Heute habe ich den Roman „Die Frau in den Dünen“ von Kobon Abe fertig gelesen. Bei mindestens 50 Seiten am Tag brauchte ich genau vier Tage für
das Buch.

Jumpei Niki besucht die Dünen Landschaft Japans am Meer, um neue Insektenarten zu finden. Am Abend,
als der letzte Bus schon fortgefahren ist, bietet
in ein Dorfbewohner eine Unterkunft an - eine Hütte im Sandloch, in der eine junge Frau lebt. Doch am nächsten Morgen, als Jumpei wieder aufbrechen will, ist die Strickleiter verschwunden und er ist gefangen. .

Am Anfang des Buches fand ich die Informationen,
die man zu Sand bekommt, äußerst spannend - noch
nie habe ich Sand als etwas so Lebendiges betrachtet. Die Geschichte nimmt jedoch erst ab Kapitel 23 richtig an Geschwindigkeit an und
hält dich dann aber auch bis zum Ende in
Spannung. Das Ende war fantastisch.

Im Ganzen würde ich dem Buch 4d von 5 Sternen geben.

Heute habe ich den Roman „Schöne Neue Welt“ von Aldous Huxley fertig gelesen. Bei mindestens 50 Seiten am Tag brauchte ich genau eine Woche für
das Buch.

Die Geschichte spielt im Jahr 2540 n. Chr., in
einer neuen Gesellschafterstruktur. Menschen
werden in Laboren gezüchtet, romantische Anziehung spielt keine Rolle mehr und Geschichte existiert nicht alles für die „Stabilität, Frieden und Freiheit“ geopfert.

Der Anfang war für mich ziemlich schwer, – es
werden viele wissenschaftliche Begriffe genannt – für jemanden, der nichts mit Wissenschaft zu tun
hat war das eine ganz schön fader Text. Dennoch
hat mich der Anfang sehr schockiert, aber auch zum Lachen gebracht. Erst ab der Mitte des Buches fängt die Handlung so richtig an. Da lernt man den wichtigsten Charakter kennen und die unterschiede zwischen Zivilisation und Wild. Zum Schluss bekommt man noch eine Antwort auf das „Wieso?“, trotzdem
ist das Ende eher traurig und während des Lesens musst ich sogar das ein oder andere Tränchen zurückhalten.

Im Ganzen würde ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen geben.