Die besten Arbeiten der Ohm: Die Förderpreise 2024. Zwei Absolventinnen der Fakultät Design wurden ausgezeichnet. – Wir gratulieren Minh Voll und Nora Dietze!
Designerinnen unter den Ausgezeichneten
Der Bund der Freunde der technischen Hochschule prämierte zwei Design-Arbeiten.
Minh Voll zeigt unter anderem, warum ausgerechnet Maggi für deutsch-vietnamesische Verständigung steht. – Und Nora Dietze erläutert, wie sich sehende, seh-eingeschränkte und blinde Kinder über ein Spiel näher kommen können.
Mehr zu den ausgezeichneten Arbeiten
Westlicher Wasserspinat
Geschichten einer deutsch-vietnamesischen Generation
Thi Hong Minh Voll
Betreuer*innen:
Prof. Sybille Schenker (sowie Luisa Stömer & Eva Wünsch)
Prof. Dr. Christoph Schaden
Prof. Markus Lange
„… deutsch vietnamesischen Kinder spielen Instrumente, zeichnen sich in naturwissenschaftlichen Fächern aus, erlangen am Gymnasium das Abitur und streben eine akademische Karriere als Ärzt*in, Ingenieur*in oder Anwält*in an. Die zentralen Werte im Leben dieser Gruppe sind Leistung, Bildung und Familie. Das deutsch-vietnamesische Wunder ist voll integriert und der unsichtbare Liebling. – Doch wie sieht die Realität aus?”
Astrorauten
Ein inklusives Spiel
(für blinde und sehbehinderte Kinder)
Nora Dietze
Betreuer*innen:
Prof. Burkhart Vetter
Prof. Christine Albert
Prof. Peter Krüll
„Dieses knifflige Brettspiel wurde für Kinder ab 6 Jahren und für 2-4 Spieler*innen konzipiert. Es fokussiert sich auf den Hör- und Tastsinn. Diese Sinne werden besonders geschärft, während gemeinsam geknobelt und die Kooperationsfähigkeit gestärkt wird. Das Spiel sorgt für jede Menge Spaß und trägt auf spielerische Art und Weise zur gesellschaftlichen Inklusion bei.”
Am Mittwoch, den 19. Juni 2024, wurden Preise an Studierende und Lehrende verliehen.
Förderpreise – vor und hinter den Kulissen
Die Förderpreis-Verleihung ist eine herausragende Veranstaltung im akademischen Jahr der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, kurz: Ohm.
Diesmal wurden in Summe 20 Studierende, sowie ein Lehrprojekt ausgezeichnet. Verschiedene Unternehmen und Institutionen würdigten damit Exzellenz und besonders herausragende Leistungen.
Wie in den Jahren zuvor wurden Preisträgerinnen und Preisträger von den jeweiligen Fördermittelgebern ausgewählt. Doch hatten die Kandidatinnen und Kandidaten diesmal nicht nur wie sonst ihre Unterlagen einzureichen und Fachgutachten und Belege ihrer Arbeit vorzubereiten, sondern noch etwas anderes: In einem kurzen Pitch von fünf Minuten und einer anschließenden Fragerunde stellten sie verschiedenen Jurys ihre Themen vor
Text: Hochschulkommunikation, Max Ackermann
Bilder: Hochschulkommunikation, Max Ackermann, Minh Voll