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Vier Tage Creative Hikes – Meine Outdoor-Erfahrung

Die Tage bei den Creative Hikes waren ein echtes Abenteuer – von regnerischem Start bis zu sonnigen Abschnitten konnten wir das volle Wetterprogramm erleben. Trotz des wechselhaften Wetters ging die Stimmung nie verloren, im Gegenteil: Die Natur hat sich von ihrer abwechslungsreichsten Seite gezeigt. Wir sind steile Berge hinauf- und wieder hinabgestiegen, haben spannende Pfade erkundet und dabei viele Tiere beobachten können – von Vögeln bis zu kleinen Waldbewohnern war alles dabei.

Jede Wanderung hat uns herausgefordert, körperlich wie kreativ. Zwischendurch hatten wir immer wieder Zeit, uns mit den kreativen Aufgaben zu beschäftigen. Skizzenbuch und Zeichenstifte waren ständig im Einsatz, und die Pausen nutzten wir, um Eindrücke festzuhalten oder die Umgebung mit der Kamera zu dokumentieren. Das hat den Ausflug noch intensiver gemacht und den Blick für Details geschärft. Das gemeinsame Essen und die entspannten Abende in unserem Basislager in Hammerbühl rundeten die Tage perfekt ab.

Besonders schön war der bewusste Digital Detox – die Smartphones blieben meist im Flugmodus, so konnten wir wirklich abschalten und die Natur genießen. Insgesamt war es eine tolle Mischung aus Bewegung, Kreativität und Gemeinschaft. Eine solche Erfahrung ohne Handy nur mit Skizzenbuch und Fotoapparat, kann ich jedem nur empfehlen!



Mein Weg in die Fotografie – und darüber hinaus

Meine erste Kamera war analog – und ich war sofort hin und weg. Ich hab alles fotografiert, was sich nicht schnell genug versteckt hat: Haustiere, Blumen, Alltagsmomente. Wenn die Fotos dann endlich vom Entwickeln zurückkamen, war das wie Weihnachten.

In der Fachoberschule habe ich dann richtig Feuer gefangen: stundenlanges Rumprobieren mit Licht, Schatten, Belichtungszeiten – pure Magie. Das war der Startschuss für meine Ausbildung zur Fotografin, Fachrichtung Architektur- und Industriefotografie. Klingt erstmal nach Beton und Baustelle, war aber super spannend! Linien, Formen, Perspektiven – ich hab gelernt, wie man Geschichten mit Licht malt. Danach ging’s weiter in die Reprofotografie. Ich durfte alte Glasplattennegative digitalisieren – eine kleine Zeitreise mit jeder Aufnahme. Und das Beste: Ich konnte zwei Foto-Auszubildende auf ihrem Weg begleiten.

Aber wie das mit der Kreativität so ist – sie will mehr. Also habe ich mich entschieden, noch einen weiteren Weg einzuschlagen: Grafikdesign und Social Media Management. Jetzt bin ich Designstudentin und könnte glücklicher nicht sein! Denn endlich kommen all meine Leidenschaften zusammen: Fotografie, Typografie, Layout, Farben, Formen und noch so viel mehr. Design ist für mich wie ein riesiger Spielplatz – und ich liebe es, mich kreativ auszutoben.