In einem meiner drei Module, Verbale Kommunikation, haben wir eine neue Aufgabe bekommen - wir sollen unsere eigene Ästhetik als DesignerIn in 3 Worte fassen.
Hierfür haben wir uns Filmszenen überlegt, die uns persönlich viel bedeuten. Aus den Zusammenhängen zwischen den Szenen ergibt sich dann unsere Ästhetik.
Ich habe mich für Szenen aus drei Filme entschieden: "The Perks of being a Wallflower", "Der Herr der Ringe" und "30 über Nacht".
Das Ergebnis: Alle Szenen handeln vom erwachsen werden und vom loslassen. Aber auf eine schöne Weise - es ist okay, sich zu verändern.
Die finalen 3 Worte werde ich erst innerhalb der nächsten Wochen festlegen, dann gibt es ein Update!
Seit knapp einem Monat studiere ich jetzt schon im vierten Semester - und das ging ganz schön schnell. Das heißt auch, dass in schon einem (!) Semester mein Praxissemester ansteht.
Wer selbst mal ein Praktikum in seinem Studium machen musste, kann sich vorstellen, wie die Stimmung gerade ist: Allgemeine Panik.
Aber es hilft ja alles nichts, was genau will ich also machen? Schwierige Frage.
Ich glaube, tief im Herzen bin ich Bastlerin. Ich liebe Aufgaben, die Geduld brauchen. Malen nach Zahlen, Puzzeln oder Miniaturhäuser bauen. Aus vielen kleinen Einzelteilen ein Ganzes machen - das finde ich cool!
Ob es letztendlich ein Praktikum als Bastlerin wird? Das bleibt abzuwarten :)
Fun Fact über mich: Als ich mein Abi in der Tasche hatte, wollte ich eigentlich Archäologie studieren.
Ich hab mir das ziemlich cool vorgestellt, so wie bei Indiana Jones.
Als ich dann einen Monat später in Neuseeland auf einer Weinplantage gearbeitet habe - und das mehrere Wochen lang in der prallen Sonne - habe ich gemerkt, dass die Realität wahrscheinlich viel mehr dieser Arbeit gleicht, als der in meiner Vorstellung.
Also habe ich ziemlich schnell beschlossen, doch meinem ursprünglichen Traum nachzugehen: Design.
Für Archäologie hab ich mich dann aber auch noch eingeschrieben - als Backup.