die globale Erwärmung visualisiert indem sie sich gemäß NASA Daten selbst dekonstruiert. – Untersuchungen haben das Paradox ergeben, dass Heatmaps, Tortendiagramme oder andere Grafiken, die globale Erwärmung darstellen, gleichzeitig auch das Gefühl vermitteln, man hätte alles unter Kontrolle. Technisch, nüchtern und strukturiert, beruhigen sie bis zu einem gewissen Grad. In: PAGE online v. 5. Oktober 2018 – Quelle: https://page-online.de/typografie/so-grossartig-wie-erschreckend-the-global-warming-typeface/
Davidson, Jeff: How to Design an Addictive Product. I Used to Solve Problems, Now I Try to Create Them. – Most of us think of design as making something more functional, intuitive, comfortable, and ultimately more desirable. In a lot of cases, this is the purpose of design. To create happier humans by making daily tasks less cumbersome. But what if making things easier doesn’t actually make us happier? What if the key to happiness is actually by fostering challenge? When are we supposed to make things easier, and others difficult? These are the questions every product designer and entrepreneur should ask, because understanding fundamental systems of motivation is the key to creating fulfilling products and services that ultimately enrich lives. In: Medium v. 11. Januar 2018 – Quelle: https://medium.com/swlh/how-to-design-an-addicting-product-29b948c427de
Davies, Alex: BMW Explains Why Its New Electric Car Looks So Strange. – The 2014 World Car Awards were presented at the New York Auto Show this morning, and BMW’s all-electric i3 came away as the star, winning World Green Car and World Car Design of the Year. – The latter is somewhat surprising (or maybe not), given the i3’s totally unconventional looks: It’s nothing like the cars that made BMW one of the world’s premiere automakers. – But even before the award was announced, BMW defended the bold look. In: Business Insider v. 17. April 2014 – Quelle: https://www.businessinsider.com/why-the-electric-bmw-i3-looks-so-strange-2014-4?IR=T [vgl. https://www.businessinsider.com/bmws-i3-is-a-new-kind-of-electric-car-2013-7?IR=T …]
Dorfman, Ariel: How we roasted Donald Duck, Disney’s agent of imperialism. – When Ariel Dorfman co-wrote a book finding colonialist intent in the actions of a well-loved cartoon character, it got burned in Chile’s streets and earned him death threats. Now it’s back – and newly relevant in the ‘pre-fascist’ Trump era. He explains why. In: The Guardian v. 5. Oktober 2018 – Quelle: https://www.theguardian.com/books/2018/oct/05/ariel-dorfman-how-we-roasted-donald-duck-disney-agent-of-imperialism-chile-coup
Dorfman, Ariel/ Armand Mattelart: How to Read Donald Duck. Imperialist Ideology in the disney comic. With a new Introduction by Ariel Dorfman. New York; London 2018 (Zuerst: 1971). –
dpa: Bundespräsident Steinmeier für „Ethik der Digitalisierung“ – „Wir brauchen so etwas wie eine Ethik der Digitalisierung“, sagte Steinmeier beim DGB. Zukunftsangst dürfe sich nicht in Demokratieskepsis verwandeln und qualifizierte Mitarbeiter seien für den Wettbewerb wichtig. – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will auf die Umbrüche durch das Internet mit einer neuen „Ethik der Digitalisierung“ reagieren. „Wir brauchen so etwas wie eine Ethik der Digitalisierung“, sagte Steinmeier auf dem 21. Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am Sonntag in Berlin. Dies sei insbesondere nötig, weil die Digitalisierung viele Menschen verunsichere. „Weil sich Zukunftsangst, wo immer sie vorhanden ist, sich nicht in Demokratieskepsis verwandeln darf“, sagte Steinmeier. „Das hatten wir schon mal in Deutschland.“ In: heise online newsticker v. 13. Mai 2018 – Quelle: https://www.heise.de/amp/meldung/Bundespraesident-Steinmeier-fuer-Ethik-der-Digitalisierung-4047832.html
Eaton, Tiffany W.: A bad design is a result of a vague problem. – Last Christmas, a friend asked me what I wanted for a gift. The conversation went something like this: … What do you want for Christmas? – I don’t know, just get me anything you think I might like. – Are you sure? – Hmm, maybe something practical. – That doesn’t tell me what you want or need. I don’t know what to get you… – As you can tell, I had a hard time describing something I wanted. If I had thought more about it, I would have told him what I really wanted was a wallet. Because I wasn’t clear in describing what I wanted in the beginning, It might have been too late and he could have gotten something I wouldn’t need or use. Since it’s Christmas, this wouldn’t matter because I love all gifts people give me and it’s really the thought that counts. The actual point is that it is important to define things because if you aren’t clear with what you want, you won’t get it. In: UX Planet v. 18. Februar 2018 – Quelle: https://uxplanet.org/a-bad-design-is-a-result-of-a-vague-problem-f99622c5d59f
Exelmans, Liese/ Jan Van den Bulck: Binge Viewing, Sleep, and the Role of Pre-Sleep Arousal. In: Journal of Clinical Sleep Medicine. 13 (2017) 8, S. 1001 – 1008. – Quelle: http://jcsm.aasm.org/viewabstract.aspx?pid=31062
Eyal, Nir: Fortnite isn’t addicting your kids — it’s just giving them what society won’t. – Many parents are concerned with their child’s seemingly obsessive video game play. Fortnite, the most recent gaming phenomenon, has taken the world by storm and has parents asking whether the shooter game is OK for kids. The short answer is yes, Fortnite is fine. Furthermore, parents can breathe easier knowing that research suggests gaming (on its own) does not cause disorders like addiction. In: Venture Beat v. 17. August 2018 – Quelle: https://venturebeat.com/2018/08/17/fortnite-isnt-addicting-your-kids-its-just-giving-them-what-society-wont/
Eyal, Nir: Want to Design User Behavior? Pass the ‘Regret Test’ First. – What are the ethical responsibilities of companies that are able to manipulate human behavior on a massive scale? It’s a question one hopes technologists and designers ask themselves when building world-changing products — but one that hasn’t been asked often enough. – Operant conditioning, intermittent reinforcement, the search for self-actualization — the techniques used by product managers at the world’s largest companies are equal parts psychology and technology. As Sean Parker, founding president of Facebook, recently acknowledged, the company has long been engaged in the business of “exploiting a vulnerability in human psychology.” In: Nir & Far v. 5. Januar 2017 – Quelle: https://www.nirandfar.com/2018/01/regret-test.html
Floridi, Luciano: Die 4. Revolution (4th Revolution. How the Infosphere is Reshaping Human Reality, dt.). Wie die Infosphäre unser Leben verändert [… ZEIT. Hypergeschichte – RAUM. Infosphäre – IDENTITÄT. Onlife – SELBSTVERSTÄNDNIS. Die vier Revolutionen – PRIVATSPHÄRE. Informationelle Reibung – INTELLIGENZ. Die Welt einschreiben – HANDELN. Die Welt umhüllen – POLITIK. Der Aufstieg der Multiakteurssysteme – UMWELT. Das digitale Gambit – ETHIK. E-Umweltschutz … – Unsere Computer werden immer schneller, kleiner und billiger; wir produzieren jeden Tag genug Daten, um alle Bibliotheken der USA damit zu füllen; und im Durchschnitt trägt jeder Mensch heute mindestens einen Gegenstand bei sich, der mit dem Internet verbunden ist. Wir erleben gerade eine explosionsartige Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Luciano Floridi, einer der weltweit führenden Informationstheoretiker, zeigt in seinem meisterhaften Buch, dass wir uns nach den Revolutionen der Physik (Kopernikus), Biologie (Darwin) und Psychologie (Freud) nun inmitten einer vierten Revolution befinden, die unser ganzes Leben verändert. – Die Trennung zwischen online und offline schwindet, denn wir interagieren zunehmend mit smarten, responsiven Objekten, um unseren Alltag zu bewältigen oder miteinander zu kommunizieren. Der Mensch kreiert sich eine neue Umwelt, eine »Infosphäre«. Persönlichkeitsprofile, die wir online erzeugen, beginnen, in unseren Alltag zurückzuwirken, sodass wir immer mehr ein »Onlife« leben. Informations- und Kommunikationstechnologien bestimmen die Art, wie wir einkaufen, arbeiten, für unsere Gesundheit vorsorgen, Beziehungen pflegen, unsere Freizeit gestalten, Politik betreiben und sogar wie wir Krieg führen. Aber sind diese Entwicklungen wirklich zu unserem Vorteil? Was sind ihre Risiken? Floridi weist den Weg zu einem neuen ethischen und ökologischen Denken, um die Herausforderungen der digitalen Revolution und der Informationsgesellschaft zu meistern. Ein Buch von großer Aktualität und theoretischer Brillanz.]. Aus dem Englischen von Axel Walter. Berlin 2015.
Floridi, Luciano/ Phyllis Illari (Hrsg.): The Philosophy of Information Quality. Heidelberg 2014.
Freethink: „I’d Like to Build My Own Coffin“. How the founders of the „coffin clubs“ got started – and their advice for others. – „I’d like to build my own coffin.“ – The words surprised Katie Williams when they came out of her mouth. They probably surprised the other New Zealanders at the meeting even more. When their seniors group, the University of the Third Age, asked for activity suggestions, they were probably expecting something closer to symphonies than cemeteries. In: Freethink v. 20. September 2018 – Quelle: https://www.freethink.com/articles/i-want-to-build-my-own-coffin [vgl. https://youtu.be/18uwoX2k37A – https://www.u3a.org.uk/ …]
Fünffinger, Anita: Kinder sind auch offline glücklich. Kinder hängen nur am Smartphone oder vor der Glotze. Dieses Klischee widerlegt nun die Kinder-Medien-Studie 2018. Der Tenor: Das Handy ist für Kinder nicht mehr weg zu denken. Draußen spielen, Toben und Lesen ist den Kleinen aber genauso wichtig. In: BR24 v. 7. August 2018 – Quelle: https://br24.de/nachrichten/kinder-sind-auch-offline-gluecklich,R02ikzN [vgl. https://www.br.de/nachricht/kinder-medien-studie-2018-mit-smartphone-leben-analog-100.html – https://www.kinder-medien-studie.de/ …]
Gast, Robert: Atom-Semiotik – Ein Warnschild ohne Halbwertszeit. Forscher entdecken ein jahrzehntealtes Problem wieder: Wie verhindert man, dass kommende Generationen Atommüll wieder ausgraben? Eine Antwort ist nicht in Sicht. In: Spektrum v. 31. August 2012 – Quelle: https://www.spektrum.de/news/ein-warnschild-ohne-halbwertszeit/1160215
Geek’s Guide to the Galaxy. Why Science Fiction Is the Most Important Genre. – Historian Yuval Noah Harari believes sci-fi has the power to shape public opinion. – Yuval Noah Harari, author of the best-selling books Sapiens and Homo Deus, is a big fan of science fiction, and includes an entire chapter about it in his new book 21 Lessons for the 21st Century. – „Today science fiction is the most important artistic genre,“ Harari says in Episode 325 of the Geek’s Guide to the Galaxy podcast. „It shapes the understanding of the public on things like artificial intelligence and biotechnology, which are likely to change our lives and society more than anything else in the coming decades.“ In: Wired v. 8 . September 2018 – Quelle: https://www.wired.com/2018/09/geeks-guide-yuval-noah-harari/
Gerdes, Claudia: Nachhaltige Kommunikation für eine bessere Welt. – Ebenso engagiert wie erfolgreich: Ein Porträt der ungewöhnlichen Kreativagentur Futerra. – Kann man als Agentur mit den Themen Nachhaltigkeit und Social Responsibility bei Unternehmen punkten und damit sogar noch ordentlich Geld verdienen? Ja, das geht, wie die britische Agentur Futerra beweist. In: PAGE online v. 1. März 2018 – Quelle: https://page-online.de/branche-karriere/nachhaltige-kommunikation-fuer-eine-bessere-welt/ [vgl. https://youtu.be/Z40ynzEO5Kw …]
Gorbach, Rudolf Paulus: Verlorene Illusionen: Die Hochschule für Gestaltung Ulm. – Die Hochschule für Gestaltung war zu ihrer existierenden Zeit ein Mythos und ist es in gewisser Weise noch heute. Sie hatte einen ganz besonderen Ruf von sehr hoher Qualität der Lehre und immer schwang dabei eine Ahnung mit, dass diese Institution vielleicht doch ein Bauhaus-Nachfolger wäre. Diese Meinungen werden jetzt klar gestellt durch ein Buch von Christiane Wachsmann. Sie schildert die Geschichte der Ulmer Schule von Ihren Anfängen an oder schon ab den Aktivitäten, die Inge Aicher-Scholl 1945 initiierte. In: tgm. Typographische Gesellschaft München v. 4. August 2018 – Quelle: http://www.tgm-online.de/verlorene-illusionen-die-hochschule-fuer-gestaltung-ulm
Graff, Bernd: Gesichtserkennung: Microsoft sieht Grundrechte bedroht. – Microsofts Chefjustiziar warnt in einem Essay vor Gesichtserkennung. Die Technologie sei so mächtig, dass sie die Grundrechte bedrohe, wenn sie falsch eingesetzt werde. Der Staat müsse eingreifen und Regularien schaffen, um seine Bürger zu schützen. – Kann man sich vorstellen, dass die heimische Autoindustrie den deutschen Gesetzgeber auffordert, endlich realistische Abgastests einzuführen und deren Einhaltung zu kontrollieren, damit Schaden von der Bevölkerung abgewendet wird? Weil die Politik dazu verpflichtet ist. Eine solche Idee gehört hierzulande ins Reich der Fantasie, ihr Wahrwerden ist so unwahrscheinlich wie ein kluger Gedanke des US-Präsidenten Trump oder die Abkehr von der Fußball-WM im Wüstenstaat Katar. In: SZ. Süddeutsche Zeitung v. 17. Juli 2018 – Quelle: https://www.sueddeutsche.de/digital/gesichtserkennung-sogar-microsoft-sieht-die-menschenrechte-in-gefahr-1.4058038 [vgl. https://blogs.microsoft.com/on-the-issues/2018/07/13/facial-recognition-technology-the-need-for-public-regulation-and-corporate-responsibility/ …]
Gutjahr, Richard: Das #NetzDG in der Praxis. Ein Erfahrungsbericht. – Hater gab es schon immer. Heute sind sie vernetzt und schwer bewaffnet. Ihre Geschütze: YouTube, Facebook, Twitter. Seit 18 Monaten werden meine Familie und ich im Netz gezielt unter Beschuss genommen. Das umstrittene NetzDG hat uns eine kurze Atempause verschafft. Doch das eigentliche Problem sitzt woanders. In: Richard Gutjahr v. 11. Januar 2018 – Quelle: http://www.gutjahr.biz/2018/01/hatespeech/ [vgl. https://youtu.be/aqZiwRk1yLQ]
Hackenschmidt, Sebastian/ Klaus Engelhorn (Hrsg.): Möbel als Medien. Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Dinge [… Der Medialität der Dinge wird spätestens seit dem Erscheinen von Marshall McLuhans „Understanding Media“ Mitte der 1960er Jahre eine gesteigerte Aufmerksamkeit zuteil. Möbel allerdings sind bislang eher selten in ihrer Rolle als Medien und als Teil der materiellen Kultur verhandelt worden. …]. Bielefeld 2011.
Hawksley, Lucinda: Gefährlich schön (Bitten by Witch Fever, dt). Giftige Tapeten im 19. Jahrhundert. Aus dem Englischen von Anke Albrecht. Hildesheim 2018.
Hermsdorf, Daniel: „Der Philosoph sollte Altgriechisch und Programmieren lernen“. – Ein Gespräch mit Martin Burckhardt über sein aktuelles Buch „Philosophie der Maschine“ und die historischen Beziehungen von Apparaten und Begriffen, die zur Digitalisierung führten. – Herr Burckhardt, ist es richtig, dass das theoretische Sprechen über Maschinen seit Jahrzehnten vor allem eines über „Medien“ ist? – Martin Burckhardt: In der Tat – und das ist ein Zustand, der mich stets verwundert hat, umso mehr, als man in den letzten beiden Dekaden eine Art Entgrenzungs- und Aufrüstungsbewegung in Gang gesetzt hat. Da hat man nacheinander Multi-, Hyper- und Transmedialität ins Feld geführt, lauter Begriffe, die eigentlich eine Begriffsverlegenheit darstellen. In: Telepolis v. 19. August 2018 – Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Der-Philosoph-sollte-Altgriechisch-und-Programmieren-lernen-4136510.html?wt_mc=rss.tp.beitrag.atom
Herwig, Oliver: 3D-Druck im Design – Werkzeug für Weltenbauer? – Wie verändert der 3D-Druck die Rolle der Designer, wenn jeder alles fertigen kann? Die neue Welt der Maker ist schnell, wendig und offen für neue Netzwerke und Konstellationen. Eine Untersuchung. Gewidmet Phill Handy. – Inzwischen gibt es fast nichts mehr, was nicht schichtweise aufgebaut, gelasert oder gesintert werden könnte, von der Hochleistungsturbinenschaufel bis zum Ersatzteil, das schnell mal ausgedruckt wird, ohne dass gleich aufwendige Werkzeuge gefertigt werden müssen. Verändert sich damit auch die Rolle der Designer, wenn jeder alles fertigen kann, zumindest im Prinzip? In: md. INTERIOR | DESIGN | ARCHITECTURE v. 1. April 2018 – Quelle https://www.md-mag.com/interior-architecture/fachbeitraege/opinion/3d-druck-2/
Huberts, Christian: Videospiele: Das Militär spielt mit. – Die ersten Computerspiele wurden mithilfe von Kriegstechnologie erschaffen. Bis heute prägt das militärische Erbe die Gamesindustrie. In: Die Zeit online v. 2. Juli 2018 – Quelle: https://www.zeit.de/digital/games/2018-06/computerspiele-kriegstechnologie-entstehung-einfluss-militaer/komplettansicht
Hudson, Sara: Good design is good policy. Can you redesign an entire generation? Leave it to Tishaura Jones, the first female treasurer of St. Louis, to try. – This is the sixth installment in The Government Fix, a series on redesigning how government works, published in partnership with the nonprofit think tank New America. Read the rest of the series here. – Eds. In: Fast Company v. 26. Juni 2018 – Quelle: https://www.fastcodesign.com/90177059/good-design-is-good-policy
Hunt, James: The True Purpose of Solitaire, Minesweeper, and FreeCell. – If you haven’t ever played Solitaire, Minesweeper, Hearts or FreeCell, it’s safe to say you’re in the minority. These simple Windows games have probably caused more lost worker hours than anything short of a worldwide coffee shortage. Whichever one was your favorite, the temptation to take just one more go at beating them—to get a faster time or a better score—was hard to ignore. – But as fun as these games were, they weren’t actually designed for entertainment. At least not in their Windows incarnations. In: Mental Floss v. 14. August 2015 – Quelle: http://mentalfloss.com/uk/technology/32106/the-true-purpose-of-solitaire-minesweeper-hearts-and-freecell
Intellectures [d.i. Thomas Hummitzsch]: We are so fucked: Bodypolitics auf der 68. Berlinale. – Am Ende wenden sich zwei Frauen aus Osteuropa dem brisanten Thema »Bodypolitics« zu. Die rumänische Regisseurin Adina Pintilie konfrontiert die Zuschauer mit einem verstörenden Forschungsprojekt, in dem alle Hüllen fallen, Małgorzata Szumowska macht einen jungen Schönling zum Ungeheuer und beobachtet vor dem Hintergrund von Polens national-religiöser Ideologie die Reaktionen. – Was macht der Körper mit uns und wir mit unserem Körper? Welche Rolle spielt das äußere Erscheinungsbild für die Wahrnehmung des dazugehörigen Menschen? Wie sehr lassen wir uns von dem, was allgemein als schön und hässlich, anziehend und abstoßend wahrgenommen wird, beeinflussen? Wie gehen wir mit Ablehnung um, ganz egal, ob sie uns trifft oder von uns ausgeht? Das sind Fragen, die Adina Pintilie und Małgorzata Szumowska in ihren Wettbewerbsbeiträgen in ganz unterschiedlicher Form bewegen. […] „We are so fucked“ dröhnt es zu Beginn des Films aus den Boxen von Jaceks Auto. Solange wir den Körper nur als Ware betrachten und entsprechend nach den Aspekten seiner Verwertbarkeit betrachten, ist dem leider nichts entgegenzusetzen. In: Intellectures. Das Kulturmagazin mit dem Guillemet v. 23. Februar 2018 – Quelle: http://www.intellectures.de/2018/02/23/we-are-so-fucked-bodypolitics-auf-der-68-berlinale/ [vgl. https://youtu.be/BcYY9zoae18 – https://youtu.be/48DKzRug0tA …]
Irrgang, Bernhard: Natur als Ressource, Konsumgesellschaft und Langzeitverantwortung. Zur Philosophie nachhaltiger Entwicklung. Dresden 2002 (= Technikhermeneutik; Bd. 2).
Kaseko, Baraka: Celebrating Black Panther, Afrofuturism, and black creativity at the first-ever Wakandacon. – This weekend, hundreds of Black Panther fans from around the country gathered in Chicago, braving excessive heat and a Michigan Avenue crowded with Lollapalooza hooligans to attend the first ever Wakandacon. Founded by a group Chicago residents— Ali Barthwell, David Barthwell, and Matt Barthwell […], along with entrepreneur Lisa Beasley and producer Taylor Witten—Wakandacon was a beautiful celebration of Afrofuturism, black creativity and innovation, and Black Panther. In: The A.V. Club v. 6. August 2018 – Quelle: https://film.avclub.com/celebrating-black-panther-afrofuturism-and-black-crea-1828134505
Kieselbach, Ralf (Hrsg.): The drive to design, Geschichte, Ausbildung und Perspektiven im Autodesign. Stuttgart 1998.
Kinch, Andrew/ Nir Eyal: Kids’ Video Game Obsession Isn’t Really About Video Games. It’s About Unmet Psychological Needs. Many parents are concerned with their child’s seemingly obsessive video game play. Fortnite, the most recent gaming phenomenon, has taken the world by storm and has parents asking whether the shooter game is okay for kids. In: Nir and Far v. Juli 2018 – Quelle: https://www.nirandfar.com/2018/07/kids-video-game-obsession.html
Klein, Elena/ Aaron Skiba; WHO fordert: Kein Zigaretten-Rauchen mehr in Kinofilmen. Rauchen verleitet zum Nachahmen. Besonders qualmende Stars, wie James Dean oder Jon Hamm, bringen viele Fans dazu, zur Zigarette zu greifen. Jetzt verlangt die Weltgesundheitsorganisation, Rauchen in Filmen zu verbieten. In: DW. Deutsche Welle v. 2. Februar 2016 – Quelle: https://www.dw.com/de/who-fordert-kein-zigaretten-rauchen-mehr-in-kinofilmen/a-19020853
Klein, Ezra: How technology is designed to bring out the worst in us. “Technology feels disempowering because we haven’t built it around an honest view of human nature,” says tech critic Tristan Harris. – In 2011, Tristan Harris’s company, Apture, was acquired by Google. Inside Google, he became unnerved by how the company worked. There was all this energy going into making the products better, more addicting, more delightful. But what if all that made the users’ lives worse, more busy, more distracted? – Harris wrote up his worries in a slide deck manifesto. “A Call to Minimize Distraction & Respect Users’ Attention” went viral within Google and led to Harris being named the company’s “design ethicist.” But he soon realized that he couldn’t change enough from the inside. The business model wasn’t built to give users back their time. It was built to take ever more of it. In: Vox v. 19. Februar 2018 – Quelle: https://www.vox.com/technology/2018/2/19/17020310/tristan-harris-facebook-twitter-humane-tech-time
Klöckner, Marcus: „Wir leben in einer Gesellschaft, die von Propaganda und Manipulation durchdrungen ist“. – Walter Ötsch über den US-Propagandisten Walter Lippmann und den Neoliberalismus. – Die neoliberale Ordnung ist tief in der Gesellschaft verankert. Sie bestimmt sogar die Grenzen dessen, was denkbar ist. Im Interview über den US-amerikanischen Propagandisten Walter Lippmann (Die Welt, mit der wir es in politischer Hinsicht zu tun haben, liegt außer Reichweite) geht der Wirtschaftswissenschaftler Walter Ötsch (Demagogen: Alle sprechen vom Volk, das von der Elite unterdrückt wird) näher auf die Verbindung Lippmanns zum Neoliberalismus ein und zeigt, welche demokratieverachtende Denkweise hinter dem neoliberalen Projekt zu finden ist. In: Telepolis v. 8. August 2018 – Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Wir-leben-in-einer-Gesellschaft-die-von-Propaganda-und-Manipulation-durchdrungen-ist-4129762.html?wt_mc=rss.tp.beitrag.atom
Klovert, Heike/ Anne Martin: Emil und die nervigen Smartphones. Siebenjähriger organisiert Demo gegen Handys. Ein Video. – Dass seine Eltern so oft aufs Smartphone schauen, nervte den siebenjährigen Emil. Deshalb hatte er die Idee, eine Kinderdemo gegen Handys zu organisieren. Nun überrollt der Ansturm seine Familie. In: SPIEGEL ONLINE v. 7. September 2018 – Quelle: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/hamburg-emil-macht-kinder-demo-gegen-nervige-smartphones-a-1226876.html
Knopf, Barbara: Ausstellung „Newsflash“ – Die tödliche Nähe der „Handyreporter“. – Sie filmen mitten im syrischen Bürgerkrieg, bedroht von Heckenschützen und Minen … Die Bilder von Amateur-Reportern mit Smartphone prägen die immer rasantere Medienlandschaft. Damit setzen sich im Nürnberger KunstKulturQuartier Künstler auseinander. – Matthias Dachwald ist der Kurator der Ausstellung „Newsflash“ im Nürnberger KunstKulturQuartier. Künstler beschäftigen sich dort mit der rasant beschleunigten Medienwelt: „Über die sozialen Medien verbreiten sich Nachrichten in Windeseile. Aktueller geht es nicht, aber was sagt uns diese ‚Echtzeit‘-Übermittlung? Wie reagiert die Kunst auf die Herausforderungen der Social Media News? Ist mit dem Paradigmenwechsel lediglich ein Wechsel der Medien erfolgt oder lassen die Veränderungen und die damit verbundene Digitalisierung der Gesellschaft auch Rückschlüsse auf einen generellen Wandel der Informationsaufnahme zu?“ In: BR v. 26. September 2018 – Quelle: https://www.br.de/nachrichten/kultur/ausstellung-newsflash-toedliche-naehe-der-handyreporter,R4ksNaY
Kopáč Radim: Trollové beztrestně lžou, myslí si slovenský spisovatel Michal Hvorecký. – Michal Hvorecký (1976) patří už druhou dekádu mezi nejpopulárnější slovenské spisovatele. Debutoval v roce 1998 titulem Silný pocit čistoty. Následovalo deset dalších knížek: sbírek povídek, románů, divadelních her. Jeho zatím poslední titul Troll vyšel v českém překladu letos. In: Lidove noviny v. 24. September 2018 – Quelle: https://www.lidovky.cz/kultura/trollove-beztrestne-lzou-mysli-si-slovensky-spisovatel-michal-hvorecky.A180921_101531_ln_kultura_jto
Kovic, Marko: Wie Flughäfen menschlicher werden können. – Einfache Nudging-Optimierungen machen den Flughafen zu einem deutlich angenehmeren Ort. – Fliegen ist im Prinzip etwas Zauberhaftes. Immer, wenn wir einen Flughafen betreten, befinden wir uns auf einer aussergewöhnlichen Reise: Wir überlisten scheinbar die Schwerkraft, erheben und in die Luft und fliegen mit irrsinnigem Tempo auf unser fernes Ziel zu (ars cognitionis). In: Medium v. 26. September 2018 – Quelle: https://medium.com/arscognitionis/wie-flugh%C3%A4fen-menschlicher-werden-k%C3%B6nnen-16664888b5e0
Krempl, Stefan: Studie: Gewalthaltige Spiele führen nicht zu Gewalttaten. – Forscher der Universität York haben nach ihrer Ansicht in Experimenten die These widerlegt, dass Gewalt in Computerspielen aggressives Verhalten bei den Akteuren fördert. Auch besonders realistische Darstellungen änderten daran nichts. – Die Liste der Studien über den Zusammenhang zwischen Gewalt und Computerspielen ist ebenso lang wie die Ergebnisse in die unterschiedlichsten Richtungen gestreut. Forscher der Universität York haben sich nun in die Debatte eingebracht und dabei nach ihrer Darstellung mit der sogenannten Priming-Theorie aufgeräumt, wonach die ein Videospiel maßgeblich prägenden Konzepte die Assoziationen und das Verhalten der Spieler in entsprechende Bahnen lenken. In zwei Experimenten, an denen 74 Personen im Labor beziehungsweise 460 online teilnahmen, haben sie für diese Annahme laut einem Aufsatz in der Zeitschrift Computers in Human Behavior keinerlei Nachweis gefunden. Vielmehr sei das Gegenteil der Fall. In: heise online Newsticker v. 23. Januar 2018 – Quelle: https://m.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Gewalthaltige-Spiele-fuehren-nicht-zu-Gewalttaten-3949285.html
Kühl v. Puttkamer, Roland: Im Visier: Amir Kassaei kritisiert die Konsumgläubigkeit der eigenen Branche. Das quantitative System hat abgedankt. Was hat die Marketing- und Werbebranche zu verantworten, wenn wir nicht nur beim staatlichen Sektor, sondern auch in Privathaushalten zunehmend mit ernsthaften Schuldenproblemen zu kämpfen haben?! … In: Werbeblogger v. 26. August 2011 – Quelle: http://www.werbeblogger.de/2011/08/26/im-visier-amir-kassaei-kritisiert-die-konsumglaubigkeit-der-eigenen-branche/
LaBarre, Suzanne: 10 New Principles Of Good Design. – Dieter Rams’s design principles get a 21st-century update. – 2017 was a year of reckoning for the design community. UX became a weapon, AI posed countless new challenges, and debate erupted over once rock-solid design paradigms. Even some of the industry’s leading lights admitted their revolutionary inventions have serious, unintended consequences. – The upside: Designers thrive on questioning convention–on unearthing solutions to seemingly intractable problems. If 2017 revealed anything, it’s that good design has never mattered more; it’s just the parameters of “good design” that have changed. With a nod to Braun legend Dieter Rams–whose 10 principles for good design remain indispensable, though somewhat narrowly concerned with the particulars of industrial design–here are 10 new principles for good design […Good Design Is Transparent – Good Design Considers Broad Consequences – Good Design Is Slow – Good Design Is Honest – Good Design Is Political – Good Design Is Mindful Of Systems – Good Design Is Good Writing – Good Design Is Multifaceted – Good Design Takes Risks – Good Design Is For People–And Machines]. In: Fast Company v. 3. Januar 2018 – Quelle: https://www.fastcodesign.com/90154519/10-new-principles-of-good-design
LaBarre, Suzanne: Want to see the future? Just look to this year’s top designs. This year’s standouts show how designers are empowering users to regain control over technology. – Recently, a group of Irish designers and researchers conducted a study to see if technology could repair the relationship between citizens and local government. Their work revealed that a cleverly designed, communication-facilitating chatbot could increase faith in government. In: Fast Company v. 10. September 2018 – Quelle: https://www.fastcompany.com/90227465/this-years-innovation-by-design-honorees-point-toward-empowerment-and-inclusivity?xing_share=news
Langenberg, Silke (Hrsg.): Reparatur „Anstiftung zum Denken und Machen“ = Repair – „encouragement to think and make“. – [… Who does not know this? Things, bought just now, break down after a short time. Reparability is not considered, spare parts are not available. What to do? Repaircafés try to help, but actually there is a need to rethink the construction and production of things. In order to counteract this development and to sensitise for a more sustainable use of resources, a repaircourse has been initiated at the Faculty of Architecture at the University of Applied Sciences in Munich. Concepts for the repair of various objects have been developed and also conducted – by hand as well as by the help of digital fabrication tools. Some projects have already been exhibited and presented to the maker-scene at Make Munich, the biggest DIY-festival of southern Germany. This publication presents the whole spectrum for the first time. It does not just want to encourage for thinking but also for making – because exchange may not replace the concept of repair, neither in product design nor in the bigger scale of architecture …]. Berlin 2018.
Lanier, Jaron: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst (Ten Arguments For Deleting Your Social Media Accounts Right Now., dt.) [… Einleitung, mit Katzen – 1 Du verlierst deinen freien Willen – 2 Social Media ist BUMMER – 3 Social Media macht dich zum Arschloch – 4 Social Media untergräbt die Wahrheit – 5 Social Media macht das, was du sagst, bedeutungslos – 6 Social Media tötet dein Mitgefühl – 7 Social Media macht dich unglücklich – 8 Social Media fördert prekäre Arbeitsverhältnisse – 9 Social Media macht Politik unmöglich – 10 Social Media hasst deine Seele – Fazit: Katzen haben neun Leben]. Aus dem Amerikanischen von Martin Bayer und Karsten Petersen. Hamburg 2018.
Lanier, Jason: Netzpionier Jaron Lanier. Social Media macht Politik unmöglich. – Ein Buchauszug von Jaron Lanier. – Der einstige Tech-Guru Jaron Lanier plädiert in seinem neuen Buch dafür, sich von sozialen Netzwerken zu verabschieden: Die Webdienste füllten ihre Nutzer mit dem Zorn der Unsicherheit – mit drastischen Konsequenzen. – Der folgende Buchauszug stammt aus Laniers neuem Buch „Zehn Gründe, warum du deine Social-Media-Accounts sofort löschen musst“ – aus Kapitel 9, „Social Media macht Politik unmöglich“ In: SPIEGEL ONLINE v. 31. Mai 2018 – Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/jaron-lanier-social-media-macht-politik-unmoeglich-a-1209940.html
Leow, Mikelle: UK Campaign To Help The Homeless Gets Flak For Being Insensitive. – A well-meaning campaign to make it easier for people to donate to the homeless has received mixed reactions from members of the public. – As reported by BBC, Oxford-based nonprofit Greater Change has introduced a cashless scheme that allocates lanyards with QR codes to people living on the streets so that passersby can send them money digitally. In: Design Taxi v. August 2018 – Quelle: http://designtaxi.com/news/401033/UK-Campaign-To-Help-The-Homeless-Gets-Flak-For-Being-Insensitive/ [vgl. https://twitter.com/jimwaterson/status/1028659173813354496 – https://www.greaterchange.co.uk/ …]
Liedtke, Dirk: Bürgerrechtler kritisieren: „Facebook ist ein Kommunikationsverbrechen“. – Der Verein Digitalcourage aus Bielefeld engagiert sich seit 1987 „für Grundrechte, Datenschutz und eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter“. Seit 2000 verleihen die Bürgerrechtler den Negativpreis „Big Brother Award“ an datengierige Unternehmen, Organisationen oder Behörden. – Ein Interview mit den Digital-Aktivisten padeluun und Rena Tangens. In: stern v. 1. November 2018 – Quelle: https://www.stern.de/digital/online/-facebook-ist-ein-kommunikationsverbrechen—sagen-zwei-buergerrechtler-8423766.html
Lunar Design: The Designers’ Field guide to sustainability. To help LUNAR designers and engineers create more sustainable products, the LUNAR ElementsSM team researches and catalogs materials, processes and resources that will lessen the impact of products on our ecosystem. To facilitate these sessions, LUNAR ElementsSM created The Designers Field Guide to Sustainability, a first step in helping guide designers and engineers through the confusing world of sustainable design. – Following through on our commitment as Designers Accord adopters, this guide is meant to be part of the growing public discourse on sustainability and is our contribution to the product development community’s rapidly maturing practices in responsible design. – Modular designs are not only more easily recycled at the end of their life but also more easily repaired, and therefore last longer. In: Lunar – Stand: 18. Mai 2018 – Quelle: http://www.lunar.com/fieldguide.shtml
Marshall, Colin: Filmmaker Wim Wenders Explains How Mobile Phones Have Killed Photography. – Smartphones have made us all photographers — or maybe they’ve made it so that none of us is a photographer. A century ago, merely possessing and knowing how to use a camera counted as a fairly notable accomplishment; today, nearly all of us carry one at all times whether we want to or not, and its operation demands no skill whatsoever. „I do believe that everybody’s a photographer,“ says celebrated filmmaker Wim Wenders, director of movies like The American Friend, Paris, Texas and Wings of Desire, in the BBC clip above. „We’re all taking billions of pictures, so photography is more alive than ever, and at the same time, it’s more dead than ever.“ In: open culture v. 7. August 2018 – Quelle: http://www.openculture.com/2018/08/filmmaker-wim-wenders-explains-mobile-phones-killed-photography.html [vgl. https://youtu.be/9ezzpuOqkX4 …]
Martin-Jung, Helmut: Soziale Netzwerke. – „Facebook spricht unser Reptilienhirn an“. Two Days in the Life of a Model at Paris Fashion Week. – Prominente Vertreter der Tech-Branche kritisieren Facebook scharf. Darunter ist auch eine Gruppe von Mitarbeitern der ersten Stunde von Facebook und Google. Sie möchten, dass die Firmen gezielt gegen negative Auswirkungen sozialer Netzwerke und von Smartphones vorgehen. Dafür haben sie die Kampagne namens „Die Wahrheit über Tech“ gestartet. In: SZ. Süddeutsche Zeitung v. 6. Februar 2018 – Quelle: http://www.sueddeutsche.de/digital/soziale-netzwerke-facebook-spricht-unser-reptilienhirn-an-1.3854575
Mayer, Jane: How Russia Helped Swing the Election for Trump. – A meticulous analysis of online activity during the 2016 campaign makes a powerful case that targeted cyberattacks by hackers and trolls were decisive. In: New Yorker v. 1. Oktober 2018 – Quelle: https://www.newyorker.com/magazine/2018/10/01/how-russia-helped-to-swing-the-election-for-trump
McDonald, Ann: Book Review: Developing Citizen Designers. Compiled and edited by Elizabeth Resnick (2016). In: Dialectic. A scholarly journal of thought leadership, education and practice in the discipline of visual communication design – Volume I, Issue 1, Winter 2017 – Quelle: https://quod.lib.umich.edu/d/dialectic/14932326.0001.111/–book-review-developing-citizen-designers?rgn=main;view=fulltext
Metz, Rachel: Raus aus der Echokammer. – Der Mann, der die Pop-up-Anzeige erfunden hat, macht sich Sorgen um die Zukunft des Internet: Er fordert mehr echte Konkurrenz bei sozialen Netzwerken – und vielleicht sogar staatlich unterstützte Angebote. – Früher musste man ein Gesetz verabschieden oder einen Krieg anfangen, um die Welt zu verändern. Heute reicht es aus, einen Hashtag zu erfinden. – Ethan Zuckerman untersucht, wie Menschen mit Hilfe von sozialen Medien und anderen technischen Mitteln die Welt verändern oder es zumindest versuchen. Als Leiter des Center for Civic Media am MIT und Associate Professor am MIT Media Lab unterstützt er Studenten bei der Beschäftigung mit diesen Problemen. Außerdem schreibt er ein Buch über bürgerliches Engagement in einer Zeit, in der das Vertrauen in Institutionen – wie Regierungen, Unternehmen oder Banken – abnimmt. In: Technology Review v. 15. Februar 2018 – Quelle: https://heise.de/tr/artikel/Raus-aus-der-Echokammer-3965673.html
Moser, Jeannie/ Christina Vagt (Hrsg.): Verhaltensdesign. Technologische und ästhetische Programme der 1960er und 1970er Jahre. Bielefeld 2018.
Mujezinovic, Damir: New Study Explores Personal And Group Identity Formation In Online Communities. – A group of Swedish researchers analyzed over 700,000 posts on a right-wing forum. It takes six months for the average community member to succumb to groupthink, adopt radical attitudes, and go from ‚I‘ to ‚we‘. – According to a 2016 report by the International Telecommunication Union, 79.1 percent of Europeans and 66.6 percent of Americans use the internet. Among other things, the world wide web has changed the way we socialize. In this day and age, identity formation processes, both group and personal, take place online. In: inquisitr v. 27. März 2018 – Quelle: https://www.inquisitr.com/4843788/new-study-explores-personal-and-group-identity-formation-in-online-communities/ [vgl. https://www.itu.int/en/ITU-D/Statistics/Documents/publications/misr2016/MISR2016-w4.pdf – https://jspp.psychopen.eu/article/view/741/html …]
Nöger, Silvia: Technikbewertung und Technikbewältigung in der deutschsprachigen Literatur seit 1850. Eine Motivanalyse anhand von ausgewählten Texten. Hochschulschrift. phil. Diss., Univ. Frankfurt a.M. 2003 [= Elektronische Ressource – Archivserver Der Deutschen Bibliothek].
Nordine, Michael: A Brief History of Movies So Unsettling They Caused People to Faint, Vomit, or Even Die. The scariest movie you ever see may also be your last. – Among the many differences between William Friedkin’s newest film and his most famous, one is considerably more visceral than the rest: “The Devil and Father Amorth” probably won’t make anybody faint and/or vomit. The Academy Award–winning director has revisited “The Exorcist” 45 years later with a documentary about an actual priest who performs actual exorcisms, making a kind of companion piece to his horror classic. In: IndieWire v. 21. April 2018 – Quelle: http://www.indiewire.com/2018/04/movies-that-made-people-faint-vomit-die-1201954833/
Osnos, Evan: Can Mark Zuckerberg Fix Facebook Before It Breaks Democracy? – The most famous entrepreneur of his generation is facing a public reckoning with the power of Big Tech. In: New Yorker v. 17. September 2018 – Quelle: https://www.newyorker.com/magazine/2018/09/17/can-mark-zuckerberg-fix-facebook-before-it-breaks-democracy
Our World in Data: Measuring progress towards the Sustainable Development Goals. – The United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) are targets for global development adopted in September 2015, set to be achieved by 2030. Here we present data across all available indicators from the Our World in Data database tracking progress towards these goals around the world [… Goal 1: End poverty in all its forms everywhere – Goal 2: End hunger, achieve food security and improved nutrition and promote sustainable agriculture – Goal 3: Ensure healthy lives and promote well-being for all at all ages – Goal 4: Ensure inclusive and quality education for all and promote lifelong learning – Goal 5: Achieve gender equality and empower all women and girls – Goal 6: Ensure access to water and sanitation for all – Goal 7: Ensure access to affordable, reliable, sustainable and modern energy for all – Goal 8: Promote inclusive and sustainable economic growth, employment and decent work for all – Goal 9: Build resilient infrastructure, promote sustainable industrialization and foster innovation – Goal 10: Reduce inequality within and among countries – Goal 11: Make cities inclusive, safe, resilient and sustainable – Goal 12: Ensure sustainable consumption and production patterns – Goal 13: Take urgent action to combat climate change and its impacts – Goal 14: Conserve and sustainably use the oceans, seas and marine resources – Goal 15: Sustainably manage forests, combat desertification, halt and reverse land degradation, halt biodiversity loss – Goal 16: Promote just, peaceful and inclusive societies – Goal 17: Revitalize the global partnership for sustainable development]. – Stand: 3 März 2018 – Quelle: https://sdg-tracker.org/?mc_cid=6d76d415c7&mc_eid=4da194e948 [vgl. http://www.un.org/sustainabledevelopment/ – https://ourworldindata.org/ …]
PAGE Redaktion: Virtual Reality Design trifft Hirnforschung. – Virtual Reality ist aus der Games-Ecke herausgewachsen und kommt auch in Nutzungskontexten vor, die für »klassische« Interaction- und UX-Designer relevant sind. Sie konzipieren und gestalten immer öfter auch VR-Inhalte und müssen wissen, welche Einsatzgebiete sinnvoll sind, welche VR-Formate sich für welchen Zweck eignen und wie man eine schlüssige VR-Experience überhaupt kreiert. Doch wie schlüssig darf diese überhaupt sein, um dem User nicht zu schaden? – Das PAGE eDossier »VR Design trifft Hirnforschung« beschäftigt sich mit Erkenntnissen von Neurowissenschaftlern, die VR-Umgebungen erforschen, und stellt Studien und Experimente aus internationalen VR-Forschungs-Labs vor: Wie genau beeinflusst VR die Körperwahrnehmung ihrer User? Welche Sinne sind essenziell? Welche Grade an Immersion gibt es und wie wirken sie? In: PAGE online v. 26. Januar 2018 – Quelle: https://page-online.de/tools-technik/virtual-reality-design-trifft-hirnforschung/ [vgl. https://shop.page-online.de/catalog/product/view/id/11779 …]
Papanek, Victor: Design for the real world. Human ecology and social change […1. What is design?: a definition of the function complex – 2. Phylogenocide: a history of the industrial design profession – 3. The myth of the noble slob: Design, ‚art‘ and the crafts -4. Do-it-yourself murder: Social and moral responsibilities of design -5. Our kleenex culture: Obsolescence and value – 6. Snake oil and thalidomide: Mass leisure and phony fads – Part Two. How it Could Be: – 7. Rebel with a cause: invention and innovation – 8. The tree of knowledge: Biological prototypes in design – 9. Design responsibility: Five myths and six directions – 10. Environmental design: Pollution, crowding, ecology -11. The neon blackboard: Design education and design teams -12. Design for survival and survival through design: a summation.]. 2., überarb. Aufl. London 1985 (Zuerst: 1970/ 1971).
Park, Michael: AR/VR Guest. – Social VR’s success depends on humans, not headsets. – The early success of social VR apps like Rec Room and Altspace show us that social VR ventures need to focus on key drivers of human behavior as much as they focus on engineering and 3D UX design. Moreover, the rise and subsequent stagnation of Pokémon Go demonstrate the consequences of ignoring our innate desire to create and share with the communities that matter to us. This article features experts in human behavior and VR thought leaders who explain why understanding user motivations is key to long term success for social VR. In: Venture Beat v. 15. Januar 2018 – Quelle: https://venturebeat.com/2018/01/15/social-vrs-success-depends-on-humans-not-headsets/ [vgl. https://youtu.be/u4acIpWrnzo – https://youtu.be/11dYx_rW_Ks – https://youtu.be/esgZ8vBkV0U – https://youtu.be/6oRej8TR9GI …]
Pauline: Office Chair Evolution. – Close your eyes and image you’re Charles Darwin – okay, okay we know that’s a bit of a stretch, but bear with us. You’ve traveled all around the world: observing, learning and collecting. At some point you have to sit down and examine what you’ve found. With specimens laid out across your study, you’re constantly getting up and sitting down, walking from one specimen to the other. – Exhausting, huh? Charles Darwin – being the problem solver that he was – decided to nip the problem in the bud. To help move more quickly without needing to get up and down, Darwin fastened wheels to one of his armchairs, essentially creating the first “office chair” of its kind. We may think of Darwin as the father of evolution, but look back at how your office chair has evolved over time, and you’ll find Darwin at the front of the line. In: Eastern Graphics v. 28. Dezember 2016 – Quelle: http://www.easterngraphics.com/pcon/en/2016/12/28/the-ever-evolving-office-chair/ [vgl. https://www.wikiwand.com/en/Office_chair#/History – http://www.foxnews.com/printer_friendly_wires/2009Feb08/0,4675,EUBritainDarwinaposs200th,00.html]
pd/eh: Studio Clash. – Migranten sollen Kreativagentur verstärken. – Drei Basler Kreative starten die temporäre Designagentur „Studio Clash“ mit Geflüchteten und Migranten. – Drei Basler Kreative lancieren im November 2018 das Experiment einer temporären Designagentur „Studio Clash“ mit Geflüchteten und in Basel – aus aller Welt. Jetzt sucht das Studio Interessierte, die in den Herkunftsländern schon in der Kreativwirtschaft gearbeitet haben. – Am Anfang war ein iranischer Taxifahrer, der Jan Knopp in Basel zu seinem Ziel brachte und ihm dabei erzählte, früher, in Teheran habe er eine Werbeagentur geführt. Knopp, selbst Designer, fragte sich und seine Freunde: Wo sind die Kreativen unter den Migrantinnen und Migranten? Und was passiert, wenn sie hier in ihrem angestammten Beruf arbeiten – weit weg vom ursprünglichen Kontext, dem vertrauten Umfeld und ihrer Sprache? In: persoenlich.com – Das Online-Portal der Schweizer Kommunikationswirtschaft v. 20. Juli 2018 – Quelle: https://www.persoenlich.com/kategorie-werbung/migranten-sollen-kreativagentur-verstarken
Peteranderl, Sonja: Luciano Floridi – Die digitale Gesellschaft braucht ein ethisches Upgrade. – Schwergewicht der Digitalphilosophie: Professor Luciano Floridi von der Oxford University entwirft Ethik für die digitale Gesellschaft und berät Tech-Konzerne wie IBM oder Google. – Trotz seiner Arbeit ist Luciano Floridi noch optimistisch – „zumindest vier Tage pro Woche“. Floridi ist Professor für Philosophie und Informationsethik an der Oxford University, Direktor des Digital Ethics Lab in Oxford, und einer der Pioniere einer Ethik für die digitale Gesellschaft, die er auch in seinem Buch „Die 4. Revolution – Wie die Infosphäre unser Leben verändert“ skizziert hat. Er berät Tech-Giganten wie IBM, Microsoft oder Google und vermittelt philosophische Konzepte in griffigen Metaphern, die jeder versteht. Am Rande einer Veranstaltung von Wikimedia in Berlin hat er mit WIRED Germany über sein ethisches Upgrade für die Digitalgesellschaft, Kontrollverlust und die Voice AI-Generation gesprochen. In: Wired v. 13. Oktober 2017 – Quelle: https://www.wired.de/collection/life/digitalphilosoph-luciano-floridi-wir-passen-uns-der-technologie-an
Pfaller, Robert: Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie. Frankfurt a.M. 2011.
Pichler, Thomas: Tablet-Games sind gut für Zweijährige. Mütter sind beim Online-Spielen deutlich involvierter. – Trondheim (pte003/17.08.2018/06:10) – Die Nutzung von Tablets ist für Kleinkinder vielleicht doch nicht so schlecht, wie viele glauben. Das legt eine Studie der Norwegian University of Science and Technology https://ntnu.edu nahe. Denn wenn Mütter Zeit mit dem Kind verbringen, sind sie demnach bei einem Online-Game viel involvierter als mit herkömmlichem Spielzeug oder gar beim Kinderfernsehen. Gemeinsames Daddeln scheint also gut für die Mutter-Kind-Beziehung. In: Pressetext v. 17. August 2018 – Quelle: https://www.pressetext.com/de#news/20180817003
Pint, Lena: Identität im Zeitalter des Internets. Würzburg 2018
Plaga, Corinne: Das erfolgreiche Instagram-Model, das nicht existiert. – Die virtuelle Instagram-Figur Lilmiquela hat über eine Million Follower. Sie steht für eine neue Generation von täuschend menschlichen Internet-Vorbildern und posiert sogar schon auf Magazin-Covers. Wer verdient das grosse Geld mit ihr? In: NZZ. Neue Zürcher Zeitung v. 28. Juli 2018 – Quelle: https://www.nzz.ch/gesellschaft/erfolgreiche-instagram-model-virtuelle-figur-lilmiquela-ld.1406100
Posner, Roland (Hrsg.): Warnungen an die ferne Zukunft – Atommüll als Kommunikationsproblem [… erw. und aktual. Ausgabe von Arbeitsstelle für Semiotik der TU Berlin: Und in alle Ewigkeit. Kommunikation über 10.000 Jahre. In: Zeitschrift für Semiotik. 6 (1984) 3.]. München 1990.
Poste, M.: 10 Creepy Things Social Media Does To Control Your Mind. – Social media companies are hijacking our minds by exploiting psychological vulnerabilities to manipulate and control our time and attention. That may sound dramatic, but it’s exactly what former employees of these companies, like Facebook cofounder Sean Parker, are beginning to admit. Like fast-food companies that exploit our human cravings for fat and salt, social media companies aren’t inherently evil. However, to remain healthy and in control, we should be alert to their methods and wary of our dependency on their platforms. This list details some of the ways that social media companies exploit human vulnerabilities to maintain our attention and make a profit. In: Listverse v. 23. Mai 2018 – Quelle: http://listverse.com/2018/05/23/10-creepy-things-social-media-does-to-control-your-mind/
Potor, Marinela: Autohersteller in Vietnam ließ Bürger über Design abstimmen – das ist das Ergebnis. – Was passiert, wenn nicht die Autohersteller, sondern die Verbraucher selbst ein Auto designen? Genau das hat der vietnamesische Autobauer VinFast ausprobiert und stellt jetzt die Ergebnisse vor. – Volkswagen, BMW, Daimler, Opel, Mercedes, Porsche, Audi, E.GO – an Autobauern fehlt es Deutschland wahrlich nicht. Ganz anders sieht es in Vietnam aus. Das Land hat gerade mal einen einzigen Autobauer, VinFast. Doch der hat sich für sein allererstes Auto etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Vietnamesische Bürger durften über das Design des ersten Modells abstimmen. In: mobilitymag v. 12. September 2018 – Quelle: https://mobilitymag.de/vinfast-vietnam-design-abstimmung/
Praske, Tanja: Was ist Virtual Reality? Nutzen für Gesellschaft und Kultur. – Ist Virtual Reality nur ein Buzzword oder kann sie mehr für die Gesellschaft leisten? Revolutioniert sie das menschliche Miteinander über illusionistische Erfahrungsräume, die Empathie auslösen? Oder spielt sie nur mit unseren Emotionen? Verlieren wir uns in virtuelle Welten als Flucht vor der Wirklichkeit? Was genau ist Virtual Reality? In der Kolumne von Dr. Tanja Praske geht es um Begriffsklärungen sowie um Anwendungsgebiete von virtueller Realität in der Kultur. – Was ist Virtual Reality? Bedeutung, Mischformen und Historie. – Im Verbund mit Virtual Reality treten schnell weitere Begriffe wie Augmented Reality und Mixed Reality auf. Was bedeuten sie? Der Australier Damien Francis Broderick verwendete 1982 als erster den Begriff „Virtual Reality“ in seinem Science-Fiction-Roman Judas Mandala. 1987 findet er dann Eingang im „Oxford English Dictionary“. Die aktuelle Definition von Virtual Reality lautet nach Gablers Wirtschaftslexikon … In: DHM v. 23. Februar 2018 – Quelle: http://www.dhm.de/blog/2018/02/23/was-ist-virtual-reality/ [vgl. https://youtu.be/d-HRgfJbPvk – https://youtu.be/E0boVa5zbfo – https://youtu.be/dYf_T5Kd658 …]
Privacy International: What is privacy? – Privacy is a fundamental right, essential to autonomy and the protection of human dignity, serving as the foundation upon which many other human rights are built. – Privacy enables us to create barriers and manage boundaries to protect ourselves from unwarranted interference in our lives, which allows us to negotiate who we are and how we want to interact with the world around us. Privacy helps us establish boundaries to limit who has access to our bodies, places and things, as well as our communications and our information. – The rules that protect privacy give us the ability to assert our rights in the face of significant power imbalances. In: Privacy International – Stand: 2. März 2018 – Quelle: https://www.privacyinternational.org/node/56
Resnick, Elizabeth (Hrsg.): Developing Citizen Designers [… Foreword / Bernard Canniffe – Introduction : What is design citizenship? / Elizabeth Resnick – Introductory essay : Graphic design education and the challenge of social transformation / Victor Margolin – Part 1: Designing thinking : Section 1. Socially responsible design – Essay: Anatomy of the socially responsible designer / Andrew Shea – Interview: Five questions to Omar Vulpinari – Case study: Apocalypsis Ante Portas: Exoteric City Competition ; Dóra Balla – Case study: Señor John’s BBQ sauce: feeding the nation’s homeless identity campaign / Antonio Castro H. – Case study: Women’s exchange / Brockett Horne -Case study: The Kelabit Highlands Community Development Project / Meghan Kelly – Case study: Fundación mark / Gustavo Morainslie – Case study: Greening the mind (Matarkista Reykjavíkur) / Massimo Santanicchia – Case study: together+: a project that addresses xenophobia in Johannesburg, South Africa / Robert Sedlack – Case study: Women of Istanbul through time / Başak Ürkmez – Section 2. Design activism : Essay: What design activism is and is not: a primer for students / Natalia Ilyin – Interview: Five Questions to Harry Pearce – Case study: Design activism and social change workshop / Gulizar Çepoǧlu – Case study: Amen: supporting male victims of domestic abuse / Brenda Dermody and Clare Bell – Case study: Birds eye view: designs for protective window films / Alice Drueding – Case study: Sustainable __ / Joo Ha – Case study: Finding your way: wayfinding and orientation concepts for De Grote Beek, Eindhoven / Catelijne van Middelkoop – Case study: BLUE+YOU: designing police / Bernard Canniffe – Case study: Communication design for social issues / Hyunmee Kim – Case study: WASH curriculum redesign / Ken Visocky-O’Grady – Section 3. Design authorship : Essay: Embracing the notion of design authorship and entrepreneurship / Steven McCarthy – Interview: Five questions to Juhan Sonin – Case study: Food for good: self-initiated project / Siân Cook – Case study: Packaged pets / Maria Mordvintseva – Case study: Sex Sense / David Smith – Case study: Culturally appropriate graphics / Audrey Bennett – Case study: Entomo / David Smith – Part 2. Design methodology : Section 1. Collaborative learning : Essay: Collaborative learning: the social in social design / Teal Triggs – Interview: Five questions to Jacques Lange – Case study: Project Baltimore: HIV testing action kit / Ryan Clifford – Case study: Designing for democracy / Christopher Hethrington – Case study: Community partnership with St. James School / Kelly Holohan – Case study: European Street Design Challenge 2013 / Sadhna Jain – Case study: The West End workbook: an illustrative case study / Keith Owens and Michael Gibson – Case study: ELISAVA 4 Walls project / Raffaella Perrone – Case study: Welcome home / Lisa Rosowsky – Case study: The Brightmoor Farmway Project / Hannah Smotrich and Charlie Michaels. Section 2. Participatory design : Essay: Social innovation through participatory design / Helen Armstrong – Interview: Five questions to Astrid Stavro – Case study: Colors for life / Diego Giovanni Bermúdez Aquirre – Case study: WhoNotWhat: a photovoice exploration / Mark Biddle and Laura Santurri – Case study: InDEFYnable: Stand together, struggle together / Audra Buck-Coleman – Case study: Designing alternatives / Emma Gieben-Gamal and Sónia Matos – Case study: Family Van: wrap redesign / Elizabeth Resnick – Case study: Llagostera Youth Center / Ariel Guersenzvaig – Case study: The human story / Jackie Malcolm – Case study: Dementia Lab (D-lab) masters module / Andrea Wilkinson – Section 3. Service design : Essay: Designing from the end to the beginning and back again: introducing students to service design thinking / Michael Gibson – Interview: Five questions to Jake Barrow – Case study: Fly-In-Fly-Out: designing a better fly-in-fly-out lifestyle in Western Australia / Christopher Kueh, Stuart Medley, and Jacinth Watson – Case study: Creating an identity for the Cahaba River Blueway / Doug Barrett – Case study: Ballot: a digital resource to assist young adults with the voting process / Paul Nini and Michael Booher – Case study: Prosperity Gardens / Brian Wiley and Eric Benson – Case study: Translating happiness through design / Stuart Medley, Christopher Kueh, and Hanadi Haddad – Part 3. Making a difference : Section 1. Getting involved : Essay: Designing sustainable and equitable relationships with communities / Eric Benson Interview: Five questions to Kenji Nakayama – Essay: Teaching social literacy / Myra Margolin – Essay: Cultural respect, not social responsibility: the seven principles of design anthropology / Elizabeth Tunstall – Section 2. Resources : Essay: Assessment considerations for social impact design / Audra Buck-Coleman – Essay: The citizen designer: a cautionary note / Cinnamon Janzer and Lauren Weinstein – Essay: Making the transition: a personal reflection / Penina Acayo – Essay: Some thoughts on empathy / Gunta Kaza – Essay: All together now / Scott Boylston.]. New York 2016.
Robinson , Tasha: Modern horror films are finding their scares in dead phone batteries. Killing off the characters’ cellphones is now a standard trope, so horror filmmakers are learning to tackle it in creative ways. – About halfway through Jordan Peele’s Oscar-winning directorial debut Get Out, protagonist Chris Washington (played by Black Panther’s underused Daniel Kaluuya) is pretty sure he’s in serious trouble. As a black man making his first trip to visit his girlfriend Rose’s rich, liberal, white parents, he’s determined not to provoke any sort of confrontation that might make him look defensive or volatile. So he tries to ignore the unsettling things he encounters … – But he can’t overlook one thing: someone keeps unplugging his phone when he’s trying to charge the battery. In: The Verge v. 16. August 2018 – Quelle: https://www.theverge.com/2018/8/16/17675474/modern-horror-films-dead-cell-phone-trope-isolation
Robitzski, Dan: To Build Trust In Artificial Intelligence, IBM Wants Developers To Prove Their Algorithms Are Fair – Victor Tangermann. – We trust artificial intelligence algorithms with a lot of really important tasks. But they betray us all the time. Algorithmic bias can lead to over-policing in predominately black areas; the automated filters on social media flag activists while allowing hate groups to keep posting unchecked. As the problems caused by algorithmic bias have bubbled to the surface, experts have proposed all sorts of solutions on how to make artificial intelligence more fair and transparent so that it works for everyone. In: Futurism v. 22. August 2018 – Quelle: https://futurism.com/trust-artificial-intelligence-ibm/
Röllin, Olivia: Digitalisierung – Technik, was machst du mit uns? – Von der grenzenlosen bis zur fehlenden Freiheit: Wie uns die Digitalisierung beeinflusst. – Die Digitalisierung scheint das schlagende Thema unserer Zeit zu sein. Und sie polarisiert mächtig. Philosophen, Wissenschaftler aber auch Historiker zerbrechen sich die Köpfe über die möglichen Zukunftsszenarien – ebenso kritisch wie euphorisch. In: SRF v. 15. September 2018 – Quelle: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/digitalisierung-technik-was-machst-du-mit-uns
Ropohl, Günter: Technikbewertung als gesellschaftlicher Lernprozeß. In: Hans Lenk/ Günter Ropohl (Hrsg.): Technik und Ethik. 2., rev. und erw. Aufl. Stuttgart 1993 (= Reclams Universalbibliothek; Bd. 8395) (Zuerst: 1987), S. 259 – 281.
Rosengren, John: How Casinos Enable Gambling Addicts. – Modern slot machines develop an unbreakable hold on many players—some of whom wind up losing their jobs, their families, and even, as in the case of Scott Stevens, their lives. In: The Atlantic – December 2016 – Quelle: https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2016/12/losing-it-all/505814/
Schiffer, Christian: Google. – Niemand schaltete mehr Werbung als Trump. – Google hat erstmals veröffentlicht, wer wie viel Geld für politische Anzeigen ausgegeben hat. Das Ganze ist Teil einer Transparenz-Offensive von großen Tech-Firmen. Doch Fragen bleiben – das zeigt auch ein fragwürdiges Beispiel aus Großbritannien. In: BR v. 17. August 2018 – Quelle: https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/google-niemand-schaltete-mehr-werbung-als-trump,R0yeWcg
SCHIRN Kunsthalle: VIRTUAL REALITY IN DER KUNST. Wie werden Immersion und Virtual Reality in der Kunst genutzt und was ist eigentlich Post Internet Art? Der SCHIRN Podcast sucht Antworten wohin die Reise geht und spricht mit dem dem Künstler Ed Fornieles. In: soundcloud v. 25. Januar 2018 – Quelle: https://soundcloud.com/schirn-kunsthalle/virtual-reality-in-der-kunst
Schmieder, Jürgen: Einschaltquoten waren gestern. – Wie Streamingdienste den Erfolg ihrer Filme oder Serien messen – und nach der Zeit und Daten ihrer Kunden jagen. – Wem die Knastserie Orange Is the New Black gefällt, der mag auch Marvel’s Jessica Jones. In: Tages-Anzeiger v. 8. Juli 2018 – Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/einschaltquoten-waren-gestern/story/24070118
Schmolmüller, Carolina: Social-Media – Manipulation massiv gestiegen. Regierung und politische Parteien verbreiten irreführende Kampagnen. – Oxford (pte002/24.07.2018/06:05) – Eine aktuelle Forschungsarbeit von Wissenschaftlern der Oxford University hat gezeigt, dass die Verwendung von Bots und irreführenden Postings auf Social-Media-Plattformen im vergangenen Jahr auf globaler Ebene rasant zugenommen hat. Manipulations-Kampagnen der Regierung sowie von politischen Parteien sind insgesamt in 48 Ländern entdeckt worden. Vor allem Fake-News während Wahlperioden verstärken sich zunehmend. In: presetext v. 24. Juli 2018 – Quelle: https://www.pressetext.com/de#news/20180724002
Schneider, Reinhard: Countdown für die Ewigkeit. Dokumentarfilm [Atom-Semiotik – 1980 erhielt der amerikanische Professor für Zeichentheorie Thomas A. Sebeok einen Anruf, der ihn überraschte. Er sollte in einem Krisenstab des Bechtel-Konzerns mitarbeiten. In dieser Versammlung renommierter Wissenschaftler ging es um die Frage, was mit den inzwischen angewachsenen Mengen radioaktiver Abfälle aus der militärischen und zivilen Nutzung geschehen sollte. Eine Aufgabe bestand darin, Mitteilungssysteme zu entwickeln, welche auch noch in 10.000 Jahren vor den Gefahren der radioaktiven Stoffe warnen können. – Einige Zeit später befaßte sich eine Gruppe internationaler Zeichentheoretiker mit dem gleichen Problem und kam zu überraschenden Ergebnissen. Unsere Sprach- und Kulturgeschichte zeigt, daß in einigen Jahrtausenden die Zeugnisse einer Zivilisation kaum noch verständlich sind. – In dem Dokumentarfilm „Countdown für die Ewigkeit“ treffen Theorien über Nachrichten an die Zukunft und konkrete Planung und Praxis der Einlagerung atomarer Abfälle in Deutschland aufeinander. Womöglich könnte so ein Endlager wie Gorleben in ferner Zukunft unter die Obhut einer Atompriesterschaft fallen. – Angesichts der Jahrtausende anhaltenden Gefährlichkeit atomarer Stoffe scheinen Gedanken an entsprechende Warnsysteme für die Zukunft sowohl notwendig als auch in ihrer Dimension aberwitzig zugleich. Jenseits abstrakter Zerfalls- und Halbwertszeiten zeigt sich jedoch in diesem Spannungsverhältnis anschaulich, welches gefährliche Erbe unsere Zivilisation nachfolgenden Generationen hinterläßt.]. SFB 1997. – Quelle: http://www.schneiderfilm.com/countdown-fuer-die-ewigkeit/
Schomberg, Stefan: Urteil – Gebühr für Nicht-Nutzung des Mobilfunkvertrags ist unrechtmäßig. – In einem Urteil hat das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein entschieden, dass Mobilcom-Debitel eine zu unrecht erhobene Gebühr an den Staat abführen muss. Der Netzbetreiber hatte die Gebühr verlangt, wenn Kunden über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg weder telefoniert, noch SMS versendet hatten. In: areamobile v. 24. Juli 2018 – Quelle: http://www.areamobile.de/news/47980-urteil-gebuehr-fuer-nicht-nutzung-des-mobilfunkvertrags-ist-unrechtmaessig
Schwab, Katharine: The future of humanity depends on design ethics, says Tim Wu. The preeminent media scholar and author of „The Attention Merchants“ shares insights on how the design industry can better serve users–and humanity. In: Fast Company v. 21. September 2018 – Quelle: https://www.fastcompany.com/90239599/the-future-of-humanity-depends-on-design-ethics-says-tim-wu
Shashidhar, Karthik: Why data science is simply the new astrology. – Many data scientists accept the model that gives the best results on the data set at hand; no attempt is made to understand why the given inputs lead to the output. – It all started some six years ago, when I was in the middle of switching careers and thus had a fair bit of time on my hands. My wife Priyanka (who, incidentally, also writes a column for this website) suggested that I use this time to learn astrology. – At the outset, I’d been taken aback, and found the suggestion bizarre; for I’ve never been religious or superstitious, or shown any sort of inclination to believe in astrology. Yes, there was this one time when I had helped set up a numerology stall for a school exhibition, but even that wasn’t particularly serious. In: LiveMint v. 24. Februar 2018 – Quelle: http://www.livemint.com/Sundayapp/zDSjhU5IzcuI7ypo6W4WtL/Why-data-science-is-simply-the-new-astrology.html [vgl. https://www.sciencedaily.com/terms/confirmation_bias.htm – https://www.wired.com/2013/02/big-data-means-big-errors-people/ …]
Siebeck, Florian: „Was kann die Architektur für den Menschen tun?“. Ben van Berkel im Interview. – Ein Mann für Hobel und Hochhaus: Der Architekt Ben van Berkel darüber, was die Tischkultur der Architektur voraus hat, Frankfurts Vorzüge und warum Gebäude mehr als nur schön sein müssen. In: FAZ. Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 10. Januar 2018 – Quelle: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/wohnen/architekt-ben-van-berkel-im-interview-15379387.amp.html
Sievers, Anne-Christin: Interieur, das uns erzieht : Nerv nicht! – Psychologen und Designer entwickeln Interieur, das die Bewohner zu gesundem und ökologischem Verhalten erziehen soll. Wollen wir das? – Wenn Tak Sam Leung sich morgens auf den Weg zur Arbeit macht, lauert das schlechte Gewissen schon an der Wohnungstür. Automatisch greift er zum Autoschlüssel, doch das lässt sein Schlüsselbrett ihm nicht durchgehen. Frech wirft es den Fahrradschlüssel, der auch am Bord hängt, vor seine Füße. Leung stöhnt, hebt ihn auf, „Oh Mann, na gut!“ und schwingt sich auf den Sattel. In: FAZ. Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 1. August 2018 – Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/haus/wenn-das-interieur-uns-erzieht-nachhaltig-handeln-dank-duschvorhang-schluesselbrett-und-co-15709316.html
Simmons, Michael: Most People Think This Is A Smart Habit, But It’s Actually Brain-Damaging. – This is the mental equivalent of eating McDonald’s every day. – As someone who has studied, practiced, and taught learning how to learn for years, I’ve come to believe that one of the most pervasive threats to our brains goes completely unnoticed. When we think of brain damage, we think of a head injury impairing a person’s ability to think. There are laws in place that require us to wear helmets, use seatbelts, and generally do everything we can to avoid head injuries. Why? Because we know how important our brain is for leading a fulfilling, impactful, and successful life. In: Medium v. 6. Juli 2018 – Quelle: https://medium.com/the-mission/most-people-think-this-is-a-smart-habit-but-its-actually-brain-damaging-9a6f3d6bccc9
Smiljanic, Mirko: Sozialexperiment. Bürger, Forscher und Verwaltung gestalten Projekte im „Reallabor“. – Einzelne Bürger, Vereine, Stadtvertreter, Wissenschaftler, sie alle basteln im Reallabor an einem gemeinsamen Ziel wie einem Projekt zu mehr städtischem Grün. Doch über die klassische Bürgerbeteiligung geht das weit hinaus: es geht um die Analyse gesellschaftlicher und politischer Prozesse. In: Deutschlandfunk v. 16. August 2018 – Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/sozialexperiment-buerger-forscher-und-verwaltung-gestalten.1148.de.html?dram:article_id=425742
Smith, Brad: Facial recognition technology: The need for public regulation and corporate responsibility. All tools can be used for good or ill. Even a broom can be used to sweep the floor or hit someone over the head. The more powerful the tool, the greater the benefit or damage it can cause. The last few months have brought this into stark relief when it comes to computer-assisted facial recognition – the ability of a computer to recognize people’s faces from a photo or through a camera. This technology can catalog your photos, help reunite families or potentially be misused and abused by private companies and public authorities alike. In: The Official Microsoft Blog v. 13. Juli 2018 – Quelle: https://blogs.microsoft.com/on-the-issues/2018/07/13/facial-recognition-technology-the-need-for-public-regulation-and-corporate-responsibility/
Snyder, Andy: Three Tricks to Change Your Mind. – I’m going to play a bit of a mind game on you. Don’t worry; it won’t hurt. But the effects may be permanent. – I’m going to tell you something that is contrary to what you believe. I’ll prove that what I’m telling you is 100% right. The evidence will be convincing… but you will still have great doubt. – The effort will highlight a dangerous flaw that lives in all of us. – But there is a solution – a solution that has the potential to greatly improve your life. In: Manward Press v. 12. Januar 2017 – Quelle: https://manwardpress.com/topics/connections/beating-confirmation-bias-power-changing-mind/
Steiner, Jochen: Maschinen-Liebe. Sex mit Robotern ethisch fragwürdig. – Möglichst menschenähnliche Sexroboter stumpfen ihre Benutzer ab. Wer sich daran gewöhnt, verliert den Blick für die Realität und betrachtet Frauen eher als Objekte, glaubt die IT-Rechtsexpertin und Wissenschaftsphilosophin Iris Phan aus Hannover. – „Das Thema wird immer noch klein geredet, als Vision abgetan, aber tatsächlich sind diese Roboter ja schon da, es werden immer mehr von ihnen auf den Markt gebracht, gerade in Ländern wie Japan, Südkorea und den USA gibt es schon viele. Die Gesellschaft sollte sich dem Thema stellen, um sich über die ethischen Gefahren klar zu werden.“ – Online: R. Caspary & R. Kölbel. In: SWR v. 16. Juli 2018 – Quelle: https://www.swr.de/wissen/sex-mit-robotern-ethik/-/id=253126/did=22073848/nid=253126/1fpl3up/index.html
Stern, Andrew: Surgeons who play video games more skilled: study. – Playing video games appears to help surgeons with skills that truly count: how well they operate using a precise technique, a study said on Monday. In: Reuters v. 19. Februar 2007 – Quelle: https://www.reuters.com/article/us-surgery-games/surgeons-who-play-video-games-more-skilled-study-idUSN2J30397820070219
Swisher, Kara: Mark Zuckerberg wanted Facebook to change the world. And it has — but not for the better. Facebook, Twitter and Google’s YouTube have become the digital arms dealers of the modern age. In: NBC News v. 5. August 2018 – Quelle: https://www.nbcnews.com/think/opinion/mark-zuckerberg-wanted-facebook-change-world-it-has-not-better-ncna897701
TED: How one tweet can ruin your life | Jon Ronson. – For the longest time Jon Ronson reveled in the fact that Twitter gave a voice to the voiceless … the social media platform gave us all a chance to speak up and hit back at perceived injustice. But somewhere along the way, things took a turn. In this passionate, eloquent talk, Ronson explains how too often we end up behaving like a baying mob — and that it’s time to rethink how we interact with others online. Video. In: YouTube v. 20. Juli 2015 – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wAIP6fI0NAI&feature=youtu.be [vgl. https://www.ted.com/talks/jon_ronson_what_happens_when_online_shaming_spirals_out_of_control …]
TED: The nightmare videos of childrens‘ YouTube — and what’s wrong with the internet today | James Bridle, – Writer and artist James Bridle uncovers a dark, strange corner of the internet, where unknown people or groups on YouTube hack the brains of young children in return for advertising revenue. From „surprise egg“ reveals and the „Finger Family Song“ to algorithmically created mashups of familiar cartoon characters in violent situations, these videos exploit and terrify young minds — and they tell us something about where our increasingly data-driven world is headed. „We need to stop thinking about technology as a solution to all of our problems, but think of it as a guide to what those problems actually are, so we can start thinking about them properly and start to address them,“ Bridle says. Video. In: YouTube v. 13. Juli 2018 – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=v9EKV2nSU8w
TEDx Talks: The Future of Virtual Reality | Phil Kauffold | TEDxSonomaCounty. – Phil Kauffold takes us through his perspectives on the future of virtual reality gaming and technology. – Phillip Kauffold studied Animation at Art Institute of California San Francisco. He got his start in video games working on Tomb Raider: Anniversary at Crystal Dynamics. He eventually managed the cinematics pipeline, which lead to a whole new career path where he could use both his artistic and technical skills. Phil started teaching character and creature rigging at the Academy of Art University in San Francisco in 2012. He continues to work on multiple virtual reality projects. Video. In: YouTube v. 21. November 2016 – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=d-HRgfJbPvk
The Illusionists: THE ILLUSIONISTS documentary – Insecurity Sells (dir. Elena Rossini) . An excerpt from the critically acclaimed documentary THE ILLUSIONISTS (85 min) [… „The Illusionists is a documentary about the marketing of unattainable beauty ideals around the world. More than just a film, The Illusionists aims to build a movement, encouraging people to accept themselves for who they are and to “speak truth to media.”“] . Video. In: YouTube v. 30. November 2016- Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8tAOmxfOayQ [vgl. http://illusionists.vhx.tv …]
Thielman, Sam: Pokémon Go. – Pentagon’s Pokémon orders: game must go (outside) for security reasons. – Defense officials restrict playtime to outside the building, citing the risks of spies tracking facilities and information via the app. In: The Guardian v. 12 August 2016 – Quelle: https://www.theguardian.com/technology/2016/aug/12/pentagon-pokemon-go-restrictions-security-concerns [vgl. https://www.reddit.com/r/todayilearned/comments/9h2bxn/til_pentagon_employees_are_banned_from_playing/ …]
Tiku, Nitasha: Why Tech Worker Dissent Is Going Viral. – Silicon Valley has a long and secretive history of building hardware and software for the military and law enforcement. In contrast, a recent wave of employee protests against some of those government contracts has been short, fast, and surprisingly public—tearing through corporate campuses, mailing lists, and message boards inside some of the world’s most powerful companies. In: Wired v. 29. Juni 2018 – Quelle: https://www.wired.com/story/why-tech-worker-dissent-is-going-viral/
Toxboe, Anders: The Power and Danger of Persuasive Design. – Back in 2015, I launched the Persuasive Patterns card deck. It was a physical brainstorm tool created to help UX practitioners implement persuasive design in their daily work. The card deck is used in the daily UX work at some of the biggest and most popular tech companies all over the world. – The premise of the tool is to help companies build products that not only solve real user problems but also excels in execution. To help companies that have been spending too much time perfecting the usability of their product and too little on figuring out what actually motivates their users to do exactly that. In: UX Booth v. 9. Januar 2018 – Quelle: http://www.uxbooth.com/articles/the-power-and-danger-of-persuasive-design/
Trauner, Sandra/ dpa: Rauchen im Film. Kippe ist cool. Deutsche und amerikanische Studien sind einem interessanten Paradoxon auf die Spur gekommen: Während immer weniger Menschen rauchen, greifen die Helden in deutschen und amerikanischen Filmen zunehmend zur Zigarette. – Je mehr Rauchen verpönt ist, desto öfter wird im Film gequalmt. Zu dieser Schlussfolgerung kommen Studien aus Deutschland und den USA. „Das Kino nimmt sich in der Filmwelt genau den Freiraum, der in der realen Welt immer mehr eingeschränkt wird“, erklärt Medizinethiker Kurt Schmidt diese paradox anmutende Tendenz. Schmidt, der am Zentrum für Ethik in der Medizin am Frankfurter Markus-Krankenhaus tätig ist, hat zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft eine Tagung zum Thema Rauchen im Film organisiert. – Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel hat im Auftrag des Gesundheitsministeriums Rauchen im Film erforscht. Die Mitarbeiter von Reiner Hanewinkel untersuchten in drei Einzelstudien das gesamte deutsche TV-Programm einer Woche des Jahres 2005, sie verglichen über 400 Kinofilme verschiedener Länder und analysierten 100 Folgen der Krimiserie „Ein Fall für zwei“ von 1985 bis 2004. In:stern v. 26. Juni 2007 – Quelle: https://www.stern.de/kultur/film/rauchen-im-film-kippe-ist-cool-3262930.html
Tribelhorn, Marc: Meister der Manipulation – wie Edward Bernays mit raffinierter PR-Arbeit unsere Konsumkultur veränderte. – Er beriet mehrere US-Präsidenten, bewarb Produkte wie Lucky Strike und provozierte sogar einen Militärputsch: wie Edward Bernays die Polit-Propaganda revolutionierte. In: NZZ. Neue Zürcher Zeitung v. 14. Juli 2018 – Quelle: https://www.nzz.ch/amp/gesellschaft/der-heimliche-verfuehrer-ld.1403103?__twitter_impression=true&xing_share=news
Tropf, Teresa Maria/ Linda van Rennings: Jeder zweite Social-Media-Nutzer kann Werbung von Inhalt nur schwer unterscheiden. – Vor allem Jüngere haben Probleme, Werbung in sozialen Netzwerken zu erkennen. – Banner, Werbe-Videos, Pop-Ups und Influencer, die ein Produkt in die Kamera halten: Werbung in sozialen Netzwerken ist allgegenwärtig. Doch viele Social-Media-Nutzer haben mittlerweile Schwierigkeiten, zwischen Werbung und inhaltlichen Beiträgen zu unterscheiden. So sagt knapp jeder zweite Nutzer (48 Prozent), dass er Werbung von Inhalt nur schwer unterscheiden kann. Unter den jüngeren Nutzern im Alter von 14 bis 29 Jahren sind es sogar 56 Prozent, unter den 50- bis 64-Jährigen und bei der Generation 65 Plus dagegen nur jeweils 40 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, bei der 1.212 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt wurden, darunter 1.011 Nutzer von sozialen Netzwerken. „Gerade Online-Werbung will unterhalten und ist oft so auf den Nutzer zugeschnitten, dass er von ihr einen konkreten Nutzen hat und sie gar nicht als Werbung wahrnimmt“, sagt Linda van Rennings, Social-Media-Expertin beim Bitkom. „Insbesondere Surfanfänger sollten daher früh über die verschiedenen Werbeformen wie etwa Produktplatzierungen aufgeklärt werden. Hier sind nicht zuletzt auch die Schulen gefragt, Kinder darauf vorzubereiten, Werbung besser einzuordnen.“ In: Bitkom v. 16. Juli 2018 – Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-zweite-Social-Media-Nutzer-kann-Werbung-von-Inhalt-nur-schwer-unterscheiden.html [vgl. https://www.bitkom-research.de/epages/63742557.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63742557/Categories/Marktberichte/BRG …]
Tschinkel, Arielle: Binge-watching can affect your sleep in some seriously scary ways. – There are few things we love more than spending an entire night (or weekend!) cozied up on the couch binge-watching our favorite shows. And our love of this activity makes sense — it’s so relaxing at the end of a long day or week to unwind with some snacks and an entire season of Friends or Stranger Things. We’d even call binge-watching a form of therapy. It truly is the perfect way to de-stress and escape into a different world for several hours. Let’s be real: The real world is kind of a scary place, so anytime we can hang out with our favorite fictional characters and forget about the terrifying real ones out there, we’re into it. – But there are clear ways that your binge-watching habit can spiral out of control, and it all has to do with how it affects your sleep. Recent studies published in the Journal of Clinical Sleep Medicine investigate how watching TV for hours on end can impact your sleep and it turns out…it’s not great. In: hello giggles v. 29. Januar 2018 – Quelle: https://hellogiggles.com/reviews-coverage/tv-shows/binge-watching-affect-sleep-scary-ways/ [vgl. http://jcsm.aasm.org/viewabstract.aspx?pid=31062 …]
Turner, Fred: Don’t Be Evil. Fred Turner on Utopias, Frontiers, and Brogrammers. – Let’s start with the idea that technology is always a force for good. This strain of thought is pervasive in Silicon Valley. Where does it come from? What are its origins? – It owes its origins to 1960s communalism. A brief primer on the counterculture: there were actually two countercultures. One, the New Left, did politics to change politics. It was very much focused on institutions, and not really afraid of hierarchy. In: Logic Magazine. A magazine about technology – 03 Justice – Quelle: https://logicmag.io/03-dont-be-evil/
Ullrich, Wolfgang: SWR2 Wissen: Aula. – Die Tabubrecher – Wie moralisch soll Kunst sein? – Die Metoo-Debatte aktualisiert eine uralte Problematik: die vom Verhältnis zwischen Kunst und Moral. Carravaggio saß wegen einer Schlägerei im Gefängnis, Verlaine und Rimbaud waren Kleinkriminelle, Bacon malte seine gewalttätigen und perversen Albträume, Degas liebte Prostituierte, Gauguin fantasierte von jungen Mädchen als Musen und Geliebte, Brecht instrumentalisierte seine Frauen zumeist als Sekretärinnen. Diese Künstler stehen für einen alten und vielleicht obsolet gewordenen Geniekult, der Kunst mit Tabubruch gleichsetzt. Wie verhalten sich heute Kunst und Moral? Hat sich unser Kunstbegriff verändert? Antworten gibt Professor Wolfgang Ullrich, Kunst- und Kulturwissenschaftler aus Leipzig. In: SWR v. 3. Mai 2018 – Quelle: https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/kunst-und-moral-heute/-/id=660374/did=21434426/nid=660374/11hi765/index.html
VanSchneider, Tobias: The Art of Being a Hypocrite Designer. – The Art of Being a Hypocrite Designer. Let’s talk about ethics in design. – //EDIT: I’ve updated this article after the 2016 US presidential election. I believe now more than ever we should talk about ethics as designers. Please share this with your fellow designers and have active conversations around this topic. – This article isn’t about what’s right or wrong, but about the fact that we need to start asking more difficult questions. In: VanSchneider v. 25. November 2018 – Quelle: http://www.vanschneider.com/can-good-design-be-bad-design
Verband Deutscher Industrie Designer e.V., VDID: 7. Designerfrühstück: FAKEtime – Umgang mit alternativen Wahrheiten. – Im politischen, sozialen, elektronischen und realen Leben haben wir die Wahl zwischen alternativen Wahrheiten. Wie können wir damit umgehen, welchen Nutzen ziehen wir daraus und haben diese unterschiedlichen Wahrheiten Auswirkungen auf unsere Arbeit? In: MCBW v. 10. März 2018 – Quelle: https://www.mcbw.de/create-business/design-dialogs-programm/detailseite/event/7-designerfruehstueck-faketime-umgang-mit-alternativen-wahrheiten.html
Vinh, Khoi: Design is never neutral. – Designers can’t simply make digital products easier to use. They have to think about what’s in the best interests of the user, writes Adobe’s Khoi Vinh. In: Fast Company v. 15. August 2018 – Quelle: https://amp.fastcompany.com/90217009/design-is-never-neutral
Vox: Why danger symbols can’t last forever. How to design fear, explained with 99% Invisible. Chances are you wouldn’t be able to recognize a biohazard even if you were looking right at one. But the biohazard symbol? It’s pretty easy to spot. Most warning icons rely on previously established objects or symbols: a general caution might use an exclamation point, and a fire warning might use an illustration of a flame. But the biohazard symbol references an idea that is much harder to picture — and in the 50 years since its invention, it has become one of the most recognizable icons on the planet. But can the meaning of a symbol like this last an eternity? A special Department of Energy project is trying to figure that out. Video. In: YouTube v. 26. Januar 2018 – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=lOEqzt36JEM&feature=youtu.be [vgl. https://99percentinvisible.org/article/beyond-biohazard-danger-symbols-cant-last-forever/ …]
Walter, René: An Apology for the Internet — From the Architects Who Built It. – NYMag mit einer Interviewserie mit einer Reihe Netz-Pioniere über alles, was in den letzten Jahren so schiefgelaufen ist. Unter anderem mit Jaron Lanier (VR-Pionier), Ellen Pao (Reddit), Tristan Harris (Design Ethics), Ethan Zuckerman (Inventor Popup-Banner) und einige mehr. – To understand what went wrong — how the Silicon Valley dream of building a networked utopia turned into a globalized strip-mall casino overrun by pop-up ads and cyberbullies and Vladimir Putin — we spoke to more than a dozen architects of our digital present. If the tech industry likes to assume the trappings of a religion, complete with a quasi-messianic story of progress, the Church of Tech is now giving rise to a new sect of apostates, feverishly confessing their own sins. And the internet’s original sin, as these programmers and investors and CEOs make clear, was its business model. […]. In: Nerdcore v. 24. April 2018 – Quelle: https://nerdcore.de/2018/04/24/an-apology-for-the-internet-from-the-architects-who-built-it/
Walter, René: Automediality – The curated Self in New Media Spaces. – Das großartige Journal of Media and Culture hat eine Serie von Fachartikeln über Automedialität veröffentlicht, ein Begriff der durch Jörg Dünne und Christian Mosers 2008er Buch gleichen Namens geprägt wurde und (vereinfacht ausgedrückt) die Wechselwirkungen aus Selbstdarstellung und Medien beschreibt. – Ich arbeite mich nun schon seit einiger Zeit an der Fiktionalität von Netzmedien und deren Nutzung zur Identitätsbildung ab und wie genau das in letzter Konsequenz zu Phänomenen wie „FakeNews“ führt, die Artikel sind für mich also ohnehin ein Must Read. Darüberhinaus sind sie aber auch einfach nur sauinteressant, unter anderem geht es um Doom und Identität Doom Guy Comes of Age: Mediating Masculinities in Power Fantasy Video Games, Black-Mirrorsche VR-Spielereien und deren traumatische Wirkungen (Virtual Trauma: Prospects for Automediality) oder die Nutzung von Zweit-Accounts zur Kuratierung von verschiedenen Persönlichkeitsfacetten, als Troll-Account zum Beispiel (Alts and Automediality: Compartmentalising the Self through Multiple Social Media Profiles). In: Nerdcore v. 25. April 2018 – Quelle: https://nerdcore.de/2018/04/25/automediality-the-curated-self-in-new-media-spaces/
Walter, René: James Bridle @ TED: The nightmare videos of childrens‘ YouTube — and what’s wrong with the internet today. In: Nerdcore v. 15. Juli 2018 – Quelle: https://nerdcore.de/2018/07/15/james-bridle-ted-the-nightmare-videos-of-childrens-youtube-and-whats-wrong-with-the-internet-today/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+NerdcoreRSS2+%28Nerdcore%29 [vgl. https://www.youtube.com/watch?v=v9EKV2nSU8w …]
Weiss, Haley: In Conversation with Gregor Hochmuth. – When we talk about screens, usually what we’re talking about is the Internet: its websites, its apps, its seeming omnipresence. The authors of our online lives—the programmers behind the scenes—are often framed as overlords, all-knowing tech geniuses building novel experiences in an ever-evolving space that promises connection. Alternatively, they’re throwing corporate responsibility out the window, bringing the Internet further and further away from its utopian, aspirational roots. In the midst of scrolling, swipes, likes, comments, posts, and opening new windows, we’re taking a moment to pause and ask, what’s the view from here? Is it a black hole, or a tunnel with light at the end? Or is that very binary part of the problem? – If you ask Gregor Hochmuth, a 33-year-old artist/engineer who began his career in the belly of the Internet beast, Silicon Valley, there are no easy answers. When he joined Google as a Product Manager for Chrome in 2008, equipped with a degree in computer science from Stanford University, he was part of a small team and had the freedom to experiment within a “really special place,” he says. He felt similarly positive in 2012 when he joined Instagram as its eighth employee. “There was this excitement around what was possible,” recalls Hochmuth. “It was an earlier time on the Internet where things weren’t as weirdly corporate and evil as they are today.” Facebook acquired Instagram only a few months into Hochmuth’s tenure, and after two years of watching the app expand and shift under new direction, in 2014 he left it and the Bay Area behind. It was an unambiguous end to his “detour into corporate Internet-land,” which left him disillusioned and New York-bound. In: Newest York. Supporting local arts and artists in nyc. – Stand: 20. Mai 2018 – Quelle: http://www.newestyork.co/15-in-conversation-with-gregor-hochmuth [vgl. http://networkeffect.io/ – https://www.we-heart.com/2015/10/08/network-effect-jonathan-harris-and-greg-hochmuth/ …]
Westphalen, Raban von (Hrsg.): Technikfolgenabschätzung als politische Aufgabe. 3. gänzlich rev., neu bearb. und erw. Aufl. Oldenbourg, München u. a. 1997.
Wilson, Mark: Dieter Rams wants Silicon Valley to stop. In Gary Hustwit’s highly anticipated new documentary „Rams“, the legendary industrial designer indicts the world he helped create. – Dieter Rams is done giving interviews, and Gary Hustwit can only poke at his tempeh hash with a laugh here and a sigh there, hoping he did the legend justice. – I sit with Hustwit in a chilly Chicago diner before screening the film later that night at its Midwestern premiere. Hustwit cannot know this documentary represents the last time Rams will speak to the press, of course, but Rams has certainly left him with that impression. In: Fast Company v. 8. Oktober 2018 – Quelle: https://www.fastcompany.com/90246965/dieter-rams-wants-silicon-valley-to-stop [vgl. https://vimeo.com/291784379 – https://www.hustwit.com/rams …]
Wong, Yoon Sann: Principles For Good Design, Updated For The 21st Century. – The world has certainly changed a great deal from yesteryear. Things are moving so rapidly now; it can be difficult to keep up. With all the excitement and flurry surrounding AI, AR, and VR, as well as the interconnectedness brought about through the internet, one can’t help but wonder what constitutes good design in the 21st century and what purpose it plays in today’s society. Suzanne Labarre of Co.Design reevaluates these in her article 10 New Priciples Of Good Design, whilst giving a nod to Dieter Ram’s original ‘10 principles for good design’. Labarre’s points maintain that good design is: transparent; considers broad consequences; slow; honest; political; mindful of systems; good writing; multifaceted; for people and machines; takes risks. [… Good design considers broader consequences – Good design is slow – Good design is honest – Good design is political]. In: Design Taxi v. 5. Januar 2018 – Quelle: http://designtaxi.com/news/397735/Principles-For-Good-Design-Updated-For-The-21st-Century/ [vgl. https://www.fastcodesign.com/90154519/10-new-principles-of-good-design?utm_source=DesignTAXI&utm_medium=DesignTAXI&utm_term=DesignTAXI&utm_content=DesignTAXI&utm_campaign=DesignTAXI]
Wu, Tim: The attention merchants. The epic scramble to get inside our heads [… Introduction: Here’s the deal – pt. I. Masters of blazing modernities. The first attention merchants; The alchemist; For king and country; Demand engineering, scientific advertising, and what women want; A long lucky run; Not with a bang but with a whimper – pt. II. The conquest of time and space. The invention of prime time; The prince; Total attention control, or the madness of crowds; Peak attention, American style; Prelude to an attentional revolt; The great refusal; Coda to an attentional revolution – pt. III. The third screen. Email and the power of the check-in; Invaders; AOL pulls ‚em in – pt. IV. The importance of being famous. Establishment of the celebrity-industrial complex; The Oprah model; The panopticon – pt. V. Won’t be fooled again. The kingdom of content: this is how you do it; Here comes everyone ; The rise of clickbait; The place to be; The importance of being microfamous; The fourth screen and the mirror of Narcissus; The web hits bottom; A retreat and a revolt; Who’s boss here?; An absorbing spectacle: the attention merchant turned president – Epilogue: The human reclamation project. …]. New York 2016.
Wyck, Peter C. van: Signs of danger. Waste, trauma, and nuclear threat. Minneapolis 2005.
Zehrfeld, Maik: Scott Chasserots Portrait-Experiment „Original Ideal“. – Echtes vs. selbst präferiertes Aussehen. – Findet ihr die hier jeweils rechts zu sehenden Bilder schöner als die linken? So ist es zumindest bei den gezeigten Personen. Die haben sich von Fotograf Scott Chasserot ablichten lassen. Die resultierenden Portraits wurden dann am Computer in ganz vielen kleinen Einzelheiten verändert. Aus den über 50 Varianten wurde dann die herausgepickt, bei denen die darauf zu sehenden Personen die höchsten Gehirnausschläge beim Betrachten hatten. Links das originale Foto, rechts das eigene Idealbild – ergo auch der Name dieses Projektes aus 2015: „Original Ideal“. In: Langweiledich.net v. 9. August 2018 – Quelle: https://www.langweiledich.net/echtes-vs-selbst-praeferiertes-aussehen/ [vgl. http://originalideal.com
Zhou, Marrian: Phones. Almost half of US cellphone calls will be scams by next year, says report. Fraudsters most often use local prefixes to trick people. In: cnet v. 14. September 2018 – Quelle: https://www.cnet.com/news/almost-half-of-us-cell-phone-calls-will-be-scams-by-next-year-says-report/
Ziegler, B./ U. Hegerl: Der Werther-Effekt. In: Nervenarzt. 1 (2002) 41.
zipBoard: Dark Patterns Harm Usability. Any tricks on websites and apps that make users sign up for or buy things they did not intend to, or mislead and manipulate users are called dark patterns. – Dark patterns in design are one end, an ethical issue. How fair it is to try and push the user into a direction that benefits your goals is still debated. In some cases, there’s a fine line between prompting the user for more active engagement or tricking them into diving deeper. In other cases, dark patterns can simply be misleading and manipulative. In: zipBoard v. 21. November 2017 – Quelle: https://blog.zipboard.co/dark-patterns-harm-usability-5b75e293e7a7
Zurb: You’re Thinking Too Big. – Create Impact with Microinteractions [… The 4 Components of a Microinteraction]. – Two products hit the market. Feature wise, they’re nearly identical and they are competing pretty closely on price as well. The difference, though, is that people love using one of them and want to pull their hair out every time they use the other. Why is the experience of using one so great and the other so awful? More often than not, it boils down to microinteractions. In: Zurb – Stand: 7. Juli 2018 – Quelle: https://zurb.com/blog/you-re-thinking-too-big-create-impact-wit
Carey, John: The Intellectuals And The Masses. Pride and Prejudice Among the Literary Intelligensia, 1880 – 1939. Chicago 2005. – bzw. Carey, John: Die Intellektuellen und die Massen. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken [Themenheft: Unterschiede. Über Kulturkämpfe]. 49 (1995) 9/10, S. 875 – 889.
Chambers, Becky: Zwischen zwei Sternen ( A closed and common orbit, dt.). Roman. Aus dem Englischen von Karin Will. Frankfurt a.M. 2018 (= Fischer Tor; Bd. 03569).
Franck, Georg: Ökonomie der Aufmerksamkeit. Ein Entwurf. Nachdruck. München u.a. 2001(= Edition Akzente; o.Bd.) (Zuerst: 1993).
Haaf, Meredith: Auf geht’s in die Narzisphäre. Macht das Smartphone uns alle zu Narzissten? Drei Bücher beschäftigen sich damit, wie die Digitalisierung die Persönlichkeit verändert. – Wohin wendet man sich, wenn man sich selbst und die Menschen um einen herum nicht mehr versteht? Wo sucht die Verlorene nach Auswegen, der Traurige nach Trost, die Wütende nach Gleichgesinnten? – Die modernen Kommunikationsmedien stellen dem Menschen nicht nur eine Infrastruktur des sozialen Austauschs zur Verfügung, sondern sie generieren auch eigene Deutungsmuster für den Einzelnen und sein jeweiliges Umfeld. Das Verhältnis des Selbst zur digitalen Kommunikation ist längst zu einer der wichtigsten Herausforderungen im Leben des modernen Menschen geworden. Drei Neuerscheinungen stellen sich dieser Herausforderung, ohne in digitalbesessenes Palaver zu verfallen. In: SZ. Süddeutsche Zeitung v. 20. Dezember 2016 – Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/2.220/kommunikation-im-digitalen-zeitalter-auf-gehts-in-die-narzisphaere-1.3301500
Janke, Klaus: Warum der Begründer der „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ immer noch goldrichtig liegt. Fast 20 Jahre ist es her, seit Georg Franck den Begriff der „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ eingeführt hat. Beim Deutschen Medienkongress 2018 spricht er über den Zusammenhang von Medien, Marken und Aufmerksamkeit – und vorab mit HORIZONT Online. In: Horizont v. 24. Oktober 2017 – Quelle: https://www.horizont.net/medien/nachrichten/Georg-Franck-Warum-der-Begruender-der-oekonomie-der-Aufmerksamkeit-immer-noch-goldrichtig-liegt-162087
Laudenbach, Peter: „Wir erleben einen emotionalen Klimawandel“. Georg Franck im Interview. In: brand eins. 2 (2017) … Schwerpunkt: Marketing – „Find mich gut! Der Kampf um Aufmerksamkeit und seine Folgen …] – Stand: 30. Juli 2018 – Quelle: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2017/marketing/wir-erleben-einen-emotionalen-klimawandel
Altmann, Ralph: Das Geschäft mit der Aufmerksamkeit. Warum die „Währung“ Aufmerksamkeit das Geld nicht ablösen wird, aber man von der Ausbeutung der Aufmerksamkeit sprechen muss Aufmerksamkeit galt manchen als die neue Währung des Kommunikationszeitalters. Doch von der Zurückdrängung des Geldes, welche die Aufmerksamkeitsökonomen versprachen, ist nirgends etwas zu sehen. Was dafür rasant wächst, ist das Geschäft mit der Aufmerksamkeit – und die Aufmerksamkeitsausbeutung. In: Telepolis v. 19. April 2009 – Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30046/1.html
Anonymus: 15 Minutes of Fame. [Andy Warhol] In: wikipedia – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/15_minutes_of_fame
Anonymus: Aufmerksam sein. – 3 Methoden: Passe deine Denkweise an. – Sei wachsam im Hier und Jetzt. – Arbeite an deiner Beobachtungsgabe. – Wenn du dafür bekannt bist, in Glasschiebetüren zu laufen, Fußgänger beinahe umzufahren oder in der Schlange im Café zehn Minuten lang hinter deiner besten Freundin zu stehen, ohne sie zu bemerken, dann solltest du es in Erwägung ziehen, an deiner Beobachtungsgabe zu feilen. Dazu musst du lediglich die folgenden Punkte beachten: Wende deine Aufmerksamkeit nach außen, werde ruhiger und achte mehr auf Details. Du wirst dich wundern, was du alles verpasst hast, ohne es zu wissen. In: wikiHow – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://de.wikihow.com/Aufmerksam-sein
Anonymus: Geschichte der Werbung. 80 Jahre Werbespots. – Nicht selten prägen sich Werbe-Slogans in den alltäglichen Sprachgebrauch ein. Sie werden zum Spiegel der Zeitgeschichte. einestages.tv [von SPIEGEL TV] führt durch 80 Jahre Kino- und TV-Werbung. – Mit dem Aufschwung der 50er und 60er Jahre erlebte die Werbung einen Boom. Die Kinowerbung der Vorkriegszeit wurde in den 50er Jahren durch Fernsehwerbung abgelöst. In den 70er Jahren entstand das heute noch gültige Format des Werbespots: Kurze, einprägsame Geschichten, die an eine Marke gebunden sind [… u.a. mit Holger Jung von Jung von Matt]. In: SPIEGEL TV v. 16. März 2010 – Quelle: http://www.spiegel.tv/videos/138042-geschichte-der-werbung
Anonymus: Hirsche im Röhrduell. Wenn die Blätter fallen, die Zugvögel weg sind, der erste Schnee in der Luft liegt und Nebelschwaden über Land und Wald ziehen, dann kämpfen die Hirschen wieder um die Gunst der Hirschkühe – und dies lautstark. In: Naturerleben – beobachten – verstehen – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: http://www.naturerleben.net/jahreslauf/herbst/oktober-hirsche-im-rohrduell/ [vgl. https://www.youtube.com/watch?v=g6xcc085N_0 …].
Anonymus: Lexikon der Biologie – Balz […Balz w, Begattungsvorspiel (Begattung ) der Tiere durch Verhaltensweisen, die den Sexualpartner paarungsbereit machen. Man spricht besonders bei Tieren, deren Verhalten stark ritualisiert (Ritualisierung) ist oder die auffällige sexuelle Auslöser benutzen, von einer Balz. Dies ist vor allem bei den Vögeln, Reptilien und Fischen der Fall, z. B. der Balzgesang des Auerhahns (Auerhuhn) am Standbaum, der Zickzacktanz des männlichen Stichlings vor einem laichreifen Weibchen ( vgl. Abb. ), das Paarungsknäuel der Nattern. Bei Säugetieren wird statt dessen von Brunft oder Brunst gesprochen. Durch das Balzverhalten und die sexuellen Auslöser werden Schlüsselreize ausgesandt, die bei den Sexualpartnern derselben Art angeborenermaßen sexuelle Bereitschaft hervorbringen.] In: Spektrum – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/balz/7005
Anonymus: Wie Radios die Welt veränderten. [… In Zusammenarbeit mit Bart Vink – Experte für Hifi und Radio …]. – Heutzutage hören Radio wir vor allem beim Autofahren. Zu Hause wurde das Radio häufig durch Fernsehen oder das Internet ersetzt. Obwohl das Radio noch immer ein wichtiger Kommunikationskanal ist, die goldenen Tage sind lange vorbei. Es gab aber mal eine Zeit, in der war das Radio alles und das Radio veränderte auch alles. In: catawiki – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://www.catawiki.de/stories/4237-wie-radios-die-welt-veranderten
Barth, Philipp: Aufmerksamkeit. Wie gute Werbung wirklich funktioniert [… Wodurch zeichnet sich exzellente Werbung aus? Wie schreibt man eine gute Headline, einen aufsehenerregenden Claim? Philipp Barth war 13 Jahre lang Texter und Creative Director bei Jung von Matt. – Es werden Themen behandelt vom Briefing bis zur Präsentation, der Positionierung und Leitidee, Markenclaim und Kampagnenclaim, Headlines und Texten, Kampagnenideen finden, Medienkanäle und Arbeitsweisen …]. Bonn 2018.
Bauer, Tina: Die Mär von 8 Sekunden: Warum wir eine höhere Aufmerksamkeitsspanne als Goldfische haben. – Immer wieder hört man, unsere Aufmerksamkeitsspanne läge unter der eines Goldfisches. Dabei gibt es große Zweifel an dieser Behauptung. – Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist mit 8 Sekunden kürzer denn je. Selbst Goldfische können sich länger auf eine Sache konzentrieren. Marketer müssen jetzt umdenken und kürzere, snackbare Inhalte produzieren. So jedenfalls der Tenor, als die Nachricht im letzten Jahr die Runde machte. Was aber, wenn die Nachricht zur Kategorie Fake News gehört und die Behauptung überhaupt nicht stimmt? In: Onlinemarketing v. 16. Juni 2017 – Quelle: https://onlinemarketing.de/news/aufmerksamkeit-goldfisch-mythos
Bolten, Götz: Geschichte der Werbung. Wenn Historiker erzählen, dass es Werbung schon rund 4000 Jahre vor Christus im alten Ägypten gab, darf man sich darunter keinen Dieter Bohlen im antiken Gewand und einem Milchprodukt in der Hand vorstellen. Wann tatsächlich die ersten Geschäftsmänner für ihre Produkte geworben haben, hängt davon ab, was genau man unter Werbung versteht. Legt man die Definition des Brockhaus zugrunde, nach der Werbung „alle Maßnahmen zur Absatzförderung“ umfasst, gab es tatsächlich in der Antike schon Werbung. Dazu zählen dann zum Beispiel Marktschreier oder die 2000 Jahre alten Steintafeln semitischer Händler, auf denen sie eine Liste ihrer Waren gemeißelt hatten. In: planet wissen v. 8. Juli 2014 – Quelle: https://www.planet-wissen.de/kultur/medien/werbung/pwiegeschichtederwerbung100.html
Drescher, Frank: Wirkt Werbung eigentlich noch? Die Vermessung der Aufmerksamkeit. – Was bleibt beim Verbraucher hängen, wenn ihn täglich Tausende Werbebotschaften erreichen? Und wann veranlasst ihn das auch wirklich zum Kauf? Ein Besuch bei Wissenschaftlern und Werbetreibenden – und ein Selbstversuch. In: Deutschlandfunk Kultur v. 19. Juni 2018 – Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/wirkt-werbung-eigentlich-noch-die-vermessung-der.976.de.html?dram:article_id=420791
Eicke, Ulrich: Die Werbelawine. Angriff auf unser Bewusstsein. München 1991.
Falkenberg, Karin: Radiohören. Zu einer Bewußtseinsgeschichte 1933 bis 1950. Mit einem Vorwort von Reinhold Viehoff. Haßfurt; Nürnberg 2005 (Vorher: Phil. Diss. Univ. Halle-Wittenberg 2004).
Fernstudium Psychologie: Aufmerksamkeit – Als Aufmerksamkeit kann grundsätzlich die Lenkung des Bewusstseins auf eine bestimmte Empfindung, Wahrnehmung, ein Verhalten, einen Gegenstand oder einen Gedanken definiert werden. Folglich spricht man von Aufmerksamkeit, wenn einer einzelnen Sache die ganze Konzentration gilt. Das Individuum schenkt dieser Sache seine Aufmerksamkeit, weil das Gefühl, Verhalten, die Wahrnehmung oder der Gedanke in dem betreffenden Moment besonders relevant erscheint und aus diesem Grund höchste Priorität hat. In: Fernstudium Psychologie v. 15. August 2014 – Quelle: https://www.fernstudium-psychologie.com/aufmerksamkeit-definition/#aufmerksamkeit-bedeutung-und-erklaerung
Fuelbeck, Tobias/ Lea Kosch: 19 Psycho-Tricks, mit denen uns Werbung manipuliert. – Bis zu 80 Prozent unserer Entscheidungen beim Einkauf sind unbewusst. Kein Wunder, dass sich Werber hier viele Tricks ausdenken, um unser Konsumverhalten zu beeinflussen. Manche kennen wir – und fallen trotzdem immer wieder auf sie herein. In: Huffington Post v. 23. Februar 2016 – Quelle: https://www.huffingtonpost.de/2014/11/04/19-psychotricks-werbung_n_6098666.html
Giesecke, Michael: Der Buchdruck in der Frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Frankfurt a.M. 1994.
Gorse, Christiane/ Daniel Schneider: Geschichte des Radios. „Hier ist Berlin, Voxhaus.“ Mit diesen Worten begann am 28. Oktober 1923 der Rundfunk in Deutschland. Nur sehr wenige haben die erste Stunde des Rundfunks in Deutschland am Radio mitverfolgt. Aber mit dem Angebot stieg auch die Hörerzahl. Was heute ganz selbstverständlich ist als „Nebenbei-Medium“, war am Anfang eine Revolution [… – Ein Foxtrott macht den Anfang. – Der Staat bestimmt das Programm. – Unter den Nazis wird das Radio Massenmedium. – In der Nachkriegszeit wird der Rundfunk vom Staat abgekoppelt. – Mitte der 1950er wird das UKW-Radio eingeführt. – Anfang der 1970er entsteht die erste Popwelle. – Seit den 1980ern senden die privaten Rundfunkwellen. – Die Zukunft des Radios liegt im Internet …]. In: planet wissen v. 18. Juli 2018 – Quelle: https://www.planet-wissen.de/kultur/medien/geschichte_des_radios/index.html
Haaf, Meredith: Auf geht’s in die Narzisphäre. Macht das Smartphone uns alle zu Narzissten? Drei Bücher beschäftigen sich damit, wie die Digitalisierung die Persönlichkeit verändert. – Wohin wendet man sich, wenn man sich selbst und die Menschen um einen herum nicht mehr versteht? Wo sucht die Verlorene nach Auswegen, der Traurige nach Trost, die Wütende nach Gleichgesinnten? – Die modernen Kommunikationsmedien stellen dem Menschen nicht nur eine Infrastruktur des sozialen Austauschs zur Verfügung, sondern sie generieren auch eigene Deutungsmuster für den Einzelnen und sein jeweiliges Umfeld. Das Verhältnis des Selbst zur digitalen Kommunikation ist längst zu einer der wichtigsten Herausforderungen im Leben des modernen Menschen geworden. Drei Neuerscheinungen stellen sich dieser Herausforderung, ohne in digitalbesessenes Palaver zu verfallen. In: SZ. Süddeutsche Zeitung v. 20. Dezember 2016 – Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/2.220/kommunikation-im-digitalen-zeitalter-auf-gehts-in-die-narzisphaere-1.3301500
Hamann, Sibylle: Kreative Arbeit: Zahlen, bitte! Niemand verhandelt schlechter als Kreative. Wo andere selbstverständlich kassieren, freuen sie sich über ein bisschen Ruhm. Kapitalisiert euch, fordert Sibylle Hamann. In: Die Zeit online v. 3. Februar 2018 – Quelle: https://www.zeit.de/2018/06/kreative-arbeit-honorar-schnorrer-einkommen
Janßen, Barbara. Medienkritik bei Platon und Medienkritik heute. – ESEL – Essener Studienenzyklopädie Linguistik -Seminararbeiten (1995). In: LINSE. Linguistik-Server Essen – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: http://www.linse.uni-due.de/esel-seminararbeiten/articles/medienkritik-bei-platon-und-medienkritik-heute.html
Jung, Andreas: GUERILLA MARKETING – Schlagkräftige Werbung mit außergewöhnlichem Effekt. – Seit es Werbung gibt, stellt sich Werbetreibenden und Marketingexperten bei der Konzeption von Werbemaßnahmen die alles entscheidende Frage – mit welchem Werbedesign und mit welcher Botschaft lassen sich Konsumenten optimal erreichen und der eigene Werbeerfolg gegenüber konkurrierender Unternehmen maximieren? Zugegeben, im heutigen Zeitalter, das vom Internet und Social-Media-Plattformen dominiert wird und Werbung zu einem omnipräsenten Teil unser aller Leben werden lässt, sind Planung und Umsetzung von Werbemaßnahmen, die Menschen begeistern und sich positiv von der Masse abheben sollen, alles andere als eine leichte Aufgabe. – Auffällige Farben oder große Plakate reichen allein nicht mehr aus, um in den Köpfen der Zielgruppe das Verlangen zu wecken, das angebotene Produkt oder eine Dienstleistung erwerben zu wollen. Ein Großteil der Menschen reagiert zudem vermehrt gelangweilt auf herkömmliche Werbemaßnahmen oder fühlt sich durch deren Redundanz gar genervt und quittiert entsprechende Kampagnen im Radio, TV oder Web mit sofortigem Umschalten oder Schließen, um der Informationsflut zu entgehen. – Seit einigen Jahren rückt daher Guerilla-Marketing verstärkt in den Fokus der Werbetreibenden, mit dessen Hilfe ausgetretene Werbepfade verlassen werden, um die Werbeaversion der Rezipienten zu brechen. Ziel ist es, das Interesse der Konsumenten am Produkt oder der Dienstleistung auf ungewöhnlichen Wegen zu erreichen. In: kartinka – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://www.kartinka.de/blog/guerilla-marketing-schlagkraeftige-werbung-mit-aussergewoehnlichem-effekt
Konken, Michael: Medienmacht und Medienmissbrauch. – Heftige Vorwürfe wie Medienkampagnen, Wahlmanipulation und Medienmacht wurden nach der Bundestagswahl erhoben. Der kritische Journalist wird zunehmend nicht mehr in seiner Wächterfunktion, sondern als Hindernis gesehen. In: bpb. Bundeszentrale für politische Bildung v. 12. Dezember 2005 – Quelle: http://www.bpb.de/apuz/28622/medienmacht-und-medienmissbrauch?p=all
Kroeber-Riel, Werner/ Hermann Diller/ Richard Köhler (Hrsg.): Strategie und Technik der Werbung. Verhaltenswissenschaftliche und neurowissenschaftliche Erkenntnisse. 8., aktual. und erg. Aufl. Stuttgart 2015.
Lippoldt, Mike: 10 psychologische Tricks zur Manipulation, die GARANTIERT funktionieren. – Manipulation, die im Alltag funktioniert: 10 psychologische Tricks im Umgang mit Menschen. Gibt es eine Anleitung um Menschen zu manipulieren? Sicher ist, dass es eine Vielzahl von Techniken gibt, mit deren Hilfe man Menschen gezielt manipulieren kann und auf der anderen Seite Menschen erkennen kann, die einen selbst manipulieren wollen – Halo-Effekt, Priming, Pacing, Spiegeln, Foot-in-the-door. In ALFA Zentauri v. 20. September 2016 – Quelle: https://alfazentauri.com/tricks-zur-manipulation-im-alltag
Meier, Christian: Wie man aus Aufmerksamkeit Geld macht. – Benedikt Böckenförde verdient sein Geld mit Lebensweisheiten. Früher standen die in Poesiealben, heute werden sie auf sozialen Netzwerken gepostet. Was ankommt, landet auf Tassen, Kissen und T-Shirts. In: Die Welt online v. 10. Dezember 2017 – Quelle: https://www.welt.de/kultur/medien/article171441430/Wie-man-aus-Aufmerksamkeit-Geld-macht.html
Müsseler, Jochen: Aufmerksamkeit. Lexikon der Psychologie. Essay. In: Spektrum- Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/aufmerksamkeit/1655
Petereit, Dieter: Design – Du hast nur acht Sekunden! – Nicht zuletzt Smartphones haben wir es zu verdanken, dass sich unsere Aufmerksamkeitsspanne stetig verkürzt. Mittlerweile machen uns angeblich schon Goldfische Konkurrenz. Wie gehst du als Webdesigner damit um, dass deine Besucher im Moment der Ankunft schon fast vergessen haben, dass sie überhaupt da sind? In: Dr. Web v. 29. Mai 2018 – Quelle: https://www.drweb.de/design-aufmerksamkeitsspanne-acht-sekunden/
Platon: Gastmahl/ Phaidros/ Phaidon. Aus dem Griechischen von Rudolf Kassner. Wiesbaden 1959.
Platon: PHAIDROS (De pulchro). Nach der Übersetzung aus dem Griechischen von Ludwig Georgii [… Durch Anklicken der indizierenden Seitenzahlen im deutschen Text wird die entsprechende Seite mit dem griechischen und lateinischen Text der Didot-Edition angezeigt. …]. In: Platons Werke. Erste Gruppe, erstes und zweites Bändchen, Stuttgart 1853 [ d.i. http://www.opera-platonis.de/Phaidros.pdf … vgl. zu einer etwas neueren Übersetzung – http://www.nexttext.de/soemz03/platon.html]
Pörksen, Bernhard: Medienkritik. Das gefährliche Raunen. Sag mir, was du von den Öffentlich-Rechtlichen hältst, und ich sage dir, wer du bist: Die Medienkritik ist zum ideologischen Grabenkampf geworden. In: Die Zeit online v. 1. November 2017 – Quelle: https://www.zeit.de/kultur/2017-10/medienkritik-ideologie-journalismus-gesellschaft/komplettansicht
Redaktion Netzdebatte: Medienkritik – Zwischen Transparenz und Verschwörungstheorien. – Medien beeinflussen, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Darum ist es wichtig, ihre Arbeit kritisch zu hinterfragen. Im Moment scheint jedoch die Grenze zwischen notwendiger Kritik und populistischen Pauschalisierungen oftmals zu verschwimmen. Was also ist „richtige“ Medienkritik? Was legitimiert sie? Und was unterscheidet sie von Verschwörungstheorien? In: bpb. Bundeszentrale für politische Bildung v. 19. Dezember 2016 – Quelle: http://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/232061/medienkritik
Ribot, Théodule Armand: Die Psychologie der Aufmerksamkeit. Autorisierte deutsche Ausgabe nach der 9. Aufl. Leipzig o.J. [ca. 1908].
Rossum, Walter van: Die Erfindung des Buchdrucks: Geburt der Neuzeit? Gutenbergs Entdeckung fiel nicht vom Himmel. In: Die Zeit online v. 14. Februar 1992 – Quelle: https://www.zeit.de/1992/08/geburt-der-neuzeit
Schnabel, Ulrich: Aufmerksamkeit und Konzentration: Das Wesentliche im Blick. Immer mehr, immer schneller, alles zugleich – der Alltag zehrt an unserer Aufmerksamkeit. Dabei braucht das Konzentrationsvermögen, wie ein Muskel, auch mal Entspannung. In: Die Zeit online v. 28. April 2011 – Quelle: https://www.zeit.de/2011/18/Aufmerksamkeit
Schneider, Johannes: Medienkritik. Unser digitales Gedächtnis. Früher gab es Wissen, abgespeichert im Gehirn. Dann kamen Schrift und Druckerpresse, heute gibt es das Internet. Wer braucht da noch selbst zu wissen? Eine kleine Reise durch die Geschichte der Medienkritik. In: Der Tagesspiegel v. 27. Februar 2012 – Quelle: https://www.tagesspiegel.de/kultur/medienkritik-unser-digitales-gedaechtnis/6224268.html
Schümer, Dirk: Warum der Buchdruck einmal fast verboten wurde. – Die erste Garagenfirma der Welt stand auf dem Markusplatz. Zwischen der digitalen Revolution von heute und der Erfindung des Buchdrucks vor etwa 500 Jahren gibt es überraschende Parallelen. – „Wie lebten die Menschen vor der Erfindung von PC und Smartphone? Man weiß es nicht, sie sind ja alle ausgestorben.“ Dieses Bonmot von Werner Enke beschreibt sehr genau die Revolution, die wir alle gerade durchleben. Es ist nach der Erfindung der Sprache (im Dunkel der Vorzeit), der Schrift (vor etwa 5000 Jahren in Vorderasien) und des Buchdrucks (vor gut 500 Jahren im Rheinland) die vierte Medienrevolution der Menschheit. In: Die Welt online v. 18. April 2016 – Quelle: https://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article154491563/Warum-der-Buchdruck-einmal-fast-verboten-wurde.html
Sonnet, Carola: So erregen Sie Aufmerksamkeit. Haaaaaaallloooooo! Bitte hier klicken! – Können alleine reicht nicht. Nur wer auf sich aufmerksam macht, hat auch Erfolg. Der Autor Ben Carr hat ein paar Ideen, wie das geht. Nur wer auch auffällt, hat Erfolg. In: WirtschaftsWoche v. 24. Juli 2015 – Quelle: https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/so-erregen-sie-aufmerksamkeit-haaaaaaallloooooo-bitte-hier-klicken/12093400-all.html
Thunig, Christian: „Das Geld folgt der Aufmerksamkeit“. – Alexander Bard will aufrütteln. Dabei spricht der liebenswerte Schwede gerne darüber, dass wir heute in einer Aufmerksamkeits-Ökonomie leben. Das Geld folgt nicht mehr Produktionsmitteln, sondern Unternehmen, die es verstehen, Attention oder Aufmerksamkeiten zu erzeugen, wie Google, Facebook oder Spotify. In: absatzwirtschaft v. 26. Mai 2018 – Quelle: http://www.absatzwirtschaft.de/das-geld-folgt-der-aufmerksamkeit-107091/
Weinmann, René [… Project Manager, SCALE11. Deutsche Messe …]: Wie geht authentische Werbung? Jeder hat irgendwie ein zwiespältiges Verhältnis zu Werbung. Neue Formate und Technologien ermöglichen jedoch einen immer angenehmeren Konsum. – Traditionelle Werbung hat ausgedient. Unternehmen setzen momentan alles daran, authentisch zu werben. Warum? Authentizität bedeutet „echt sein”, also „nicht gefälscht“. Und echt zu sein bedeutet glaubwürdig zu sein. Denn es ist vor allem Glaubwürdigkeit, durch die man das Vertrauen der Kunden gewinnt [… Sponsored Post – sic!]. In: Gründerszene v. 22. September 2016 – Quelle: https://www.gruenderszene.de/allgemein/authentische-werbung-video-marketing-scale11-2016-6943
Westhoff, Karl/ Wilhelm Franz Angermeier/ Floyd Leon Ruch/ Philip George Zimbardo: Lehrbuch der Psychologie. Eine Einführung für Studenten der Psychologie, Medizin und Pädagogik. Arbeitsheft zur 3., neubearb. Aufl. Berlin 1980 [vgl. auch https://books.google.de/books?id=XtvxBgAAQBAJ&pg=PA259&lpg=PA259&dq=psychologie+verhalten+paarung&source=bl&ots=ieT_Vb7PUU&sig=aK9EsjMlBP9Wxo1oLYa23lAgt6U&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikyvXp6PvbAhWOZ1AKHbf_CyEQ6AEIeDAJ#v=onepage&q=psychologie%20verhalten%20paarung&f=false …]
Wotschikowsky, Ulrich: Hirschbrunft. In: HEGERING OTTENSCHLAG – Stand: 31. Juli 2018 – Quelle: http://www.hegering.at/hirschbrunft.htm
Anonymus: History of Billboard Advertising [… and the „Outdoor Advertising Association of America (OAAA)“]. – Humans have been creating wall art since the time we lived in caves. What the wall art was used for, and at what point it crossed from artistic display to marketing for a business is an interesting question. During the time of the ancient Egyptians the government was using images carved into stones to post the laws and regulations of the land. This carving into stones may, in a way, have been the oldest form of outdoor advertising. The modern-day billboard advertising approach can trace its roots to lithography, which was an invention of the late 1790s. The genius of this invention is that it made it possible to mass produce as many posters and announcements as a business needed. In: Capital Outdoor – Stand: 3. Oktober 2018 – Quelle: http://www.capitoloutdoor.com/history-of-billboard-advertising/
Anonymus: The real Ebbing, Missouri: Welcome to Sylva, North Carolina. The picturesque mountain town hopes to benefit from the film’s success. Ebbing, Missouri, isn’t on any map, so don’t go looking for it. If you want to find where director Martin McDonagh filmed his Golden Globe-winning, Oscar-nominated dark comedy then it’s into the mountains of North Carolina you go – with a pitstop in the small town of Sylva. The town (population: 2,644), which is less than an hour’s drive south-west of trendy Asheville, is hoping to benefit from the film’s success. To that end, the state tourist board has put together an online trip planner to guide the inquisitive around key shooting (and throwing, fighting and burning) locations. In: Irish Times v. 3. Oktober 2018 – Quelle: https://www.irishtimes.com/life-and-style/travel/the-real-ebbing-missouri-welcome-to-sylva-north-carolina-1.3369602
Matzig, Gerhard: Eine Welt sieht rot. Wie die Kunst die Realität inspiriert. Der mit zwei Oscars ausgezeichnete. Film „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ hat Aktivisten aller Art zum Nachahmen angeregt. In: SZ. Süddeutsche Zeitung v. 7. März 2018, S. 10.
Anders, Charlie Jane: Alle Vögel unter dem Himmel (All the birds in the sky, dt.). Roman. Aus dem Englischen von Sophie Zeitz. Frankfurt a.M. 2017.
Honan, Mat: The Google Pixel 3 Is A Very Good Phone. But Maybe Phones Have Gone Too Far. The world is on fire but the new Google Pixel 3 — a Good Phone, which I do recommend you buy if you like Android and can afford it, although its updates are mostly incremental — in my pocket is cool to the touch. In: Buzzfeed v. 15. Oktober 2018 – Quelle: https://www.buzzfeednews.com/article/mathonan/google-pixel-3-review-android
Liedtke, Dirk: Bürgerrechtler kritisieren: „Facebook ist ein Kommunikationsverbrechen“. – Der Verein Digitalcourage aus Bielefeld engagiert sich seit 1987 „für Grundrechte, Datenschutz und eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter“. Seit 2000 verleihen die Bürgerrechtler den Negativpreis „Big Brother Award“ an datengierige Unternehmen, Organisationen oder Behörden. – Ein Interview mit den Digital-Aktivisten padeluun und Rena Tangens. In: stern v. 1. November 2018 – Quelle: https://www.stern.de/digital/online/-facebook-ist-ein-kommunikationsverbrechen—sagen-zwei-buergerrechtler-8423766.html
Weiss, Haley: In Conversation with Gregor Hochmuth. – When we talk about screens, usually what we’re talking about is the Internet: its websites, its apps, its seeming omnipresence. The authors of our online lives—the programmers behind the scenes—are often framed as overlords, all-knowing tech geniuses building novel experiences in an ever-evolving space that promises connection. Alternatively, they’re throwing corporate responsibility out the window, bringing the Internet further and further away from its utopian, aspirational roots. In the midst of scrolling, swipes, likes, comments, posts, and opening new windows, we’re taking a moment to pause and ask, what’s the view from here? Is it a black hole, or a tunnel with light at the end? Or is that very binary part of the problem? – If you ask Gregor Hochmuth, a 33-year-old artist/engineer who began his career in the belly of the Internet beast, Silicon Valley, there are no easy answers. When he joined Google as a Product Manager for Chrome in 2008, equipped with a degree in computer science from Stanford University, he was part of a small team and had the freedom to experiment within a “really special place,” he says. He felt similarly positive in 2012 when he joined Instagram as its eighth employee. “There was this excitement around what was possible,” recalls Hochmuth. “It was an earlier time on the Internet where things weren’t as weirdly corporate and evil as they are today.” Facebook acquired Instagram only a few months into Hochmuth’s tenure, and after two years of watching the app expand and shift under new direction, in 2014 he left it and the Bay Area behind. It was an unambiguous end to his “detour into corporate Internet-land,” which left him disillusioned and New York-bound. In: Newest York. Supporting local arts and artists in nyc. – Stand: 20. Mai 2018 – Quelle: http://www.newestyork.co/15-in-conversation-with-gregor-hochmuth