Goldkronach. Nachmittag. Durch Zufall bin ich an die Band Nobutthefrog geraten. Eine Freundin hatte mir deren Facebook-Aufruf geschickt, in dem sie einen Tontechniker/Mischer für ihr Releasekonzert gesucht haben. Kurzer Kontaktaustausch über einen gemeinsamen befreundeten Musiker und schon war ich engagiert. Endlich wieder eine Band mischen! Zwar ist die Vorbereitung und dann das ganze einrichten und verkabeln vor Ort immer stressig, aber man weiß am Abend was man getan hat und kann (meistens) bei der Arbeit wahnsinnig gute Livemusik hören :)
Tonangeln für Julos.tv
Dienstag, 28. Juni 2022
Nürnberg. Seminaris Hotel. Erst ende letzter Woch bekam ich einen Anruf, ob ich kurzfristig bei Interview-Drehs aushelfen kann. Job: Tonangeln. Wir hatten genügend Zeit alles vorzubereiten, doch dann kam unser Redakteur, wir haben uns verquatscht und auf einmal musste alles etwas schneller gehen. Aber mit drei kompetenten Medienschaffenden kein Problem.
Folgenschwere Premiere
Donnerstag, 14. April 2022
Westlicher Innenstadtring. Abend. Wir laufen vom Cinecittá aus zu einer kleinen Bar ganz in der Nähe. In der Hand ein Schanze-Rotbier für den Weg. Ein Freund der im Kino arbeitet hatte es uns unter der Theke durchgeschoben. Der Weg zur Eventlocation für die Premierenparty ist doch deutlich kürzer. Wir beeilen wir das Bier zu leeren bevor wir dort ankommen, um uns an der Pizza und den Getränken auf Produktionskosten zu laaben.
Info. Es geht um den Film Bühne Frei! von Fabian Zimmermann, bei dem ich vergangenes Jahr am Set in der Tontechnik unterstützen durfte.
Nacht. Langsam hört die Welt wieder auf sich zu drehen. Ich sehe den Schlüssel klar und kann ihn ohne Probleme ins Schloss schieben. Drehen, leicht anziehen und die Tür öffnet sich. Das Film-Völkchen sind schon nette Menschen, mit denen man nicht nur gut arbeiten kann.
Ich als Fotograf
irgendwann.
Irgendwo. Während der Ausbildung, als ich einmal meine Eltern besucht habe, fiel mir eine alte, analoge Spiegelreflexkamera von Minolta in die Hände. In dem Schrank aus dem sie kam waren viele Fotoalben von unserer Familie, aus Urlauben usw. Die vollkommen mechanische Technik, die hier verbaut war kannte ich, wurde mir doch alles über Blende, Verschlusszeit und ISO in der Berufsschule beigebracht. Also beschloss ich es einmal auszuprobieren. Schon seit ich 16 war hatte ich eine Sony Kamera besessen, mir der ich allerdings nur selten schoss. War doch die anfängliche Motivation Fotos zu schießen schnell erloschen, als ich mit meinen Bildern nicht zufrieden war. Durch den Analogen sucher und das wissen, dass nach nur 36 Bildern schluss war fing ich an die Welt durch 50mm ganz neu zu begreifen. Hier, ganz am Anfang meiner fotografischen Karriere, entstand auch eines meiner schönsten Bilder.
Das Worklog
irgendwann.
Zuhause am Schreibtisch. Früher Morgen. Ein Blog? Nee, ein Worklog, wo ich aufschreiben kann wann ich welchen Job, wie gemacht habe, damit Menschen das hier nachlesen können? Warum nicht! Hier könnt ihr absofort nachlesen welche Jobs ich in letzter Zeit so gemacht habe. Viel Spaß!
