Dinge. Gewollt, gemacht, gestaltet.
Allein aufgrund ihrer physischen Präsenz fordern sie uns heraus. Bringen uns Position. In Bewegung. Sie mobilisieren uns jenseits unserer digitalen Grunddisposition. Gedanklich, räumlich, visuell. Auch deshalb begeben wir uns vor Ort.
In Nürnberg haben wir eine großartige Option:
NM. Das Neue Museum für Kunst und Design.
Wir konfrontieren uns dort mit einzelnen Exponaten. Jeder einzelne von uns recherchiert, trägt Wissen zusammen und dann der Gruppe vor. Fasst in Worte, was er sieht und erkennt. Was den Schöpfer des Werkes umgetrieben hat. Welche formalen und inhaltlichen Entscheidungen dieser kreative Kopf getroffen hat. Für sein Werk. Für den, der es nutzt.
Wir diskutieren. Sicher auch, was unverständlich bleibt und gerade deswegen fasziniert.