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Aloha ! Schön, dass du da bist.
Hier findest du eine kleine Sammmlung meiner Poetryslams,
Gedanken, Gefühle und was mich sonst so beschäftigt.
Viel Freude beim Stöbern.

dreiviertel acht pm


Ich stehe am Abgund. Die Sonne ist rund am Horizont.
Ich nehme den Farbverlauf in mich auf und tippe darauf,
dass es ein Sonnenaufgang ist.
Wobei so ein Mist, es ist dreiviertel acht pm.

Doch wer hatte die Macht festzulegen,
dass Abends die Sonne untergehtanstatt auf.
Sie sagten so ist es halt. Doch ich merkte schon bald,
dass mir das nicht genügt.

Ich würde sagen ich verlasse mich darauf,
dass sie immer wieder kommt
und binnen einer Sekunde und eine Augen Zwinkern
dreht sich die Welt einmal im Kreis.

Doch ich weiß die Sonne nimmt ihren Lauf
und kommt nach ihrer Zeit
auf eine sanfte Art und Weise, ganz leise
auf der anderen Seite wieder zum Vorschein.
Wo bereits ein Mädchen lächenlnd wartet
wie ich; und trotz der späten Stunde
eine Runde Sonnenaufgang tankt.

Sie dreht so schnell ihre Runden,
dass Stunden wie Sekunden wirken.
Sie verschwindet im Wasser,
das noch viel nasser ist
als es in gold jetzt so scheint.

Soll ich es wagen ? und zu ihr springen?
zum Horizont schwimmen und sie begleiten
einmal rund herum? Aber aus welchem Grund,
wenn ich doch darauf vertrau,
dass sie binnen einer Sekunde
und einem Augenzwinkern wiederkommt.
Weil Stunden jetzt Sekunden sind.

Ich glaube stets nur was ich seh
und steh ich am Abgrund
und seh am Horizont die Sonne aufgehen,
bleibe ich stehen
und mir ist egal ob Abend oder Morgen ist,
weil alle meine Sorgen längst vergessen sind.

Sie Seeluft im Haar und klar es ist war,
ich bin genauso durcheinander wie der Zopf auf meinem Kopf.
Aber das ist okey, weil ich stets dafür steh,
genau das zu tun, was sich richtig anfühlt.

Und gerade jetzt in diesem Moment
fühlt es sich richtig an hier verpennt um dreivirtelacht pm
den Sonnenaufgang du betrachten,
und meinen verdachten Kopf mit dem Wuschelzopf,
mal aus zu machen.

mutig


Jetzt sitze ich hier, umgeben vom Wir direkt neben dir
und schau alles an, nur nicht dich.
Du schaust mich an, und ich frag mich wann,
find ich den Mut dir alles zu sagen.
Gefühle mag ich nicht ertragen

Alles zu viel und doch noch zu wenig.
Es könnte für Ewig sein;
eine Flasche Wein in mich rein und ich mein,
dann hätt ich den Mut.
Nur für was eigentlich frag ich mich.

Frag ich dich eigentlich nicht immer alles was ich will...
Ganz offen heraus, ganz offen in hinaus in die Welt.
So bin ich halt und nicht selten bin ich dann bald
sauer über meine unbedachten Worte.
Manchmal wünschte ich, ich packe die Worte
an unauffindbare Orte
so dass nimand sie sehen kann.

Was ist das nun so halb; nicht ganz
doch auch kein garnichts.
Jetzt bist du da- ich hier und verwirrt.
Ich weiß nicht was war und würd ich dich küssen,
würd ich nicht mehr wissen wer wir zwei sind.

Wir waren Freunde- also wirklich nur Freunde.
So nur zwei Gestalten die selbst an kalten Tagen
Spaziergänge machten.
Und Anfang December warst du plötzlich weg.
Ich war hier allein; nur ich und meine Gedanken.
Und ich hatte viel Zeit zum Grübeln
kannst du mir verübeln,
dass ich nie weiß was ich will.

Nur freunde.
Also wirklich nur Freunde.
Oder doch was dazwischen?
Wer kann das schon wissen.

Jetzt Anfang März,
was macht mein Herz ?
oder deins ?
ich frag mal meins - ich sag dir eins.
Ich bin nicht mutig