Die ersten alkoholischen Drinks, die den heutigen Cocktails ähnlich waren, wurden im 17 Jhd. während der britischen Kolonialzeit gemixt. Getränke dieser Art nannte man noch nicht Cocktails, dieser Begriff entstand erst später.
Es gibt unzählige Geschichten
über die Herkunft des Cocktails …
„Cock” bedeutet „Hahn” und „Tail” heißt „Schwanz”. Cocktail heißt übersetzt demnach Hahnenschwanz. Eine Geschichte erzählt, dass der Drink, den wir heute Cocktail nennen, früher ein Getränk war, welches mit einer Hahnenschwanzfeder garniert war.
In den USA stand in einer Bar, ein hohler Keramikhahn. Übrig gebliebene Getränke wurden von den Barkeepern in den Hahn geschüttet. Daraus entstand ein sehr hochprozentiges Gemisch. Es wurde zum Sonderpreis angeboten und aus dem Hahnenschwanz gezapft. Das bedeutet, man trank einen Mix aus dem Hahnenschwanz, dem Cocktail.
Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass der Cocktail seinen Namen Hahnenkämpfen zu verdanken hat. Es gibt eine Geschichte, die besagt, dass der Eigentümer des Siegerhahnes dem getöteten Hahn die Schwanzfedern ausreißen durfte, um diese Trophäe dann mit einem Drink
"on the Cock’s tail" zu begießen.
Es gibt eine Vielzahl an Garniturelementen. Darunter Südfrüchte, Heimische Früchte, exotische Früchte … Hier eine kleine Auswahl:
Man unterscheidet mehr als 30 Unterarten von Cocktails. Hier drei der wichtigsten Sorten und die Gläser, in denen sie serviert werden.
Rund & kurvig – das Coladaglas zeichnet sich durch die bauchige Grundform aus. Der Stiel und Fuß dagegen erinnert eher an ein Weinglas oder Champagnerglas.
Schlank & schlicht – Das klassische Longdrinkglas.
Klein & kompakt – das Shooterglas. Ein besonderes Merkmal ist der sogenannten „Eisboden“. Das bedeutet, dass der Boden dieser Cocktailgläser ein wenig dicker
und massiver ist.
Das Lieblingsgetränk des legendären
James Bond ist der trockene Wodka
Martini - geschüttelt, nicht gerührt.
James Bond-Schöpfer Ian Fleming ließ
seinen
Spion erstmals in „Casino Royale“
aus dem Jahr 1953 einen Dry Martini
bestellen. Der Barmann sollte den Drink
- natürlich - schütteln und mit
einer
Zitronenzeste garnieren.
Der Skandalfilm aus dem Jahre 1961 ist
durch das bezaubernde New Yorker Partygirl
Holly Golightly (Audrey Hepburn)
geprägt.
Wenn Holly Golightly betrunken
mal wieder eine Party verlassen hat,
war immer der legendäre Zombie-Cocktail
im Spiel.
Erstmals erwähnt wird ein Shortdrink
dieses Namens in einem Barbuch von
1934, in seiner heutigen Form ist der
Cosmopolitan aber erst seit den 1990er
Jahren weltweit verbreitet.
Ende der
1990er Jahre erlangte der Cosmopolitan
einen Bekanntheitsschub durch
die Fernsehserie Sex and the City, in der
er das Lieblingsgetränk
der Hauptfigur
Carrie Bradshaw war.