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Geschichten aus dem Altag.

#oneweekfourpages

Auf Instagram läuft gerade eine Challenge, bei der man innerhalb einer Woche vier Comicseiten fertigstellen soll. In dieser Zeit wollte ich eine komplette Story, ein Storyboard und einen fertigen One-Shot entwickeln – einen Mini-Comic also. Leider habe ich es nicht ganz geschafft. Dafür konnte ich viel dazulernen, vor allem im Umgang mit dem digitalen Stift. Normalerweise zeichne ich Comics analog, aber dadurch, dass ich die Seiten digital schneller überarbeiten konnte, war ich insgesamt deutlich effizienter. Außerdem habe ich einiges dazugelernt. In Zukunft möchte ich öfter digital zeichnen – weiterhin in Kombination mit analogen Elementen. So wie ich es gewohnt bin.

Neue Tools, neue Tricks

Als ich neu in der digitalen Malerei war, habe ich ausschließlich mit der kostenlosen App FireAlpaca gearbeitet. Inzwischen bin ich auf Clip Studio Paint umgestiegen – der Einstieg fiel mir überraschend leicht. Nach und nach habe ich neue Tools entdeckt: manche brauche ich kaum, andere erleichtern mir das Zeichnen enorm. Nicht nur das Programm ist neu – Auch habe ich eine Malmethode kennengelernt. Die Grayscale-Methode. Dabei wird das Bild zuerst in Graustufen ausgearbeitet und später mit Farbe überlegt. Ich werde definitiv öfter colorieren!

Falten, Forschen, Verstehen

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich mit dem Thema Origami beschäftigt. Origami war nicht nur eine Inspiration für einige meiner Portfolio-Arbeiten. Es war auch das Thema meiner ersten Seminararbeit. Der Aufwand war groß, aber ich konnte dabei viel lernen. Am Ende hatte ich nicht nur eine fertige Seminararbeit, sondern wusste auch, wie ich eigene Figuren faltet und welche Falt-Methoden wirklich nützlich sein können.