Ausgangspunkt für dieses Seminar mit Media Engineering Studierenden aus dem 6. Semester war eine persönliche Reflektion des eigenen Designbegriffes. Was verstehe ich unter Design, wo treffe ich Design im Alltag an, wie kann/könnte ich Design nutzen? Mit Vorträgen wurde das Wirkungsfeld ausgeleuchtet, speziell im Hinblick auf Fertigung/Wertigkeit (Christoph Weisshaar, http://christoph-weisshaar.com/) und Wirkung/Formgestaltung für Emotionen (Mareike Roth, https://www.hoch-e.com/).
Mit einem erweiterten Designverständnis suchten die Studierenden Problemstellungen in ihrem Umfeld, manifestiert als „Hacks“ und Basteleien. Mit Hilfe des „Design-Thinking“-Prozesses* (Hasso-Plattner Institut) entwickelten sie verbesserte Lösungen für diese Problemstellungen – pragmatisch-funktional, humoristisch und ökologisch sinnvoll.
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1. Empathize – Beobachten, Sich Eindenken, Mitfühlen
2. Define – Das (zu lösende) Problem definieren – verschiedene Ansätze!
3. Ideate – Ideesammlung (“How might we… “)
4. Prototype – Umsetzung als Modell, Prototyp
5. Test – Überprüfung
Anbei einige Beispiele aus den Projekten: