Der DESIGNVEREIN ist das Netzwerk der ehemaligen Studierenden der Fakultät Design der TH Nürnberg. Seit 2009 kuratieren und organisieren die Verantwortlichen des DESIGNVEREINs ehrenamtlich den Designers‘ Circle – die Gastvortragsreihe an der Fakultät Design. Viermal pro Semester, immer an Dienstagen um 19:00 Uhr und an wechselnden Kreativorten in Nürnberg+.
Die Termine in der Übersicht: 08.10.2024: Felix Egle: Social Design in der Praxis 26.11.2024: Alexander Mankovsky: Zeitgefühl und kulturelle Anker im Produktdesign 10.12.2024: Felix Maria Bühler: Screening und Filmgespräch zu: Bis hierhin und wie weiter? 14.01.2025: Nando Von Arb: Erzählen in Bildern – Graphic Novels und persönliche Geschichten
Ein ausverkauftes Kino 1 im Nürnberger Cinecitta mit über 500 Zuschauern: Die zweite Ausgabe der OHMshorts der Fakultät Design war ein voller Erfolg. Die Vielfalt der präsentierten Filme spiegelte die Breite der Lehre an der Fakultät Design wider, deren Projekte in den Modulen CAST (Audio-Visuelle Kommunikation im Internet / Prof. Walter Mehl), CGI (Computer Generated Imaging / Prof. Manuel Casasola Merkle) und FILM & ANIMATION (Prof. Lucia Scharbatke) realisiert werden. Das Design der OHMshorts wurde auch in diesem Jahr wieder durch Prof. Markus Lange konzipiert und gemeinsam mit Chris Kopic umgesetzt.
Die gezeigten Arbeiten der Studierenden umfassten unterschiedlichste Themen und Stile:
„Medical Revolution“ aus dem Bachelor-Programm behandelte die Frage, wie weit man gehen würde, um ein Kinderleben zu retten. Für zusätzliche Tiefe sorgte Schauspieler Justus Pfankuch vom Staatstheater Nürnberg, der auch als Dozent an der Ohm tätig ist und ebenfalls im Action-Film „3 Schüsse“ mitwirkte. Letzterer begeisterte mit kraftvoll inszenierten Stunts und Schießereien.
Eine richtige OHM-Inhouse-Produktion war der Real-/Animationsfilm „Work-Life-Balance“, gedreht in einer leerstehenden Villa am Campus Keßlerplatz. Der Film setzte sich mit den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt auseinander.
Das CGI-Abschlussprojekt „Der Ekel“ lotete in einer faszinierenden Installation das Gefühl des Ekels aus und bot eine innovative visuelle Interpretation dieses vielschichtigen Themas.
„I thought I was depressed – Bipolar Disorder“ aus dem CAST-Modul beleuchtete die emotionalen Extreme einer bipolaren Störung. Der Film sensibilisierte für die komplexen Facetten der Krankheit und visualisierte mit lebhaften Illustrationen und intensiven Farbkontrasten die Dynamik von manischen Höhen und depressiven Tiefen. Diese künstlerische Herangehensweise vermittelte nicht nur Information, sondern auch emotionale Tiefe.
Unterstützt wurden die Studierenden von den Dozierenden sowie von Kommilitonen*innen aus höheren Semestern, die ihre Erfahrungen in die Projekte einbringen. Diese Mischung aus Anleitung und Eigenverantwortung ist ein bewährtes Konzept, das die hohe Qualität der gezeigten Arbeiten erklärt.
Die OHMshorts ziehen nicht nur Fachpublikum an, sondern begeisternwie im letzten Jahr auch viele externe Besucher. Die begehrten Tickets waren auch diesmal rasch vergriffen. Für die Fakultät Design und ihre Studierenden ist die Veranstaltung ein jährlicher Höhepunkt, der sowohl Motivation als auch Anerkennung bietet.
Die nächste Ausgabe der OHMshorts ist bereits für 2025 geplant – mit neuen, innovativen Projekten, die wieder zeigen werden, wie kreativ und vielfältig der Designnachwuchs an der OHM ist.
Storys sind ein Lebensmittel. Und: Wer keine Geschichten mag, der melde sich! Denn, es kann geholfen werden.
Text annexed gibt der nächsten Generation eine Stimme, jungen Autor*innen, die – nicht ganz zufällig – allesamt Studierende der Verbalen Kommunikation sind und sich dort mit Literatur beschäftigt haben.
So erleben wir Abenteuer im Storytelling, in der Welt der Kurzgeschichten und Erzählungen, Kindergeschichten und Drehbücher: Denn wo sonst begegnet man in so kurzer Zeit dem Design als Job aus der Hölle, der Frage, ob man Rhabarber auf ein Grab pflanzen soll, „faulen“ Müttern, dem Verhältnis von Freiheit und Verlaufen, den Gefahren einer psychedelischen Vergiftung, einer der fremdartigsten Hochzeitsgesellschaften, die man sich nur vorstellen kann, einem Schwein, das seiner Nase ins Unbekannte folgt, dem fragwürdigen Selbstverständnis von Dorfbewohnern, Beziehungshorror … und vielem mehr.
Den Abend voller Geschichten moderiert Nadine Zwingel, ihres Zeichens Texterin, Autorin, Narrative Creative und Literaturvermittlerin und selbst eine Ehemalige der Fakultät Design.
Dienstag, 03.12.2024 19:30 – 21:00 Uhr Stadtbibliothek Nürnberg – Zentrum Zeitungs-Café Hermann Kesten Eingang Peter-Vischer-Straße 3 90403 Nürnberg Eintritt frei
Nicht zu vergessen, dass text annexed eine Reihe ist. Darum hier noch ein Beitrag zum ersten dieser Events, das an einem Sommerabend im EDEL EXTRA stattfand.
Text: Max Ackermann Bilder: Logo-Design von Alice Brunner, Porträt-Fotografie von Helene Schütz, Stadtbibliothek Nürnberg
Das PrintLAB in WG107 startet nach seiner Umbaupause wie gewohnt in das laufende Semester. Die zweite Sicherheitsunterweisung findet am Mittwoch, den 20.11.2024 um 11 Uhr bei Prof. Schenker in WG107 statt.
Die Terminbuchung erfolgt dieses Semester via Moodle, näheres hierzu erfahrt ihr bei der Sicherheitsunterweisung.
An folgenden Wochentagen könnt ihr absofort Termine buchen: DIENSTAGs 14—16:30 mit Marius Deichmann / Riso DONNERSTAGs 14—16:30 mit Mareta Langguth–Reinzuch / Riso und Linol FREITAGs 10—15:00 mit Timo Reger / Riso und Linol
In der Woche vom 10.12.—13.12. planen wir zudem unsere erste MERRY PrintMAS Session, in der ihr eure eigenen Weihnachtskarten, Kunstdrucke, Postkarten und ähnliches produzieren könnt. Hierzu gibt es in den kommenden Wochen aber noch genaue Informationen bzgl. der Terminbuchung.
Im Wintersemester 2023/24 haben Katja Schubert und Katharina Wildermuth vom 1. FCN zusammen mit Prof. Burkard Vetter und den Studierenden des 4. Semesters Typografie ein kooperatives Projekt gestartet. Aufgabe: Entwurf ein neues Maskottchens für die Kinderfangemeinde des FCN, den „Club-Minis“.
Viele tolle Entwürfe – eine Gewinnerin: Angelika Ruf mit Nashorn „Rhino“
Foto: Matthias Mühlhausen
Fantasiewesen oder Tier…? Welche Figur passt gleichermaßen zu Nürnberg wie zum FCN und hat vor allem das Potenzial, von den kleinen (und vielleicht ja auch von den großen…) Anhängern des 1. FC Nürnberg ins Herz geschlossen zu werden? Nach intensiven Diskussions- und Entwurfsphasen konnten den Vertreterinnen des Clubs Katja Schubert und Katharina Wildermuth zahlreiche aufwändig und liebevoll gestaltete Modelle präsentiert werden. In einem internen Auswahlverfahren haben sich die Verantwortlichen des FCN später mit großer Mehrheit für das originelle und sympathische Nashorn „Rhino“ von Angelika Ruf entschieden. Beim Flutlichtspiel wurde das neue Maskottchen vor über 36 Tausend Zuschauerïnnen im Max-Morlock-Stadion erstmals vorgestellt. Jetzt sind die Fans eingeladen, dem neuen Maskottchen einen passenden Namen zu geben und dann wünschen wir dem neuen Mitglied der FCN-Fangemeinde viel Erfolg beim und mit dem „Club“…! Gratulation an Angelika Ruf für das erfolgreiche Design.
Die Stadt der Zukunft gestalten — ehemaliger Kaufhof Nürnberg
Im Rahmen des Projekts Zukunftsmusik des Projektbüros Kultur der Stadt Nürnberg präsentieren Studierende der Fakultät Design der Technischen Hochschule Nürnberg ihre Plakatentwürfe zu Visionen und Utopien einer Stadt im Wandel. Mit kreativen Konzepten laden sie das Publikum ein, über die Potenziale und Herausforderungen der urbanen Entwicklung nachzudenken. Die Ausstellung regt zur aktiven Beteiligung an und möchte Menschen ermutigen, eigene Perspektiven und Ideen für eine lebenswerte, nachhaltige und zukunftsorientierte Stadt einzubringen. Die gezeigten Plakate schaffen Raum für Fragen und fördern den Dialog über die gemeinsame Gestaltung unserer urbanen Zukunft.
Seminar Grafikdesign, 6. Semester — IMAGINARY CITY, Prof. Markus Lange. Studierende: Kassandra Schirsner, Erika Negodin, Xeniya Pankina, Jule Türkdogru, Isabella Rey, Kai List, Maximilian Daum, Magdalena Kohl, Anton Glöckner, Melanie Rode, Marius Deichmann, Jonas Peer, Felix Weber, Jakob Thoma, Jonathan Scholz, Tobias Meyer.
„Zukunftsmusik – Transformation des Kaufhof-Areals mittels Kunst und Kultur“ wird durch den Freistaat Bayern im Bayerischen Städteförderprogramm gefördert.
Über 20 herausragende Filme von Studierenden der Module CAST, CGI und Film & Animation an der Fakultät Design der OHM erwarten Sie am 19.11.2024 um 19 Uhr im Cinecitta Nürnberg.
Gezeigt werden alle Filme, die im letzten Jahr gedreht wurden. So erleben Sie die volle Vielfalt und Kreativität unserer Studierenden in ihrer ganzen Bandbreite!
Von berührenden Dramen bis hin zu packenden Animationsfilmen, Dokumentationen und Musikvideos – die OHMshorts 2024 werden Sie zum Lachen, Staunen und Nachdenken bringen. Es wird ein unvergesslicher Abend, moderiert von der OnAir!-Redaktion.
Wir freuen uns auf Sie und sichern Sie sich schnell Ihre Tickets!
Vorverkauf: 12.11.2024 Im Kino: 19.11.2024 / 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) / Kino 1 / Cinecitta Produktion: 2024 Länge: 200 Min.
Studierende der TH Nürnberg, Fakultät Design zeigen fotografische Arbeiten der Projektwoche in Bevagna
Die fotoszene nürnberg* lädt herzlich zur Ausstellung VIS-À-VIS ein, in der junge Fotograf eine besondere Plattform finden. In Zusammenarbeit mit der Fakultät Design der TH Nürnberg Georg-Simon-Ohm präsentieren Studierende die fotografischen Ergebnisse ihrer Exkursion in die kleine italienische Stadt Bevagna, gelegen in der Region Assisi – Perugia. Diese Pop-up-Präsentation bietet faszinierende Einblicke in die Atmosphäre und das Leben eines authentischen italienischen Orts.
Die Vernissage findet am 3.11.2024 um 14 Uhr im Segment #1 in der Kongresshalle Nürnberg statt.
Auf Wunsch vieler Studierender hat Prof. Oliver Kussinger dieses Jahr die analoge Fotografie in den Fokus gerückt. Bilder mit einer Technik zu generieren, die längst durch das digitale Medium verdrängt zu sein scheint, stellt offenbar für viele eine besonders faszinierende Herausforderung dar. Der technische Umgang mit den analogen Kameras musste allerdings zunächst neu erlernt werden (Film einlegen, Belichtungszeit, Blendenwahl).
Dieses „Abenteuer analoge Fotografie“, stellte die Studierenden vor die Herausforderung, in direkten Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der umbrischen Stadt zu treten, um deren Einverständnis zu erhalten, sie fotografieren zu dürfen. Im Alltag VIS-À-VIS: ob als Porträt, als persönliche Geste, als öffentlicher oder privater „Einblick“ oder als besondere Straßenszene, die fotografischen Interpretationen schlagen Brücken zwischen den Menschen und schaffen nachbarschaftliche Verbindungen für ein friedliches Zusammenleben.
Die hier gezeigten Bilder stellen nur einen kleinen Ausschnitt aller in Bevagna entstandenen Arbeiten dar. Die Studierenden kamen aus unterschiedlichen Semesterstufen und wurden von Prof. Kussinger betreut.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Jutta Missbach und Prof. Oliver Kussinger.
Zu sehen sind Fotografien von: Clara Aumüller Rebekka Busch Elena Caceres Valerie Friedrich Annalena Fröhlich Nelio Heym Laetitia Landolino Franziska Müller Rebecca Schatz Marlene Strohmeier Sarah Wolf Suzanne Wong
Print wirkt, überzeugt und begeistert – heute mehr denn je. Wer erfolgreich kommunizieren möchte, sollte sich aus einem Mix aus Medien bedienen und die Vorteile von Print und Design gezielt ausspielen. Auf der Creative Paper Conference zeigen Kreative aus verschiedenen Fachrichtungen ihre Best-Practice-Beispiele, ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen und verraten mehr zu den Designprozessen ihrer Arbeiten. Neben dem Vortragsprogramm finden Besucher auch einen großen Ausstellungsbereich vor. Hier zeigen Papier-, Druck- und Veredelungsfachleute ihre Produkte und Innovationen und freuen sich, ins Gespräch zu kommen. Die Creative Paper Conference bietet zwei Tage, prall gefüllt mit Informationen und Inspirationen und zeigt, wie man heute Print-Produkte gestaltet, die schön, relevant und überzeugend sind.
Zusätzlich zu dem exklusiven Vortragsprogramm bietet die Veranstaltung als besonderes Highlight noch einen Messebereich auf über 700 Quadratmeter Fläche. Hier finden Sie eine großen Anzahl an Informationsständen der wichtigsten Unternehmen der Papier, Druck und Veredelungsbranche. Sie können die Papiere, Veredelungen und Druckmuster mit eigenen Händen anfassen und mit den relevanten Ansprechpartnern in Kontakt kommen. Nutzen Sie die Möglichkeit sich Zentral einen schnellen Überblick über die Branche und deren Angebote zu machen.
Poster, Bilder und Geschichten … Und abermals wird ein Workshop bei der Projektwoche der Fakultät Design zu einer Ausstellung auf eineminternationalen Festival, dem Jazz-Festival NUEJAZZ
NUEJAZZ ist unserer Fakultät verbunden … Schon durch seinen Namen, denn der stammt ursprünglich aus einem ersten Semester Verbale Kommunikation, aber auch durch Workshops und Ausstellungen. Und: Einer unserer Absolventen und Lehrbeauftragten, Philipp Dittmar, ist zuständig für das visuelle Erscheinungsbild. Andere dokumentieren Konzerte, Menschen und Musik mit Video und Fotografie.
Jazz kommunizieren
„Man kann nicht nicht kommunizieren“, so die Erkenntnis des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick. Der Satz ist derart berühmt, dass er zu einer Redensart wurde. Aber was heißt das für den Jazz? Auch der Jazz kommuniziert. Und zwar immer. Ob er will oder nicht. Vor allem durch Musik. Aber ebenso durch seine Gestaltung. Design nimmt diese Kommunikation ernst. Alles andere unterläuft einem, wie ein Ausrutscher oder Tritt in einen Fettnapf.
Denn: Wie wird ein Publikum auf Konzerte aufmerksam? Wie sehen Plattencover aus? Wie viel Haltung steckt in Style und Attitüde, in Mode, Schriftarten und Bühnenbildern? Was zerstören dilettantische Fotografien, halbgare Videos oder eine schlechte Website? Welche Menschen fühlen sich angesprochen? Auch: welche Generation?
Gute Gestaltung half dem Jazz: von den Handzetteln aus New Orleans über legendäre Label wie Blue Note und ECM bis hin zu seiner Rolle in Anime und Computerspielen.
Diese Ausstellung greift das auf. Sie meint aber noch etwas anderes. Hier zeigen Poster und Plakate, Gefühle und Geschichten rund um den Jazz. Hier reagieren Design-Studierende auf seine Historie, Praxis und wiederkehrenden Themen, aber gleichfalls auf berühmte Vorläufer in Sachen Kunst und Gestaltung. Ob Jazz als Erlebnis, Weltmusik oder Sound der Freiheit, ob durch die Rolle der Frauen im Jazz oder bekannte Stücke …
Hier sehen wir Drucke, Illustrationen, Fotos und Grafiken, Experimente mit Formen und Schrift, Analoges und Digitales. … Arbeiten der Studierenden Ozan Biraker, Celina Erler, Lisa Memmler, Mai-Huong Nguyen, Arunthathi Panchalingam, Ana Scheele, Luise Sébök, Felix Sommerburger, Selina Ullmann und Carolin Wabra. – So zeigt die neue Ausgabe von NUEJAZZ die Ergebnisse eines Workshops mit Studierenden aus dem Sommer 2024, betreut von den Professoren Peter Krüll, Grafikdesign (em.), und Dr. Max Ackermann, Verbale Kommunikation/ Language in Media and Design.
Übrigens: Neben Ermäßigungen für Studierende bei den großen Konzerten von NUEJAZZ, gibt es auch ein gänzlich kostenfreies Programm in den kleineren Räumlichkeiten der Kulturwerkstatt Auf AEG.
Warum „Jazz & Design”?
Die Fakultät Design der OHM, der TH Nürnberg, hat so ihre eigene Tradition, was Jazz angeht. Seit Jahren forscht und lehrt sie in diesem Bereich. So hat sie in den vergangenen Jahren Konzertreihen und Projekte mit Plakaten unterstützt, sich mit einer Ausstellung am Jubiläum der renommierten Jazzabteilung der Musikhochschule Dresden beteiligt, sowie für den European Jazz Workshop gestaltet. Ein Absolvent gewann mit der Biografie eines Jazzmusikers, der zum Pop-Star wurde („Who’s the Scatman?”), den renommierten Max-und-Moritz-Preis für das „beste deutschsprachige Comic-Debüt” und den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur.
Text: Max Ackermann Bilder: NUEJAZZ, Philipp Dittmar, – Ozan Biraker, Mai-Huong Nguyen, Lisa Memmler und Luise Sébök
Am Dienstag, den 10. Oktober, trotz strömenden Regens, fand ein inspirierender Vortrag im Rahmen der Social Design Days von bayern design statt. Der DESIGN VEREIN lud zu einem Sondertermin des Designers’ Circles an den Kaufhof in der Nürnberger Innenstadt ein. Im Mittelpunkt stand der Gastvortrag des renommierten Social Designers Felix Egle, der spannende Einblicke in seine gestalterische Praxis gewährte.
Egle thematisierte die Rolle von Designer*innen an der Schnittstelle zwischen verschiedenen soziopolitischen Feldern und betonte, wie Design einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten kann. Dabei erläuterte er, wie Social Design nicht nur ästhetische, sondern auch soziale, ökologische und politische Fragestellungen aufgreift, um positive Veränderungen zu bewirken.
Trotz des widrigen Wetters war die Veranstaltung gut besucht und das Interesse an der Diskussion über die Verantwortung von Designerinnen in der heutigen Zeit groß.